Eltern wollen nur das Beste für ihre Kinder. Auch, wenn es manchmal schwer fällt – irgendwann muss man loslassen, so dass Kinder ihre eigenen Schritte gehen. Natürlich möchte man ihnen dafür einige Ratschläge mitgeben, die ihnen helfen sollen, ihren Weg im Leben zu finden. Auch, um sie vor schmerzhaften Erfahrungen zu bewahren, die man vielleicht selbst einmal gemacht hat.

Mal Hand aufs Herz, wir wissen es doch alle - es gibt Dinge in der Erziehung, die Väter einfach besser können als Mütter. Gut Stillen, Wickeln, Baby geschmackvoll und wettergerecht anziehen, Kinder zum Aufräumen animieren, Trösten, Fußball, Ballett und Reiten unter einen Hut bringen, gehören vielleicht nicht dazu, aber dafür können wir vieles andere, das mindestens ebenso wichtig ist.

Kinder und Familie zu haben ist wunderbar, bedeutet aber auch jede Menge Stress. Die Unwägbarkeiten des Lebens – und der eigenen Kinder – sind unabwendbar und nicht vorauszusehen. In einigen Bereichen ist Entspannung jedoch durchaus möglich. Die besten Tipps von Vaterfreuden verraten, wie´s geht.

Eine Mutter, die ihr Kind stillt. Auf dem Titelblatt des amerikanischen „Time“-Magazins. Allein das ist für die eher prüden Amerikaner schon eine Diskussion wert. Wenn das Kind jedoch schon fast vier Jahre alt ist, geht ein lauter Schrei der Empörung durch die Medien und das Volk. Attachment Parenting, ein Begriff, der schon vor 20 Jahren geprägt wurde, wird nun allerorts diskutiert. Die Frage ist, ob diese Philosophie förderlich für ein Kind ist oder ihm schadet.

Auch wenn wir uns mit Freunden gut verstehen, heißt das nicht, dass wir mit ihren Erziehungsmethoden einverstanden sind. Dies kann unter anderem dann zum Problem werden, wenn man gelegentlich die Kindern der anderen betreut. Wie soll man damit umgehen, wenn der Erziehungsstil der Freunde zur Belastung für die Freundschaft wird?

Eltern haben es nicht leicht. Sie müssen sich um viele Dinge kümmern und dem Nachwuchs natürlich in erster Linie ein gutes Vorbild sein. Gleichzeitig wollen Sie nah dran sein am Erleben und Empfinden des Kindes und nicht als Spielverderber dastehen. Aber ist dieser Wunsch überhaupt realistisch oder besteht das Elternschicksal unter anderem darin, durch Grenzziehungen und dem Vermitteln von Regeln als Spielverderber vor dem Kind zu stehen?

Kindern etwas zu erklären, so dass es bei ihnen auch ankommt, ist manchmal gar nicht so leicht. Der falsche Zeitpunkt, nicht altersgerechte Formulierungen, aber auch zu ausschweifende Erläuterungen erzeugen beim Kind oft Durchzug. So erklären Sie richtig und vor allem im richtigen Maß.

Gewalt gegen Kinder und Jugendliche - das sollte doch wohl ein Relikt vergangener Zeiten sein. Zumindest aber sollte es eine traurige Ausnahme der modernen Zeit sein. Doch die Wirklichkeit sieht anders aus. Fast ein Viertel aller Kinder wird geschlagen. Die Unterschiede zwischen privilegierten Familien und solchen, die als prekär bezeichnet werden, sind jedoch nur auf den ersten Blick offensichtlich.

Der Kinderbuchklassiker von Alexander Sutherland Neill begeistert auch mehr als 70 Jahre nach seiner Entstehung Erwachsene und Kinder. Eine grüne Wolke tötet fast alle Menschen auf der Welt und Internatslehrer Neill und seine Schüler müssen um ihr Überleben kämpfen.

Alleinerziehende Frauen sind in der heutigen Gesellschaft kein Aufreger mehr. Allein im Jahr 2009 gab es in Deutschland rund 2 Millionen Frauen, die den Nachwuchs ohne männliche Unterstützung erziehen. Doch was ist mit alleinerziehenden Männern? Die gibt es auch, und es sind gar nicht so wenige. Machen Sie die Sache anders als die Frauen? Besser? Schlechter? Und wie ist der gesellschaftliche Stand alleinerziehender Väter? Zumindest werden sie genauer beäugt.