Auf die Weihnachtszeit freuen sich die Kinder meist schon monatelang. Familienfeiern, üppiges Essen und die vielen Geschenke sorgen für Aufregung und bei manch einem Kind sogar für Stress. Deshalb sollten Eltern versuchen, die Festtage für die Kinder und auf für sich selbst gut zu strukturieren und entspannt zu gestalten.

Viele junge Menschen können mit Weihnachten heute nicht mehr viel anfangen. Das ändert sich oft, wenn sie Eltern werden. Unser Autor erzählt, wie sich durch seine Tochter Lilly seine Einstellung zu Weihnachten und zu Familientreffen änderte.

An Weihnachten soll es ruhig, harmonisch und besinnlich zugehen. Das wünschen sich vor allem die Erwachsenen. Für Kinder ist die Weihnachtszeit und vor allem Heiligabend ein aufregendes Ereignis - sie sind schon Tage vorher aufgedreht und angespannt. Um die verschiedenen Erwartungen ins Gleichgewicht zu bringen, braucht es eine gute Planung.

Eigene Kinder ändern bei vielen Menschen die Einstellung zu Weihnachten von Grund auf. War es für manche früher ein nerviges Fest mit familiären Pflichten können sie nun die Vorweihnachtszeit und die Feierlichkeiten selbst genießen – denn die Kinder und ihre Begeisterung sorgen für emotionale Momente bei allen, die sie begleiten dürfen.

Alle Jahre wieder stellt sich für Eltern an Silvester die Frage: Wie feiert man, wenn Kinder da sind? Dafür gibt es einige verschiedene Varianten – je nachdem, ob man sich entschließt, den letzten Tag des Jahres mit den Kindern zusammen oder ohne sie zu verbringen. Wie man plant, hängt von dem Alter der Kinder, den persönlichen Wünschen und den Möglichkeiten ab.

Wenn Ihr Teenager zuhause seine erste „richtige“ Party feiern will, dann sollten Sie nicht nein sagen, sondern Ihr Kind bei der Planung und Durchführung unterstützen. Allerdings sind klare Regeln nötig, damit die Party nicht zu einem Desaster wird. Denn die Erlaubnis zuhause zu feiern, ist ein Vertrauensvorschuss, den Sie Ihrem Kind geben.

Am Muttertag ist es auch für die Väter einmal mehr Zeit, die Aufmerksamkeit für den Nachwuchs einen Moment lang zu teilen und die Damen des Hauses zu überraschen. Die Meinungen darüber, welche Geschenke am wenigsten gut ankommen, gehen auseinander. Doch worüber freuen sich Mütter und Partnerinnen an "ihrem" Tag wirklich?

Bald ist es wieder so weit: am zweiten Sonntag im Mai machen Blumenläden das Geschäft des Jahres. Mütter werden mit Frühstück am Bett geweckt und nehmen freudestrahlend Selbstgebasteltes aus der Kita in Empfang. Hinterher hat die Küche die Reinigung besonders nötig, und am nächsten Tag kehrt der Alltag ein. Ist dieser Tag nicht allein schon deshalb überholt, weil ihn die Nazis erfunden haben?

Gerade in jungen Jahren verstehen die meisten Kinder noch nicht, warum wir jedes Jahr Weihnachten feiern. Um ihnen den Grundgedanken hinter dem Familienfest zu erklären, der sich nicht ausschließlich um die Übergabe von Geschenken dreht, sollte man seinem Nachwuchs in erster Linie die Geschichte der Geburt Christi aus dem Neuen Testament vorlesen. Zudem kann man ihm die typischen Bräuche näherzubringen, die sich in der Adventszeit großer Beliebtheit erfreuen.

Trister Herbst? Langweilige End-Oktober-Stimmung? Das war einmal. Anfang der neunziger Jahre ging ein Ruck durch Deutschland. Halloween, das amerikanische Grusel-Volksfest, hielt Einzug in die deutsche Kürbis-Landschaft und wird nun jedes Jahr am 31. Oktober gefeiert.

Ob Geburtstagsfeiern, Hochzeiten oder Familienfeste – wo es hoch her geht, dürfen die Kleinen nicht fehlen, meinen die einen. Kinder sollten erst ab einem bestimmten Alter an Partys für die Großen teilnehmen, meinen die anderen.