Für notorische Zuspätkommer sind kleine Kinder eine willkommene Rechtfertigung für ein desaströses Zeitmanagement. Für alle anderen erweisen sich die lieben Kleinen als nervenzerreißende Geduldsprobe in punkto Rechtzeitigkeit.

Sie kennen das bestimmt: Kaum bricht der Dezember an, begibt man sich schon auf die geistige Reise ins nächste Jahr. Und überlegt sich fieberhaft, was man dann alles ändern möchte. An sich, an seinem Leben, in der Familie. Der Mensch braucht diese Vorsätze - auch wenn er meistens nicht einen davon einhalten wird.

Was vielleicht zu Beginn des Jahres in vielen Firmen als undenkbar galt, mag heute die „neue Normalität“ sein - das Arbeiten von Zuhause. Denn das Coronavirus bzw. die deutsche Regierung hat die Unternehmer gezwungen, die Leute nach Hause zu schicken, um in weiterer Folge die „erste Welle“ eindämmen bzw. in Grenzen halten zu können.

Wer von uns hat nicht schon über seinen Job geflucht? Über den Stress, die Kollegen, die Bezahlung? Und doch hat jeder Job seinen Feierabend, bei dem man am Ende des Arbeitstages nach Hause gehen kann, um Abstand zu gewinnen. Einer der Gründe, warum ein Kind großzuziehen anstrengender und in vieler Hinsicht auch anspruchsvoller ist als nahezu jeder Beruf.

Von einem modernen Arbeitnehmer wird heutzutage ganz selbstverständlich erwartet, dass er bereit ist, zu reisen. Und viele haben auch gar nicht die Wahl, sich dafür oder dagegen zu entscheiden. Doch Berufspendler müssen einiges erdulden, wenn sie von montags bis freitags in der Ferne sind. Nicht weniger aufreibend ist es für die Daheimgebliebenen. Besonders wenn kleine Kinder mit dabei sind.

Wenn beide Eltern ganztägig berufstätig sind, stellt sich oft ein schlechtes Gewissen ein. Kommt mein Kind auch nicht zu kurz? Die gemeinsame Zeit mit dem Kind ist natürlich begrenzt. Daher es bedarf es besonderer Aufmerksamkeit, um den Bedürfnissen es Kindes dennoch gerecht zu werden.

Fernbeziehungen sind immer eine Herausforderung. Noch schwieriger wird es, wenn Kinder im Spiel sind. Es gibt etliche Hindernisse, die zu Problemen führen können. Umso wichtiger ist es, das gemeinsame Leben darunter nicht leiden zu lassen.

Immer mehr Unternehmen erlauben ihren Mitarbeitern, vom heimischen Schreibtisch aus zu arbeiten. Gerade für Väter ist das ideal – man spart sich nicht nur die Benzinkosten für die tägliche Fahrt zum Arbeitsplatz, sondern gewinnt auch noch wertvolle Zeit für die Familie. Ganz zum Nulltarif bekommt man aber auch ein Homeoffice nicht.

Eine tolle Vorstellung: Papa arbeitet im Home Office und ist für seine Kinder mehr als nur ein Wochenend-Papa. Nicht nur die Vorstellung, auch die Realität kann toll sein – wenn die wichtigsten Grundlagen für die Arbeit im Home Office beachtet und klare Grenzen gesetzt werden.

Familiäre Probleme, mangelnde Anerkennung und Stress am Arbeitsplatz – immer häufiger spricht man in diesem Zusammenhang vom Burnout-Syndrom.  Über die Ursachen, Auswirkungen und Behandlungsmöglichkeiten soll dieser Beitrag informieren.

Kleine Kinder sollten nicht arbeiten - stimmt! Aber sie können es! Kleinkinder können viele Tätigkeiten wunderbar ausführen, auch wenn es nicht immer das ist, was wir Eltern uns wünschen. 

Viele Väter haben zu wenig Zeit für Ihr Kind. Dies ist meist durch die Arbeitssituation bedingt. Väter arbeiten häufig lange, pendeln oder sind sogar nur am Wochenende zuhause. Rituale und Spiele machen diese Zeiten für Vater und Kind erträglicher.

Für die meisten Väter steht fest, dass sie nach der Elternzeit wieder in ihren alten Job zurückkehren. Es gibt aber auch Männer, die die Familienauszeit nutzen, um sich beruflich neu zu orientieren. Gerade Väter, die schon vor der Geburt ihres Kindes nicht zufrieden mit ihrer Jobsituation waren, verwenden die Babypause gern dafür, um danach etwas Neues zu wagen.

Nicht nur Freiberufler und Existenzgründer arbeiten im Home Office, auch für Angestellte wird diese Beschäftigungsform immer häufiger zur Option. Durch die zunehmende Vernetzung ist die Arbeit von zuhause aus meist leicht realisierbar und ermöglicht auch vielbeschäftigten Vätern, mehr Anteil am Familienleben und an ihren Kindern zu nehmen.