Die Redaktion von vaterfreuden.de bat mich, auch einmal etwas darüber zu schreiben, was am Vatersein weniger schön ist.
Das war zumindest mein erster Gedanke. Doch bei näherer Betrachtung der Sachlage gibt es schon einige Dinge, die manchmal nerven oder eben ohne Kinder wesentlich leichter wären. Genauer gesagt, sind es ein paar Kleinigkeiten und eine größere Sache, die mich ein Leben lang begleiten wird.

Kindern bereichern das Leben ihrer Eltern auf vielfältige Weise, keine Frage. Ein Vater stellt sich jedoch nach der Lektüre zur Entwicklung der Elternrolle, die Frage, wo denn der Spaß bei der ganzen Sache bleibt. Hat man als Elternteil noch Spaß? Das kommt auf die Definition an … 

Kinder schaffen es immer wieder, ihren Willen durchzusetzen. Dabei nutzen sie geschickt die eigenen Möglichkeiten und die persönlichen „Schwächen“ der Eltern aus. Im Laufe der Zeit lernen sie immer besser, das zu bekommen, was sie wollen. Ein Vater berichtet von seinen Erfahrungen mit Tochter Lilly.

Ganz klar – Emil, der mit dem Bobbycar herumflitzt, wird bestimmt einmal Rennfahrer werden. Emma, die schon früh den Pinzettengriff beherrscht, Chirurgin. Nils Pickert hat seine Mitmenschen wieder einmal genau beobachtet und fragt sich, wie Eltern dazu kommen, aus dem Verhalten von ganz kleinen Kindern Prognosen für deren Zukunft abzuleiten.

In der Gewaltfreien Kommunikation, die von Marshall Rosenberg begründet wurde, geht es um einen einfühlsamen Umgang mit sich selbst und mit anderen. Besonders wichtig ist hier das Mitgefühl, denn es ermöglicht uns erst die Welt mit den Augen anderer zu sehen. Laut Rosenberg ist die Sprache wie sie sich mittlerweile entwickelt hat, diesem Mitgefühl sehr hinderlich.

Als Teenager kennt man die coolen Clubs einer Stadt, später die Kneipen – und wie ist das, wenn man Kinder hat? Man sieht seine Stadt mit neuen Augen, denn bisher kaum wahrgenommene Orte bekommen eine Bedeutung, wie Andreas Clevert feststellt.

Nein, ohne Kuchenspende kommt man als Eltern nicht weit im Leben mit Kind. So allgegenwärtig sind die Forderungen danach in Kita, Kindergarten, Schule und Vereinen, dass es nach Meinung unseres Autors Zeit ist, DIE KUCHENSPENDE als das anzuerkennen, was sie ist: als Eintrittskarte in den Kreis der Eltern, als eigene Währung sozusagen.

Mit einem Kind verändert sich das Liebesleben eines Paares zwangsläufig. Ein Vater berichtet ganz offen, dass sein Sexleben seit der Geburt von Tochter Lilly fast völlig zum erliegen gekommen ist – und nennt die Gründe dafür. Einfache Lösungen für das Problem sieht er nicht …

Man könnte sich von früh bis spät Sorgen um die Kleinsten machen und ebenso, wenn sie größer sind und langsam flügge werden. Gründe gibt es genug, denn auf die zarten Wesen lauern viele potentielle Gefahren. Hilfreich ist das allerdings nicht, weder fürs Kind noch für die Eltern.

Kinder verändern das Leben ihrer Eltern – mehr als man denkt. Hier ein Blick auf Gegenstände, die man als Eltern viel mehr gebraucht oder von denen man deutlich mehr verbraucht als in der Zeit vor den Kindern.

Freundschaften unter Eltern haben einen ganz eigenen Charakter – man kommt schnell ins Gespräch, gibt sich gegenseitig Tipps und wenn man sich gut versteht, dann verabredet man sich für ein Spieltreffen der Kinder. Diese Freundschaften bringen für alle Beteiligten Vorteile. Daher macht es für Eltern Sinn, früh ein Netzwerk zu knüpfen.

Jeder Politiker wird bestätigen, dass unsere Kinder die Zukunft des Landes sind. Trotzdem werden viele Themen, die Kinder betreffen, bei der Verteilung von Geldern oft vernachlässigt. In den Bereichen Bildung und Kinderbetreuung etwa sind beträchtliche Investitionen nötig, um langfristig den Wohlstand unseres Landes zu sichern. Ein Appell an Politik und Eltern.

Besonders wenn man selber Vater ist, lassen sich viele Entscheidungen der eigenen Eltern besser verstehen. Man kann man Ängste und Sorgen nachempfinden und stellt den Schutz des eigenen Kindes auch vor dessen Drang nach mehr Freiheiten. Dennoch gibt es Dinge, die man bei der Erziehung der eigenen Kinder anders machen möchte, als es die eigenen Eltern gemacht haben. Hier unsere Top 10.

Kinder machen Freude – aber auch manchmal Ärger. Zumindest gibt es Dinge im Zusammenhang mit Kindern, die ärgerlich sind. Seien es anfängliche Behördengänge, Diskussionen mit Kinderärzten oder Erziehern oder auch der Austausch mit anderen Eltern, die alles besser wissen als man selbst.

Ab und zu tun Eltern Dinge, über die sie früher – bevor sie selbst Kinder hatten - die Nase gerümpft haben, wenn sie diese bei anderen Menschen gesehen haben. Kleine Erziehungsinkonsequenzen oder auch pragmatische Verhaltensweisen, die nicht immer völlig schicklich sind, gehören dazu. Hier unsere Top 10.