Kinder sind teuer. Das statistische Bundesamt nennt eine Zahl von rund 120.000 €, die ein Kind seine Eltern von Geburt bis zur Volljährigkeit kostet. In diesen Betrag sind nicht einmal die Ausbildungskosten bis zur vollständigen Verselbständigung Ihres Kindes eingerechnet. Es gilt die Faustregel: Je älter das Kind, desto teurer wird es auch. Neben den reinen Lebenshaltungskosten fallen besonders die Kosten für Betreuung und Ausbildung ins Gewicht.

Als Resultat der Wirtschaftskrise sind nahezu alle Jobs in Deutschland deutlich unsicherer geworden. Nur wenige Branchen trotzen dem Trend. Zahlreiche zum Teil hochqualifizierte Mitarbeiter wurden entlassen und fragen sich, wie es für sie weitergehen soll. Wir stellen die provozierende Frage, ob die Krise nicht ein Anstoß sein kann, die persönliche berufliche Situation zu überdenken und eventuell den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen.

Ein Kind kostet viel Geld, so sagt man. Dies lässt einige Menschen davor zurückschrecken, ein Kind zu bekommen. Dabei vergessen sie, dass ein Kind auch viel Freude bereitet. Dennoch darf nicht vernachlässigt werden, dass eine Familie vor anderen finanziellen Herausforderungen steht als ein Haushalt ohne Kinder. Wie gut, dass es seit 2007 das Elterngeld gibt. Dieses unterstützt Eltern finanziell – immerhin kommt es zu finanziellen Einbußen, wenn plötzlich nur noch ein Elternteil arbeiten geht.

Für ein Kind zu sorgen, hat viele Facetten. Dazu gehört es auch, eine finanzielle Basis für den Sprössling zu schaffen. Deshalb stellen sich viele Väter die Frage, ab wann ein Kinderkonto Sinn macht und ob sich ein Sparkonto für Kinder in Zeiten der Niedrigzinsphase überhaupt noch lohnt. Wie Sie für Ihr Kind finanziell am besten vorsorgen können, erfahren Sie im folgenden Beitrag.

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