Dieses wichtige Thema beschäftigt Kinder und Eltern gleichermaßen und die Vorstellungen darüber, wann es Zeit zum ins Bett gehen ist, unterscheiden sich oft beträchtlich. Die richtige Zeit fürs Schlafengehen richtet sich nach dem Alter des Kindes, dem individuellen Schlafbedürfnis und vor allem auch danach, wann das Kind morgens aufstehen muss.

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Jeder kennt das üble Gefühl, mitten in der Nacht zu Tode erschrocken und schweißgebadet aufzuwachen. Etwa fünf Prozent der Bevölkerung leiden unter Alpträumen, bei Kindern ist der Anteil weitaus höher, Schätzungen sprechen von 25%. Häufigkeit und Verlauf sind unterschiedlich, bei den meisten Kindern vergehen die üblen Träume von selbst.

Das Pucken – also das enge Wickeln von Säuglingen in Decken oder Tücher – gibt es schon lange. Mittlerweile wird die Technik immer populärer, vor allem bei Eltern sogenannter Schreibabys. Sie sollen durch die enge Wickeltechnik das Gefühl im Mutterleib zurückbekommen und sich dadurch beruhigen.

Der amerikanische Kinderpsychologe Bruno Bettelheim formulierte diesen Satz und machte ihn gleich noch zum Titel seines wohl bekanntesten Buches: „Kinder lieben Märchen“ - daran erinnern wir uns alle noch aus der eigenen Kindheit. Warum aber brauchen sie die Geschichten vom bösen Wolf, von Hexen, Zauberern und Prinzessinnen?

Viele Eltern kennen diese Situation: Sobald die Dämmerung einbricht und es bald Schlafenszeit für die Kinder wird, beginnt das große Bangen und Hoffen und mitunter sogar das ewig gleiche Drama. Die Kinder wollen einfach nicht ins Bett. Und die Eltern brauchen mitunter mehrere Stunden, bis die Kleinen tatsächlich endlich schlafen. Mütter sind oft sogar schneller an ihren Grenzen, während Papa immer noch bemüht ist, die Kleinen endlich zum Schlafen zu bringen. Gerade im Interesse der Väter sollte es daher liegen, dafür zu sorgen, dass es erst gar nicht zum großen Drama kommt. Doch warum entsteht dieses so häufig und wie lässt es sich effektiv und im Sinne der ganzen Familie verhindern?

Wenn Kinder auch im Alter von fast einem Jahr nachts nur stundenweise schlafen, kommen die Eltern schnell an ihre Grenzen. Oft wird dann zu einem Schlaftraining für das Kind geraten. Viele Eltern zögern bei der Vorstellung, ihr Kind im Zweifel auch einmal schreien zu lassen. Ein Vater berichtet von seinen persönlichen Gedanken und den Erfahrungen.

Kinder lieben Geschichten. Das Vorlesen von Anfang an fördert die Fantasie und Kreativität, festigt die Eltern-Kind-Bindung durch schöne, kuschelige Momente und macht dem Kind Lust darauf, später selbst zu lesen. Beachtet man für das Vorlesen von Geschichten einige Regeln, wird es zum geliebten Ritual, das Eltern und Kinder jahrelang begleitet.

Schon kleinste Lichtmengen können einen gesunden Schlaf stören, wie Forscher in verschiedenen Studien herausgefunden haben. Deswegen sollte ein Kinderzimmer zur Schlafenszeit immer vollständig abgedunkelt sein. Tipps für optimale Schlafbedingungen, die wirklich für die Erholung eines Kindes sorgen.

Einschlaftipps für Kinder – Rituale einmal anders

Welches Kind geht schon gerne ins Bett? Ein guter Weg, um Kinder am Abend zu beruhigen und aufs Schlafen vorzubereiten, sind Einschlafrituale. Wir haben uns einmal umgehört und haben so ein paar Anregungen bekommen, die Kindern Lust aufs Schlafengehen machen. Kannten Sie etwas schon den Zubettgehexpress? Mehr in unserem Videopodcast.

 

Wir alle träumen. Jede Nacht. Nicht jeder kann sich später daran erinnern, aber geträumt wird in allen Betten. Kinder träumen selbstverständlich auch. Wie aber ist es zu bewerten, wenn Kinder sich in fremde Fantasiewelten träumen? Ist das ein Zeichen von Flucht? Haben diese Kinder stärkere Ängste als andere? Haben die Eltern Fehler gemacht? Oder ist alles doch ganz harmlos?

Mit einem Baby hat sich das Durchschlafen für Eltern erstmal erledigt. Vor allem in den ersten Monaten müssen die Eltern oft raus und das schreiende Baby stillen, beruhigen und trösten. Doch irgendwann hat das ein Ende. Was für die Eltern schon fast in Vergessenheit geraten war, ist für das Baby etwas ganz Neues: Durchschlafen. Irgendwann, irgendwie? Es gibt eine gute Taktik, wie man das Baby langsam aber sicher an geregelte Schlafzeiten gewöhnt.