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Um dein Kind zum Englisch lernen zu ermutigen, hat es sich bewährt, so früh wie möglich damit zu beginnen. Listen voller Vokabeln, Lehrbücher mit Grammatikaufgaben, Karteikarten, Tests... Jeder kennt das aus der Schule. Für manche Menschen stellt das gar kein Problem dar, doch vor allem für Kinder ist es definitiv schwieriger, auf diese Weise zu lernen, da es für sie eine echte Herausforderung ist, sich länger als eine halbe Stunde zu konzentrieren. Lernen muss doch aber nicht langweilig sein! Oder? Es kann Spaß machen, stressfrei sein und tolle Ergebnisse liefern.

Etwas ganz anderes verstehen als eigentlich gemeint ist. Das gibt es nicht nur bei der Stillen Post. Oder in der Beziehungskiste. Das ist ein Phänomen, das jung und alt, groß und klein, gleichermaßen trifft. Immer wieder. Mein erstes verbales Kuddelmuddel, an das ich mich erinnern kann, war die Phrase "An und für sich", die für mich lange Zeit nur nach "An und Pfirsich" klang. Zu unserer Nachbarin Frau Winkler sagte ich immer "Frau Linkler". Meiner Zeit voraus war ich, als ich aus dem "König mit der Krone" den "König mit der Drohne" machte. Aber es gibt noch eine Reihe weiterer Beispiele. Von alltäglichen Redewendungen bis hin zu englischen Songtexten.

Viele Teenager träumen davon: Ein Jahr Schüleraustausch in den USA oder in England oder zumindest eine Sprachreise in den Sommerferien. Diese Zeiten machen sich später gut im Lebenslauf. Viel entscheidender aber ist die Lebenserfahrung, die die Jugendlichen im fremden Land ohne die schützende Hand der Eltern sammeln können.

Im Kindesalter ist ein menschliches Gehirn extrem aufnahmefähig. So ist ein Kind in der Lage, zwei oder mehr Sprachen parallel zu lernen. Was bei mehrsprachigen Familien eine Sache der Notwendigkeit ist, möchten viele Eltern nutzen, um ihren Kindern einen guten Start ins Leben mitzugeben. Dies kann jedoch nur gelingen, wenn klare Regeln eingehalten werden – und ein paar Rückschläge sind auch normal.

In einem Land, das so voller Vielfalt steckt wie Deutschland ist es naheliegend, dass Deutsch für einige Kinder nicht die Muttersprache ist. Damit Kinder dennoch gut zurechtkommen und später bessere Chancen haben, ist es wichtig, Deutsch als zweite Sprache zu lernen. Dabei sollte man auf einige entscheidende Aspekte achten.

Auch in einer kleiner werdenden Welt sind die Erziehungsbilder zwischen den Kulturen noch sehr unterschiedlich. Wo Nordeuropäer sich mit Frühförderung, Schlafrhythmus, Erziehungsmodellen und der optimalen Ernährung für ihre Kleinen verrückt machen, laufen Kinder in anderen Kulturen eher mit und werden im Kollektiv der Großfamilie erzogen. Ein Bericht aus dem Deutsch-Venezolanischen Erziehungsalltag.