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Die Vorteile von elektrischen Kinderzahnbürsten

"Warum kann ich nicht auch so eine Zahnbürste haben wie du?" fragen Kinder irgendwann, wenn sie mit einer Handzahnbürste putzen und die Eltern mit einer elektrischen. Schließlich sieht das Putzen mit der elektrischen doch viel einfacher aus. Darf das Kind dann mit einer elektrischen Kinderzahnbürste putzen, fühlt es sich gleichberechtigt. Und das ist für Kinder sehr wichtig.

Sind die Zähne wirklich sauberer?

Tatsächlich sind elektrische Kinderzahnbürsten komfortabler in der Bedienung als Handzahnbürsten, denn die notwendigen Bewegungen sind für Kinder einfacher auszuführen. Mit der richtigen Technik werden die Zähne etwas gründlicher gereinigt als mit der Handzahnbürste. Elektrische Kinderzahnbürsten haben kleine Aufsteckbürsten. Damit lassen sich schwer zugängliche Stellen, wie die hinteren Backenzähne oder die Innenseite der unteren Schneidezähne, leichter erreichen. Die richtige Putztechnik ist dafür aber genauso notwendig wie bei Handzahnbürsten. Dazu beraten Zahnärzte gern. Bis zu einem Alter von etwa acht Jahren sollten Eltern das Zähneputzen der Kinder kontrollieren. Denn auch eine elektrische Zahnbürste hält Kinder nicht davon ab zu träumen. Doch auch in diesem Fall haben elektrische Zahnbürsten einige Vorteile.
 

Sinnvolle Funktionen

Viele elektrische Kinderzahnbürsten bieten nützliche Funktionen wie Timer, Vibration und sanfte Stufen. Damit lernen Kindern leichter die richtige Putztechnik und putzen ausreichend lange. Mit Hilfe der Vibrations-Funktion wird das Kind daran erinnert, die Zahnfläche zu wechseln. Der Vibrationsalarm erfolgt in der Regel nach 30 Sekunden. Dann soll das Kind von innen nach außen oder von oben nach unten wechseln. Die Timer-Funktion schützt vor zu kurzem Zähneputzen. Sie ist bei vielen elektrischen Kinderzahnbürsten auf zwei Minuten eingestellt. Das entspricht der von Zahnärzten empfohlenen Putzdauer. Die Auswahl der Stufenstärke ist vor allem für den Umstieg auf eine elektrische Zahnbürste wichtig. Am Anfang können einige Kinder die Vibration des Bürstenkopfs als zu stark empfinden. Sanfte Stufen gewöhnen die Kinder langsam an dieses Gefühl. Auch Zahnbürsten, die länger verwendet werden können, haben zwei Stufen: Eine schwache für Kinder ab circa vier Jahren und eine stärkere für Kinder ab circa sieben Jahren. Eine Auswahl verschiedener Modelle und die Möglichkeit zur Suche spezieller Funktionen bietet Idealo.
 

Mehr Spaß beim Putzen

Irgendwann wird jedes Kind die Lust am Zähneputzen verlieren. Der Umstieg auf eine elektrische Kinderzahnbürste kann in diesem Fall helfen. Denn es steht eine Vielzahl von ansprechenden Designs und spielerischen Funktionen zur Auswahl, die das Kind motivieren können.
 
Einige Hersteller bieten eine interaktive Zahnputz-App für ihre Zahnbürsten an. Damit sollen Kinder angeregt werden, besser und selbstständig zu putzen. Die Putzprotokolle können von den Eltern kontrolliert werden. Gute Putzergebnisse werden mit digitalen Gimmicks belohnt. Damit sollen die Kinder dauerhaft motiviert werden, ausreichend lang und mit der richtigen Technik zu putzen.
 
Weitere Zusatzfunktionen elektrischer Kinderzahnbürsten wie Musik spielen, Austausch von Stickern oder bunte Bürstenköpfe können Kindern zusätzlich Spaß bereiten. Das Zähneputzen wird abwechslungsreicher und weniger langweilig. Hier können Eltern mit ihren Kindern gemeinsam entscheiden, welche Zusatzfunktion die größte Freude bereitet. Denn der Hauptvorteil elektrischer Kinderzahnbürsten liegt einfach am Gefühl der Kinder, mit dieser Zahnbürste gern die Zähne putzen zu wollen. Wenn die Eltern nicht jeden Tag ihren Kindern gut zureden müssen, sich bitte ordentlich die Zähne zu putzen, gewinnen sowohl Kinder wie auch Eltern ein Stück Zufriedenheit.

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