Wir wollen für unsere Kinder das Beste. Allerdings schlagen Eltern dabei – ganz nach dem Motto „Gut gemeint, heißt nicht gleich gut gemacht!“ - oft über die Stränge und verplanen das Leben ihres Kindes so sehr, dass kaum noch Zeit für das Wichtigste bleibt. Nämlich Freiräume, in denen selbstbestimmtes Handeln möglich ist.

Natürlich können und müssen Eltern viel dazu beitragen, um die optimale Entwicklung ihres Kindes zu unterstützen und zu fördern. Allzu viel Stress ist allerdings unnötig, denn viele Entwicklungsschritte liegen einem Baby ganz von selbst im Blut. Die Aufgabe der Eltern ist es, ideale Bedingungen zu schaffen.

Wir wollen das Beste für unsere Kinder. Unser Kind soll es einmal besser haben als wir. Leider schießen Eltern bei diesen guten Wünschen immer mal wieder übers Ziel hinaus und aus dem Besten fürs Kind wird Überforderung durch allzu hohe Erwartungen an das Kind, aber auch an sich selbst.

Reagiert Ihr Kind extrem auf Überforderungen aller Art und ist empfindlich gegen Reize? Dann könnte es hochsensibel (HSP – hochsensible Person) sein. Dieser besondere Wesenszug ist dadurch gekennzeichnet, dass diese Menschen alle Eindrücke stärker und ungefilterter wahrnehmen. Die Bandbreite dabei ist groß und nicht jedes hochsensible Kind zeigt alle Merkmale.

Die Elternschaft ist heute so kompliziert wie nie zuvor. Zahlreiche – zum Teil gegenteilige - Meinungen machen es schwierig, herauszufinden, was „das Beste fürs Kind“ ist. So lassen existentielle Sorgen die eigentlich so schöne Zeit zu einer ständigen Belastung werden. Im folgenden Artikel möchten wir allen Eltern Mut machen: Mut zu eigenen Entscheidungen, Mut zum Kind!

Mehr als ein Kilogramm wiegt das Gehirn eines Erwachsenen. Das menschliche Hirn leistet grandiose Arbeit – es steuert sämtliche Körperbewegungen, Nervenreaktionen und den Hormonhaushalt. Darüber hinaus denkt es unablässig und speichert Unmengen an Informationen. Die Grundlagen dafür werden in der Kindheit gelegt.

Viele Väter haben Respekt davor, das erste Mal über längere Zeit alleine mit ihrem Baby zu Hause zu sein. Nicht so unser Autor, denn seine Tochter Lilly hatte ja früher noch nie Probleme gemacht und auch das Füttern hatte in der Nacht immer gut geklappt. Aber diesmal war alles anders …

PEKiP steht für „Prager-Eltern-Kind-Programm“, ein Konzept, das Kinder im ersten Lebensjahr spielerisch fördert und die Bindung zwischen Eltern und Kind stärkt. Durchgeführt wird das Programm in wöchentlichen Treffen. PEKiP wird meist in Einrichtungen zur Eltern- und Familienbildung angeboten.

Zahlreiche junge Mütter setzen sich selbst unter enormen Druck, gerade beim ersten Kind. Sie sollen alles perfekt machen und geben ungern auch nur kleine Aufgaben ab. Dieser Stress kann zu völliger Überforderung der Frau führen. Spätestens dann wird er zu einer Belastung für die gesamte Familie. Wie kann ein junger Vater seiner Partnerin helfen, diesem Teufelskreis der Überforderung zu entgehen?

Gleichberechtigung hin oder her: die Mutter ist in der Regel Bezugsperson Nummer eins für ein kleines Kind. Wenn sie einmal krank wird, herrscht in der Familie ein absoluter Ausnahmezustand. Daran ändert sich auch nichts, wenn man als Vater mit Haushalt und Kindern eigentlich ganz gut klarkommt.

Alltag, Beruf, Familie, Kinder – jeder Lebensbereich hat seine eigenen Anforderungen und manchmal scheint die Zeit einfach nicht auszureichen, um all diesen gerecht zu werden. Auch wenn Männer allgemein hin als nicht „multitaskingfähig“ gelten gibt es Strategien, mit denen mehrere Dinge auf einmal erledigt werden können.

Spätestens seit dem PISA-Schock ist die Förderung von Kindern in aller Munde; Eltern wollen ihre Kinder so früh wie möglich auf den Leistungsdruck unserer Gesellschaft vorbereiten und ihnen so viel Rüstzeug wie möglich mitgeben. Das Resultat: Kinder im Förderstress.