Immer mehr Väter tauschen das Büro gegen den Dienst in den eigenen vier Wänden. Sei es, weil die Frau wieder in den Beruf zurückkehren möchte, aber eine ausreichende Kinderbetreuung nicht vorhanden, ist, oder auch, weil man die Zeit mit den eigenen Kindern intensiver erleben möchte. Für manche ist es nur eine klar begrenzte Phase, für andere ein neues Lebensmodell.

Nicht immer ist die Betreuungssituation in kommunalen Kindergärten optimal und Eltern haben das Gefühl, ihre Kinder werden dort lediglich aufbewahrt, ohne dass die pädagogischen Ansätze umgesetzt werden. Ein guter Grund, einmal über den Tellerrand hinauszuschauen und sich unter den alternativen Kindergartenkonzepten umzusehen.

Sie mögen maximal eine Sorte Gemüse, essen entweder nur Nudeln, nur Kartoffeln oder nur Reis oder verweigern grundsätzlich alles, was nach gesundem Essen aussieht. Mäkelige Kinder können Eltern leicht zum Wahnsinn treiben. Aber es gibt Strategien, mit denen diese schwierigen Phasen umschifft werden können.

Wenn aus den niedlichen Kindern plötzlich unkooperative Teenager werden, dann hängt meist der Haussegen schief und Ärger ist in vielen Bereichen vorprogrammiert. Die Streitpunkte sind immer die gleichen und meistens lässt sich diese Phase nur mit viel Verständnis und Toleranz auf Seiten der Eltern überstehen.

Annegret Noble ist die Cheftherapeutin der Erfolgssendung „Teenager außer Kontrolle“ auf RTL. In einem ausführlichen Interview sprach sie mit Vaterfreuden.de über die Sendung, über die spezielle Rolle des Vaters bei der Erziehung von Jugendlichen und die Herausforderungen, die gerade Teenager an ihre Eltern stellen. Lesen hier den ersten Teil des Interviews.

Der Vater als letzte Instanz: Relikt-Drohung aus der Kindheit oder gerechtfertigtes pädagogisches Mittel von überforderten Müttern? Ganz abgesehen davon – wie sollten Väter damit umgehen?

Im Kindesalter ist ein menschliches Gehirn extrem aufnahmefähig. So ist ein Kind in der Lage, zwei oder mehr Sprachen parallel zu lernen. Was bei mehrsprachigen Familien eine Sache der Notwendigkeit ist, möchten viele Eltern nutzen, um ihren Kindern einen guten Start ins Leben mitzugeben. Dies kann jedoch nur gelingen, wenn klare Regeln eingehalten werden – und ein paar Rückschläge sind auch normal.

Laut den statistischen Angaben des Bundeskriminalamtes werden pro Jahr etwa 15.000 Kinder im Alter von 1 bis 14 Jahren sexuell missbraucht – über die Dunkelziffer mag man gar nicht nachdenken. Auch wenn es keinen 100%igen Schutz gibt, können Eltern einiges tun, um ihre Kinder vor sexuellen Übergriffen durch Erwachsene zu schützen.

Bildung fängt im Babyalter an und endet niemals, denn wie heißt es so schön „Man lernt nie aus!“ Kinder lernen durchs Spielen, sowohl im Babyalter als auch im Grundschulalter. Wie Sie Ihrem Kind vom ersten Tag an Bildung vermitteln können? Indem Sie Ihr Kind stets fördern, immer altersentsprechend natürlich.

Es gibt kaum einen größeren Schock für Eltern, als ihr Kind, dass sie so sorgfältig erzogen glaubten, beim Klauen zu erwischen. Tritt dieser Fall ein, ist höchste Umsicht gefragt, damit das Kind nicht dauerhaft auf die schiefe Bahn gerät. Die erste Frage, die beantwortet ist lautet: Warum hat es das getan?

Das „Gespräch unter Männern“ ist weit mehr als nur eine Floskel, die hin und wieder milde belächelt wird. Es ist vielmehr die Basis der Beziehung zwischen Vater und Sohn. Es prägt nicht nur das gegenseitige Verstehen, sondern wirkt sich auch auf die Zukunft aus. Und zwar auf die von Vater und Sohn.

Kinder sind von Natur aus egoistisch, um überleben zu können. Diese Eigenschaft hilft ihnen in den ersten Lebensjahren all das zu erhalten, was sie brauchen: Nahrung, Zuwendung, Wärme und eine trockene Windel. Allerdings müssen Kinder irgendwann auch lernen zurückzustecken und zu teilen – dies sind wichtige Grundregeln der Sozialisation.

Die Älteren werden sich erinnern an die Zeiten, als es nur drei Fernsehprogramme gab, an den Sendeschluss und eine Programmauswahl, die mehr als übersichtlich war. Für die ganz Kleinen sieht die Wirklichkeit vollständig anders aus. Fernsehen gibt es immer, egal, wann man die „Kiste“ einschaltet. Und drei Programme sind für die Kinder 2.0 absolut undenkbar. Was aber bedeutet das Fernsehen für Kinder? Ist das Nachmittagsprogramm wirklich kindgerecht, wie viele Sender gern von sich behaupten? Man muss einen ganzheitlichen Blick auf die Thematik werfen.

Früher. Gern wird die Erinnerung an vergangene Zeiten aufgefrischt, wenn die Gegenwart nicht so ist, wie man sie sich wünscht. Das gilt auch für Lehrer, die sich zunehmend überfordert fühlen und über schwierige und anstrengende Schüler klagen. Sind die Lehrer von heute verweichlicht und zu anspruchsvoll? Oder stimmt es wirklich, dass die Schüler von heute den Lehrern die Sache schwerer machen als früher?