Vielleicht kennen Sie es aus der eigenen Kindheit? Kinder sammeln für ihr Leben gern: Steine, Muscheln, Schnecken oder auch Kronkorken. Das Sammeln übt eine eigenartige Faszination aus, das kennen auch viele Erwachsene. Zur Besorgnis besteht kein Grund, lediglich der Platz für die gesammelten Schätze könnte irgendwann eng werden.

Kinderkrippen sind Tageseinrichtungen für Kleinkinder unter drei, viele Krippen nehmen jedoch bereits Säuglinge auf, die meisten Kinder werden mit einem bis eineinhalb Jahren zum ersten Mal in die Krippe gebracht. Damit der Start in der Kinderkrippe gut klappt, können Eltern im Vorfeld einiges tun.

Natürlich lieben Eltern jedes Kind gleich stark – oder? Auch wenn viele Eltern es niemals zugeben würden – fast jeder hat sein persönliches Lieblingskind. Wie eine Studie in den USA herausfand ist dies bei 80% der Eltern der Fall – ob sie sich das eingestehen wollen oder nicht. Natürlich liebt man auch seine anderen Kinder und sollte ihen das auf angemessene Weise auch immer wieder zeigen.

Die Älteren werden sich erinnern an die Zeiten, als es nur drei Fernsehprogramme gab, an den Sendeschluss und eine Programmauswahl, die mehr als übersichtlich war. Für die ganz Kleinen sieht die Wirklichkeit vollständig anders aus. Fernsehen gibt es immer, egal, wann man die „Kiste“ einschaltet. Und drei Programme sind für die Kinder 2.0 absolut undenkbar. Was aber bedeutet das Fernsehen für Kinder? Ist das Nachmittagsprogramm wirklich kindgerecht, wie viele Sender gern von sich behaupten? Man muss einen ganzheitlichen Blick auf die Thematik werfen.

Eine Studie der National Geographic Society von 2009 hat gezeigt, dass die Deutschen längst nicht so umweltbewusst sind, wie man eigentlich erwartet. Weniger als die Hälfte aller Bundesbürger machen sich überhaupt Gedanken um Umweltschutz. Dabei geht unser Lebensraum uns alle an und schon Kinder sollten dies lernen.

Der Kinderarzt und Bestsellerautor Remo H. Largo gilt als „Erziehungspapst“. In einem Zeitungsinterview hat sich Largo nun zu den Fragen der Erziehung geäußert, zu „neuen“ Vätern und Kitas, die sich jeder leisten können muss. Selbst die Rüstungspolitik bringt der Kinderarzt ins Spiel.

… und Eltern sie dabei „ertappen“, fühlen sich die Erwachsenen oft peinlich berührt. Müssen sie nicht, denn Selbstbefriedigung bei Kindern ist weder abartig, noch peinlich, noch besorgniserregend. Bei Kleinkindern ist der Hintergrund ein ungezwungenes Verhältnis zum eigenen Körper, Jugendliche tun es, um die ersten sexuellen Spannungen abzubauen.

In unserem neuen Segment „Angry Dads“ dürfen Väter ihre Meinung zu einem Thema rund um Kinder und Familie kundtun. Dabeí können sie einmal richtig Dampf ablassen und müssen auch nicht unbedingt politisch korrekt sein. Heute regt sich ein Vater darüber auf, wie einige Eltern ihre Kinder ernähren – und wohin das führen soll.

Gewalt gegen Kinder und Jugendliche - das sollte doch wohl ein Relikt vergangener Zeiten sein. Zumindest aber sollte es eine traurige Ausnahme der modernen Zeit sein. Doch die Wirklichkeit sieht anders aus. Fast ein Viertel aller Kinder wird geschlagen. Die Unterschiede zwischen privilegierten Familien und solchen, die als prekär bezeichnet werden, sind jedoch nur auf den ersten Blick offensichtlich.

Kinder zu bekommen ist ein Segen, aber auch eine große Herausforderung für die Eltern – einer der wichtigsten Punkte bei der Erziehung der Kinder ist die Einigkeit. Beide Elternteile müssen dem Kind als Einheit begegnen, was die Erziehung allgemein und insbesondere was Regeln und Grenzen angeht. Das ist nicht immer leicht.

Früher war vieles klar aufgeteilt – Jungen spielten mit Autos, Mädchen mit Puppen. Männer gingen später zur Arbeit, die Frauen kümmerten sich um die Kinder. Diese Rollenbilder verschieben sich gerade ärker und schneller als jemals zuvor. Inwiefern sollte man dies bei der Kindererziehung berücksichtigen? Sollte man Jungen noch „männlich“ erziehen? Und was hätte eine geschlechtsneutrale Erziehung für Auswirkungen?

ADHS, das Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitätssyndrom betrifft geschätzte zwei bis sechs Prozent aller Kinder in Deutschland. Das Leben mit einem ADHS-Kind ist nicht leicht, zu sehr beeinflussen die vielen Symptome den Alltag von Eltern und Kind. Oft heißt die – scheinbare – Lösung Ritalin, das einzige Mittel, dass die unruhigen Kinder mit ihrer gestörten Aufmerksamkeit zum Funktionieren bringt.

Einfach spielen und erleben lassen? Das ist für viele Eltern heute als Erziehung kaum noch ausreichend. Kinder müssen gefördert werden, so lautet das Mantra vieler Pädagogen. Aber nicht jeder folgt dem unwidersprochen.

Elternkurse, in denen Erziehung gelehrt wird, sind im Trend und werden von vielen Eltern dankbar angenommen. Denn zahlreiche Paare fühlen sich von der großen Aufgabe, mit einem Kind zu leben und es das Leben zu lehren, schlichtweg überfordert. Andere wollen sich Anregungen oder Bestätigung in diesen Kursen holen.