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Fingerspiele für die Jüngsten

Mit Kleinst- und Kleinkindern Auto zu fahren oder beim Arzt zu warten, kann anstrengend sein, denn gerade unsere Kleinsten sind oft nicht besonders geduldig. Ablenkung verschaffen Fingerspiele, die überall durchzuführen sind und die Aufmerksamkeit der Kinder fesseln. So überbrückt man Wartezeiten ohne Gebrüll.

„Das ist der Daumen ...“ Dieses Fingerspiel kennt wohl jeder und es macht unseren Kindern noch  genauso viel Spaß wie damals uns selbst. Scheuen Sie sich nicht, Ihr Kind damit abzulenken und vom Schreien abzuhalten – selbst dann nicht, wenn andere Menschen rundherum belustigt zuschauen. Alles ist besser als Babygeschrei und Sie können sich sicher sein, dass einige der Zuschauer(innen) beeindruckt sein werden.

 

Büblein auf dem Baum

Steigt ein Büblein auf den Baum steigt so hoch, man sieht es kaum – Finger krabbeln den Arm hinauf
Hüpft von Ast zu Ästchen – Finger hüpfen zu Ohren und Nase
guckt ins Vogelnestchen. Finger krabbeln ins Haar
Ei, da lacht es! Hei, da kracht es! Plumps, da liegt es unten! - In die Hände und auf die Oberschenkel klatschen.

Linke Hand, das ist der Stall

Linke Hand, das ist der Stall, - die linke Hand formt einen Hohlraum auf dem Tisch
Finger sind die Tiere all. - Mit den Fingern der anderen Hand wackeln.
Dieses dicke Däumelein, ist ein kleines, fettes Schwein.
Zeigefinger ist ein Pferd, ist dem Reiter sehr viel wert.
Mittelfinger ist die Kuh, hört nur wie sie schreit „Muh, Muh!“
Ringfinger ist der Ziegenbock, hat nen langen Zottelrock.
Und das kleine Fingerlein soll mein liebes Schäfchen sein.
Tierchen laufen im Galopp über Stock und Stein, hopp, hopp,
alle in den Stall hinein, denn es wird bald finster sein.

Am Ende laufen die Finger der rechten Hand in den Hohlraum, den die linke Hand bildet, hinein.

Buchtipp:
http://www.amazon.de/Meine-ersten-Fingerspiele-Katja-Senner/dp/3473314161/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1302439057&sr=8-2