Vielleicht kennen Sie noch folgende Gleichung aus Ihrer Schulzeit: Brille ist gleich Streber und bedeutet Außenseiter. Die Coolen hatten nie eine Brille - weder im Fernsehen, noch im realen Leben. Umso erstaunlicher und erfreulicher, dass es bei diesem Thema so eine sympathische Trendwende gibt. Während vor wenigen Jahren das Hänseln von Brillenträgern noch ein beliebter Kindersport war, hört man Begriffe wie  Brillenschlange oder Vierauge heute kaum noch in Klassenzimmern oder auf Spielplätzen. Ja, es sieht so aus, als sei Brilletragen populär geworden, selbst bei Kindern.

Es ist köstlich! Wenn die Kleinen vor uns stehen, sich die Hände vor die Augen halten und dann freudig erregt rufen: „Jetzt siehst Du mich nicht mehr!“ Doch was genau steckt eigentlich dahinter? Wie kommt es, dass fast jedes Kind bis zu einem gewissen Alter annimmt, es werde nicht gesehen, wenn es selbst nichts sieht? Forscher wollten das genauer wissen. 

Gerade bei kleinen Kindern sind juckende, brennende oder tränende Augen keine Seltenheit. Die empfindlichen Organe werden schließlich allerhand Bewegung, Dreck und anderen Einflüssen ausgesetzt, die sie beschädigen können. Um schlimme Augenschäden zu vermeiden, ist es wichtig, Symptome frühzeitig zu erkennen.