Gibt es Stress wirklich oder machen sich viele Menschen ihr Leben selbst unnötig schwer? Ein Familienvater erzählt in diesem Beitrag, warum er selbst ein stressfreies und glückliches Leben führt.

Einzelkinder sind besser als ihr Ruf. Sie müssen nicht zwangsläufig altklug, ichbezogen und verwöhnt sein. Diese Vorurteile sind oft völlig unberechtigt, denn gerade Einzelkinder können mit einem großen Gefühl der Sicherheit aufwachsen, was wiederum gut fürs Sozialverhalten ist.

Wer kennt das nicht? Man kommt nach einer kurzen Reise nach Hause und möchte seinen Kindern eine Kleinigkeit mitbringen. Oder man ist bei Freunden zu Besuch und möchte deren Kindern eine kleine Freude machen. Womit kann man kleinen Kindern garantiert ein Lächeln aufs Gesicht zaubern ohne dass es allzu viel kostet?

Freunde und Arbeitskollegen bemerken oft deutliche Veränderungen bei jungen Eltern. Wie verändert ein Baby seine Eltern – und was sind die Gründe dafür? Ein junger Vater versucht sich an einer Erklärung.

Als soziale Kompetenz bezeichnet man die Fähigkeiten, die ein Mensch entwickeln muss, um mit anderen im Alltag zurechtzukommen. Diese Fähigkeiten lernen unsere Kinder von uns durch Nachahmung und durch die Interaktion mit anderen Menschen. Bei Erwachsenen wird diese Sammlung an Fähigkeiten oft auch als „Soft Skills“ bezeichnet.

Es ist leider nicht nur subjektive Wahrnehmung, wenn man davon ausgeht, dass die Brutalität unter Jugendlichen zugenommen hat. Untersuchungen und konkrete Zahlen belegen, dass die Hemmschwelle sich verändert hat. Aber wie reagiert man geeignet auf Rachegelüste des Sohnes, wenn sein bester Kumpel verprügelt wurde?

Freunde haben einen großen Vorteil: Man kann sie sich aussuchen. Als Eltern ist man allerdings nicht immer so ganz damit einverstanden, mit wem der Sohn oder die Tochter in der Freizeit so "abhängen". Bevor Sie sich hier einmischen, sollten Sie noch einmal in sich gehen, ob der Freundeskreis Ihres Kindes wirklich ein Grund zur Sorge ist.

Als soziale Wesen sind wir Menschen auf ein funktionierendes emotionales Netzwerk angewiesen. Für Kinder besteht dieses Umfeld in den ersten Jahren hauptsächlich aus der Familie und anderen engen Bezugspersonen. Im Laufe der Zeit kommen Freundschaften hinzu. Die entstehen im Sandkasten und halten manchmal ein Leben lang.

Soziale Kontakte sind das Salz in der Suppe des menschlichen Lebens. Wir reiben uns an Anderen, finden bei ihnen Bestätigung und Trost. Die ersten Freundschaften werden bereits im Kindergarten geschlossen und sind eine Übung für das spätere Leben. Doch was ist, wenn das eigene Kind Schwierigkeiten hat, Freunde zu finden?

Freundschaften unter Eltern haben einen ganz eigenen Charakter – man kommt schnell ins Gespräch, gibt sich gegenseitig Tipps und wenn man sich gut versteht, dann verabredet man sich für ein Spieltreffen der Kinder. Diese Freundschaften bringen für alle Beteiligten Vorteile. Daher macht es für Eltern Sinn, früh ein Netzwerk zu knüpfen.

Auch wenn wir uns mit Freunden gut verstehen, heißt das nicht, dass wir mit ihren Erziehungsmethoden einverstanden sind. Dies kann unter anderem dann zum Problem werden, wenn man gelegentlich die Kindern der anderen betreut. Wie soll man damit umgehen, wenn der Erziehungsstil der Freunde zur Belastung für die Freundschaft wird?

Männerfreundschaften gelten als etwas ganz Besonderes – und wie sie funktionieren, ist vor allem für Frauen häufig völlig schleierhaft. Dabei sind wahre Freundschaften unter Männern gar nicht kompliziert. Nur eben anders.

Freunde sind wichtig. Das wissen wir alle nicht nur aus unserer eigenen Teenagerzeit, sondern auch, wenn wir die Gegenwart betrachten. Im Laufe der Zeit lernt man, zwischen aufrichtigen und weniger aufrichtigen Menschen zu unterscheiden. Oft reduziert sich der Freundeskreis auch in den Jahren, übrig bleiben nur die, die einem lieb und teuer sind. Doch bei Kindern, und ganz besonders bei Jugendlichen, ist das anders. Der Freundeskreis ist groß und wechselt häufiger. Problematisch wird es immer dann, wenn Ihnen die Freunde Ihres Kindes suspekt sind. Konflikte sind dann fast vorprogrammiert. 

Wenn ein Paar sein erstes Kind bekommt, ändert sich vieles. Dies betrifft den Lebensrhythmus ebenso wie das soziale Umfeld. Die Verwandten – meist Großeltern, oft auch die Geschwister – rücken durch das Baby näher heran, Freundschaften treten dagegen in den Hintergrund. Dabei ist es gerade für Eltern wichtig, das soziale Umfeld zu pflegen und Freundschaften zu erhalten.