Im Alter von circa sechs Wochen schreien viele Babys zwei bis drei Stunden pro Tag, manche sogar mehr. Schreien und Weinen ist ganz normal – denn ein anderes Ausdrucksmittel haben Säuglinge noch nicht. Auch ältere Kinder weinen, zu den unterschiedlichsten Anlässen. Die Devise heißt hier – trösten statt ablenken.

Beim Schreien wächst die Lunge – dieser und ähnlicher Unfug diente lange Zeit als Rechtfertigung dafür, dass man Babys schreien lassen darf, ja sogar soll. Heute sind sich die Erziehungsexperten immer noch nicht gänzlich einig darüber, was nun richtig ist. Der gesunde Menschenverstand und der Elterninstinkt sind hier oft deutlich klarer.

Wenn das Baby da ist, sind viele Eltern unsicher. Ist es besser, es ist kuschelig warm oder gedeiht ein Baby besser bei kühleren Temperaturen? Wie ist es mit Schlaf bei offenem Fenster und wie lüftet man richtig, wenn ein Kind im Haus ist?

Die Zeit nach der Geburt ist für ein Baby eine Phase großer Umstellungen – das betrifft auch Magen und Darm, die sich erst an die andere Art von Nahrung gewöhnen müssen. Blähungen und Verstopfung, aber auch häufiges Aufstoßen sind in dieser Zeit keine Seltenheit und lassen sich nicht immer mit Hausmitteln oder Medikamenten in den Griff bekommen.

Wünschen Sie sich auch manchmal, dass Sie das Gebrüll Ihres Säuglings besser deuten können? Was will es? Hat es Hunger, Schmerzen oder ist es einfach schlecht gelaunt? Die Erfüllung dieses Wunsches ist nicht unmöglich. Babys können sich bereits mit Gesten verständigen und Eltern können lernen, diese zu verstehen.

Und manchmal kommt es anders als man denkt. Egal, wie gut man sich auf das Baby vorbereitet hat, wenn der Nachwuchs beschließt, die ersten Monate durchzuschreien, dann geht es ums nackte Überleben. Vaterfreuden hat die besten Tipps für leidgeprüfte Eltern zusammengestellt.

Ein Baby tritt in das Leben eines Paares und übernimmt die Oberhoheit. Die Eltern tun alles, um die Bedürfnisse und Wünsche des neuen Familienmitglieds zu erfüllen. Ganz normal soweit, oder? Ein Vater wirft einen humorvollen Blick auf sein neues Leben als Untertan seiner kleinen Tochter Lilly, der absoluten Herrscherin über ihr Königreich und seine Bewohner.

Dass Babys in den ersten Lebenswochen vorwiegend schlafen, trinken, schreien und die Windel füllen, ist eine Tatsache, die viele junge Eltern erschreckt. Guckt man genau hin, dann tun bereits die Kleinsten auch noch etwas Anderes: Sie kommunizieren und versuchen zu vermitteln, was sie brauchen. Unser Baby-Übersetzer hilft beim Dolmetschen!

Etwa 20 Prozent aller Babys weinen oft und laut, manchmal sogar fast alle Wachphasen hindurch. Warum die Schreibabys so ausgiebig schreien, bleibt oft im Dunkeln, Patentrezepte gibt es nicht. Den Eltern bleibt nur das Experimentieren mit den Möglichkeiten und die Gewissheit, dass auch diese Phase irgendwann zu Ende geht.

Kennen Sie diesen gutgemeinten Ratschlag auch, den Eltern manchmal zu hören bekommen, wenn Sie Ihr Kind hochnehmen, anstatt es verzweifelt brüllen zu lassen? Die Erziehungsregeln von damals spuken immer noch in vielen Köpfen – und das betrifft nicht nur die ältere Generation!

Die ersten Monate mit dem neuen Erdenbürger sind nicht selten von anhaltendem Gebrüll überschattet – das Baby hat Bauchweh. Jedem Kind hilft etwas anderes, um den steinharten Bauch zu entspannen, manche müssen diese Zeit einfach durchstehen. Wir haben die besten Tipps zusammengesucht, die bei Babys Bauchweh wirklich helfen.

Viele Väter haben Respekt davor, das erste Mal über längere Zeit alleine mit ihrem Baby zu Hause zu sein. Nicht so unser Autor, denn seine Tochter Lilly hatte ja früher noch nie Probleme gemacht und auch das Füttern hatte in der Nacht immer gut geklappt. Aber diesmal war alles anders …

Das Pucken – also das enge Wickeln von Säuglingen in Decken oder Tücher – gibt es schon lange. Mittlerweile wird die Technik immer populärer, vor allem bei Eltern sogenannter Schreibabys. Sie sollen durch die enge Wickeltechnik das Gefühl im Mutterleib zurückbekommen und sich dadurch beruhigen.

Kinder schaffen es immer wieder, ihren Willen durchzusetzen. Dabei nutzen sie geschickt die eigenen Möglichkeiten und die persönlichen „Schwächen“ der Eltern aus. Im Laufe der Zeit lernen sie immer besser, das zu bekommen, was sie wollen. Ein Vater berichtet von seinen Erfahrungen mit Tochter Lilly.

Schreiende Babys, ratlose Eltern und kluge Verwandte, die darauf hinweisen, dass es sich hierbei ja wohl nur um die berühmt-berüchtigten Dreimonatskoliken handeln könne. Damit haben viele Eltern in den ersten Lebensmonaten zu kämpfen, die Babys leiden ganz offensichtlich, oder? Was steckt wirklich hinter den Schreiattacken unserer Jüngsten?