Schon im Kindergartenalter verbringen die Kinder einen großen Teil ihres Tages ohne die Eltern. Mit dem Schulbeginn verstärkt sich die Selbstständigkeit immer mehr. Ab wann die Kinder reif sind, den Schulweg allein zu bewältigen, hängt von verschiedenen Umständen ab.

Ihr Kind wird dieses Jahr eingeschult? Dann steht Ihnen ja in den nächsten Wochen noch einiges bevor. Viele Lebensabläufe verändern sich und müssen umgeplant werden. Und zum ersten Schultag – der natürlich standesgemäß gefeiert werden sollte – braucht Ihr Kind eine Menge Utensilien, die rechtzeitig angeschafft werden wollen.

Wer sein Kind in den neuen Lebensabschnitt Schule entlässt, hat einige Aufgaben zu meisten. Der Lebensrhythmus der Familie ändert sich, das Kind muss neue Regeln lernen. Dies kann am Anfang Probleme bereiten, die möglichst schnell gemeistert werden sollten.

Die Einschulung ist ein besonderer Moment für die Kinder wie auch für die Eltern. Damit für den großen Tag alles bereit steht, gibt es einige Dinge zu erledigen und zu besorgen. Von der Grundschule werden Sie eine Liste erhalten mit den Sachen, die Ihr Kind für das erste Schuljahr braucht. Die folgende Checkliste gibt Ihnen bereits einen ersten Eindruck, was alles dazu gehört und woran Sie erkennen, ob Ihr Kind schon bereit ist für die Einschulung.

Aus Angst, aus praktischen Gründen oder weil es scheinbar nicht anders geht, bringen viele Eltern Ihre Grundschulkinder Tag für Tag in die Schule, zum Fußballtraining oder zum Treffen mit dem besten Kumpel. Gut gemeint ist hier allerdings nicht unbedingt gut gemacht, denn Kinder, die im Elterntaxi transportiert werden, entgeht so einiges.

Die täglichen Hausaufgaben schweben wie ein Damoklesschwert über vielen Familien. Lustlose Kinder, genervte und überforderte Eltern prägen allzu oft das nachmittägliche oder abendliche Bild in den Familien und überschatten die meist knapp bemessene gemeinsame Zeit.

In den meisten Bundesländern dauert die Grundschule vier Jahre, in Berlin und Brandenburg dagegen sechs. Welche Variante die beste für unsere Kinder ist, ist schon immer ein kontroverses Thema gewesen. Heftig diskutiert wird vor allem die Aufteilung der Kinder in verschiedene Schulformen im Alter von 10 Jahren. Vor- und Nachteile gibt es bei beiden Systemen. Wir stellen die beiden Grundschulformen gegenüber und zwei unserer Redakteure argumentieren für jeweils eines der Systeme.

Auch wenn Ihr Sprössling schon einige Jahre Kita hinter sich hat, ist der Schulbeginn ein anderes Kaliber. Da sollten Sie der starke Stamm zum Anlehnen und Stützen sein aber gleichzeitig nicht festhalten.

Eigentlich sollte der Einschulungstest für die Grundschule für ein ganz normales Kind doch kein Problem sein. Die Kinder sollen schließlich in die Schule gehen. Das dachte zumindest unser Autor. Doch dann wurde er von den Erzieherinnen seiner Tochter aufgeklärt, dass es so einfach nicht sei. Ein Grund, den Kopf zu schütteln und an unserem Schulsystem zu zweifeln.

Deutsche Kinder unterliegen der Schulpflicht. Für alle verbindliche Schulform ist die Grundschule, anschließend können verschiedene weiterführende Schulen gewählt werden. In welche Schule ihr Kind gehen soll, können Eltern frei entscheiden – allerdings gibt es Grenzen und Regeln.

In vielen Familien ist es nach wie vor ein echtes Drama: Wenn absehbar ist, dass das Kind das Schuljahr wiederholen muss, schwanken die Eltern zwischen Wut und dem Gefühl, versagt zu haben. Die Kinder sind frustriert und fühlen sich auch als Versager. Vorwürfe helfen in dieser Situation allerdings wenig.

Kinder sammeln gern. Dagegen ist grundsätzlich auch nichts einzuwenden. Allerdings versteht es die Industrie geschickt, mit dieser Sammelleidenschaft zu spielen – was höchst unangenehme Ausmaße annehmen kann. Die Eltern stehen dann nur noch ratlos davor und fragen sich, wie sie der Sammelwut entgegenwirken können.

Im Vorschulalter entwickeln sich Kinder rasend schnell. Sie lernen täglich Neues dazu, verbessern ihre sprachlichen Fähigkeiten, üben sich in Sachen Sozialverhalten, verfeinern ihre motorischen Fähigkeiten und ihre sprachlichen Ausdrucksmöglichkeiten. Der Tag der Einschulung rückt in greifbare Nähe und Eltern stellen sich die Frage: Was muss mein Kind können, wenn es eingeschult wird?

Mit dem Eintritt in die Schule beginnt für Kinder langsam aber sicher „der Ernst des Lebens“. Nach und nach kommen immer mehr Hausaufgaben und unserem Nachwuchs wird – meist viel zu früh – Leistung abverlangt. Mit dem Start in die weiterführende Schule steigen die Anforderungen noch einmal deutlich. So sehr Eltern auch helfen wollen – Kinder müssen sich große Teile des Schulstoffes selbst erarbeiten. Hier können Eltern sie unterstützen, indem sie für eine optimale Lernumgebung sorgen.

Je nach Bundesland muss nach der vierten bzw. der sechsten Klasse eine Entscheidung über die weiterführende Schule für Ihr Kind gefällt werden. Soll die Wahl aufs Gymnasium fallen, sollten Eltern und Kind vorher gemeinsam einige Punkte klären, damit die anstrengende Schullaufbahn nicht zum Horrortrip wird.