Kinder werden nicht mit einem komplett ausgereiften Gehirn geboren. Viele Fähigkeiten müssen sich noch entwickeln, dazu gehört auch das Erinnerungsvermögen. Woran erinnern Sie selbst sich noch? In der Regel reichen die ältesten Erinnerungen an die Kindheit etwa ins Kleinkindalter zurück. Das Kurzzeitgedächtnis entwickelt sich jedoch deutlich früher, nämlich schon im Mutterleib.

Als Elternteil ist man hin- und hergerissen: einerseits freut man sich begeistert über jeden Entwicklungsfortschritt seiner Kinder, andererseits wird einem bewusst, dass der Nachwuchs älter wird und ein weiterer Abschnitt unwiderruflich vorbei ist. Ein Vater schildert seine Gedanken hierzu.

Kinder sehen, hören, riechen, schmecken und fühlen anders als Erwachsene und nehmen die Welt dadurch auf unterschiedliche Weise wahr. Je nach Alter sind die einzelnen Sinne noch nicht vollständig entwickelt beziehungsweise arbeiten besonders intensiv und auch die geistige Entwicklung spielt eine Rolle dabei, wie Kinder ihre Umwelt erleben.

Manche Kinder machen noch Mittagsschlaf, wenn sie zur Schule gehen, andere verweigern schon mit zweieinhalb die mittägliche Pause, die Eltern so oft herbeisehnen. Erziehungsexperten sind der Meinung, dass ein Mittagsschlaf für Kleinkinder extrem wichtig ist. Nur, was tun, wenn die Kleinen nicht mitspielen?

Kinder lachen etwa 20-mal mehr als Erwachsene, allerdings finden sie in der Regel ganz andere Sachen witzig als ihre Eltern. Alter und Entwicklungsstand entscheiden jeweils darüber, welche Art von Humor ein Kind überhaupt verstehen kann. Welchen Humor ein Kind als späterer Erwachsener entfaltet, ist eine Sache der Nachahmung.

Neugeborene sind hilflos und auf die Fürsorge der Eltern angewiesen. Doch sie sind auch mit Einigem ausgestattet, was ihnen den Start ins Leben erleichtert. Die Neugeborenenreflexe helfen beim Überleben und Zurechtfinden in der neuen Welt, die sich von der gemütlichen Fruchtblase in nahezu allem unterscheidet.

Früher betrachtete man Linkshändigkeit bei Kindern als eine Art Fehlbildung und erzog die Kinder um. Heute weiß man, dass das Verhältnis zwischen Rechts- und Linkshändern in etwa 50:50 beträgt. Da sich davon ca. 30% im Kleinkindalter durch Nachahmung selbst umschulen, bleiben etwa 20% „echte“ Linkshänder.

Im Alter von einem bis fünf Jahren verfeinern Kinder die Fähigkeiten, deren Grundzüge sie bereits im ersten Lebensjahr gelernt haben. Darüber hinaus macht ein Kind in diesem Alter große Schritte in Bezug auf Persönlichkeitsentwicklung, sowie soziale und emotionale Entwicklung. Vaterfreuden fasst die wichtigen Entwicklungen in diesem Alter und das, was ein Kind beschäftigt, zusammen.

Alle Eltern wollen, dass ihr Kind sich normal entwickelt. Wenn der Sohn ein bisschen langsamer wächst oder die Tochter schon mit neun Jahren anfängt, zu menstruieren, werden sie oft unsicher. Was ist normal? Wie groß sind die Spielräume in der körperlichen Entwicklung eines Kindes?

Das Fremdeln, eine Phase, die etwa um den achten Lebensmonat auftritt, ist für Eltern wie auch das Umfeld oft irritierend. Das so zutrauliche Baby wird plötzlich sehr wählerisch, bei wem es Nähe zulässt und selbst Papa wird manchmal wie ein Wildfremder behandelt. In Wirklichkeit zeigt diese Phase jedoch, dass Ihr Baby wächst und gedeiht.

Wenn sich der Körper in der Pubertät verändert und langsam erwachsene Formen annimmt, dann ändert sich alles. Besonders Mädchen sind oft unzufrieden mit ihrem Aussehen, leiden unter Komplexen und neigen zur Selbstverachtung. Aber auch die Jungs haben es nicht leicht und fühlen sich unattraktiv und unproportioniert.

Sechs bis sieben Jahre dauert der Gebisswechsel beim Kind: Während die ersten Milchzähne – meist sind es die vorderen Schneidezähne – ungefähr mit sechs Jahren ausfallen, ist das Kind schon in der Pubertät, wenn die letzten Backenzähne aus Kleinkindzeiten ausfallen.

In den ersten Lebensmonaten ist die Mutter Dreh- und Angelpunkt der Welt eines  Babys. Das bleibt allerdings nicht immer so: Irgendwann stellen Kinder fest, was Papa zu bieten hat - und dann ist er häufig der alleinige Star. Für Väter ist diese Situation ein Fest, für die Mütter dagegen oft schwer zu ertragen.

Mit dem Stolz ist das ja so eine Sache. Der Begriff als solcher ist eingefärbt mit den düsteren Farben der dunklen Vergangenheit und wird daher in Deutschland nur sehr vorsichtig verwendet. Das ist sicherlich auch an der einen oder anderen Stelle sinnvoll und ratsam. Doch Vaterstolz ist etwas anderes und muss nicht mit Vorsicht genossen werden. Dieses Gefühl ist überwältigend und vor allem: berechtigt. 

Junge Eltern finden die ersten Monate mit dem Baby meist sehr anstrengend und wünschen sich sehnlichst auch mal eine Pause. Was weniger bekannt ist: Auch Babys brauchen manchmal eine Auszeit und wollen sich mit nichts anderem als sich selbst beschäftigen. Warum das so wichtig ist, erklären wir im folgenden Artikel.