Circa 2,5 Millionen Deutsche leben mit einer Tic-Störung, darunter bis zu zwölf Prozent der Kinder im Grundschulalter. Wie Eltern erkennen können, ob ihr Kind von einem Tic betroffen ist und viele weitere Fragen zu diesem Thema beantworten wir Ihnen hier.

Die Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten reduzieren sich für Kinder – vor allem in den Städten – immer mehr. Dabei ist Bewegung für Kinder lebenswichtig; für eine gesunde Entwicklung des Körpers, aber auch zur Stressbewältigung und zur Ausbildung von geistigen und kognitiven Fähigkeiten.

Körpergefühl ist das Gefühl für die eigenen Grenzen, das Wissen: Wo höre ich auf, wo fängt meine Umwelt an. Kinder entwickeln dieses Gefühl in der Regel im Laufe ihrer Kindheit: Durch die Berührungen der Eltern, durch Bewegung und durch das Ausprobieren der eigenen körperlichen Fähigkeiten.

Ab dem achten Lebensmonat beginnen Babys so nach und nach das Sitzen zu lernen. Dieser Zeitpunkt liegt relativ spät, das ist aber auch gut so. Denn ist das Baby noch jünger, sind weder Knochen noch Muskulatur stabil genug, um die Sitzposition zu halten.

Die Lust an der Bewegung liegt in der menschlichen Natur, hält gesund und sorgt für ein gutes und ausgeglichenes Körpergefühl. Nicht umsonst heißt es: „Ein gesunder Geist wohnt in einem gesunden Körper“. Fördern Sie Ihr Kind deshalb von Anfang an. Mit den geeigneten Sportarten lernt es die Lust an der Bewegung, verbessert Körpergefühl und Körperspannung.

Die meisten Babys reagieren gleich, wenn sie in die Nähe von Wasser kommen. Spätestens wenn das Köpfchen dem Wasser genähert wird, fangen sie an zu protestieren und rudern wie wild mit den Armen. Andererseits hat das sogenannte Babyschwimmen eine lange Tradition. Zudem gibt es die These, dass es beim Schwimmen ähnlich ist wie mit dem Laufen. Die Fähigkeit ist angeboren. Können Babys also tatsächlich schwimmen?