Manchmal ist es zum Verzweifeln – da gehörten die Windeln längst der Vergangenheit an und plötzlich geht doch wieder etwas in die Hose. Die gute Nachricht: Das ist normal. Die Lösung für Eltern: Entspannen Sie sich, denn auch diese Zeiten gehen wieder vorbei.

Ein neugeborenes Baby fühlt sich in den ersten Lebenswochen noch völlig eins mit seiner Mutter. Erst im Laufe der Zeit entwickelt es eine Vorstellung von sich selbst als eigenständige Person. Es entwickelt erst ein körperliches, später auch ein geistiges Gefühl der Eigenständigkeit und einen eigenen Willen.

Aggression bedeutet Angriff. Aggressive Kinder richten ihren Zorn und ihre Zerstörungswut auf alles Mögliche: Andere Kinder oder Erwachsene, Tiere, Gegenstände oder auch sie selbst sind das Ziel. Warum werden Kinder aggressiv und was können Eltern dagegen tun?

Im hektischen Alltag als Vater oder Mutter kommen Eltern viel zu selten dazu, sich einmal klar zu machen, was sie ihrem Kind über die tägliche Sorge inklusive Liebe, Wärme, Nahrung und Windeln hinaus noch vermitteln. Sie prägen mit ihrem Verhalten schon früh sein Weltbild und legen damit bereits im Säuglingsalter die Grundlagen für seine Entwicklung zu einem reifen Erwachsenen.

Wir alle wollen, dass unsere Kinder im Leben gut klarkommen. Das gilt jetzt genauso wie später. Die Erziehung zur Selbständigkeit ist ein wichtiger Aspekt, allerdings müssen Eltern das richtige Maß finden. Zuviel Selbständigkeit überfordert Kinder, zu wenig davon macht es ihnen schwer, sich im Leben gut zurechtzufinden.

„Mama, ich will nicht ins Bett, da ist ein Monster im Zimmer“. Diesen Ausspruch kennen die meisten Eltern und die Phase, in der Kinder sich vor – für sie selbst durchaus realen – Gespenstern unterm Bett fürchten, ist völlig normal. So reagieren Sie richtig.

Für Babys ist der Umzug aus dem Beistellbett ins Kinderbett - und damit meist auch ins eigene Zimmer - ein großer Schritt. Weg von der Mama, ihrer Nähe und den vertrauten Gerüchen in eine neue Umgebung. Ein Vater beschreibt, wie er und seine Frau den Umzug des Babys ins eigene Zimmer erfolgreich umsetzten – bei gleichzeitigem Abstillen für die Nacht.

Eben noch waren sie die reinsten Engel und plötzlich reicht der falsche Becher zum Frühstück, die falsche Hose oder der falsche Moment zum Zähneputzen, um sie in kleine, motzende Furien zu verwandeln. Alles wird durch die Gegend geworfen, Türen werden geknallt und Mama und Papa sind „voll blöd!“ 

„Bei meinem Kind mache ich das alles anders.“ Schon oft gehört, von vielen behauptet, doch stimmt das wirklich? Macht man in der Erziehung der eigenen Kinder wirklich anders als die eigenen Eltern? Wer eine strenge Kindheit hatte, erlaubt vielleicht dem eigenen Kind zu viel. Wer sein Kind mit Paragraphen und Stoppuhr gängelt, erzieht sich wohlmöglich einen Revoluzzer heran. Alles „anders machen“ heißt nicht alles besser zu machen!

Als Elternteil ist man hin- und hergerissen: einerseits freut man sich begeistert über jeden Entwicklungsfortschritt seiner Kinder, andererseits wird einem bewusst, dass der Nachwuchs älter wird und ein weiterer Abschnitt unwiderruflich vorbei ist. Ein Vater schildert seine Gedanken hierzu.

Haare waschen ist für viele Kleinkinder ein Riesenproblem. So sehr sie das Baden lieben, so sehr geraten sie in Aufregung oder sogar Panik, wenn die Haarwäsche ansteht. Grund dafür können schlechte Erfahrungen, unschöne Gefühle oder auch die gefürchtete Trotzphase sein. Auch wenn das Haare waschen beim Kind nicht allzu oft nötig ist, manchmal muss es eben doch sein.

Schon mit etwa vier Jahren fangen Kinder an, sich selbst die Haare zu waschen. Ihr Drang zur Selbständigkeit führt irgendwann zum Wunsch, alleine zu duschen. Doch wann ist dafür das richtige Alter? Worauf sollte geachtet werden, damit das erste selbständige Duscherlebnis sicher und erfolgreich gelingt?

Im Alter von einem bis fünf Jahren verfeinern Kinder die Fähigkeiten, deren Grundzüge sie bereits im ersten Lebensjahr gelernt haben. Darüber hinaus macht ein Kind in diesem Alter große Schritte in Bezug auf Persönlichkeitsentwicklung, sowie soziale und emotionale Entwicklung. Vaterfreuden fasst die wichtigen Entwicklungen in diesem Alter und das, was ein Kind beschäftigt, zusammen.

Die Hände frei und das Baby trotzdem nah am Körper- Tragehilfen sind seit der Erfindung des Kinderwagens zum Ende des 19. Jahrhunderts in Europa fast in Vergessenheit geraten. Seit einigen Jahren geht der Trend dorthin zurück. Eltern behalten ihre Bewegungsfreiheit und das Kind erhält ganz nebenbei den so wichtigen Körperkontakt.

Das leidige Thema trifft fast alle Eltern irgendwann, bevorzugt jedoch in den ersten Lebensmonaten: Das Kind will nicht einschlafen und vermiest seinen Eltern jeden Abend. Wir haben die besten Tipps gesammelt, mit denen Sie Ihr Kind – hoffentlich – zum Schlafen bringen können.