Kinder schaffen es immer wieder, ihren Willen durchzusetzen. Dabei nutzen sie geschickt die eigenen Möglichkeiten und die persönlichen „Schwächen“ der Eltern aus. Im Laufe der Zeit lernen sie immer besser, das zu bekommen, was sie wollen. Ein Vater berichtet von seinen Erfahrungen mit Tochter Lilly.

Immer wieder durchlaufen Kinder Phasen, in denen sie sich gegen die Regeln und Grenzen der Eltern wehren. Die Trotzphase ist nur die erste davon. Warum ticken unsere Kleinen manchmal so ganz anders als gewohnt und wie können wir als Eltern damit angemessen umgehen?

Unsere Kleinen leben im Hier und Jetzt und sind in den ersten Lebensjahren instinkt- und gefühlsgesteuert. Erst mit der Zeit lernen die Kinder das, was in unserer Gesellschaft so eine große Rolle spielt: Angepasstes Verhalten und Selbstkontrolle. Der Weg dahin ist ganz schön lang!

In der Gewaltfreien Kommunikation, die von Marshall Rosenberg begründet wurde, geht es um einen einfühlsamen Umgang mit sich selbst und mit anderen. Besonders wichtig ist hier das Mitgefühl, denn es ermöglicht uns erst die Welt mit den Augen anderer zu sehen. Laut Rosenberg ist die Sprache wie sie sich mittlerweile entwickelt hat, diesem Mitgefühl sehr hinderlich.

Lana ist mit ihrer Mutter im Supermarkt, greift nach einer Puppe, die Mutter zieht sie weg und zischt: Finger weg, das darfst Du nicht anfassen! Warum eigentlich nicht? Und wie viele unserer Erziehungsmaßnahmen fallen wirklich auf fruchtbaren Boden? Manchmal ist weniger mehr und einige unserer Erziehungswahrheiten sind vielleicht längst überholt!

Wir Eltern wissen es besser, na klar. Wir haben mehr Lebenserfahrung, größere Weitsicht und eben einfach den Überblick. Das ist für Kinder nicht leicht zu verstehen und für uns Eltern schwierig zu vermitteln – und manchmal gehen wir sogar den ein oder anderen Schritt zu weit.

Das Jugendschutzgesetz kennt ganz klare Regeln darüber, wie lange Jugendliche abends in der Disko oder auf anderen Veranstaltungen unterwegs sein dürfen. Die Teenies selbst sehen das in der Regel anders, die Eltern haben oft wiederum ganz eigene Ansichten zu diesem Thema.

Kinder zu haben ist oft eine ziemliche Herausforderung. Beispielweise werden nicht nur das Durchhaltevermögen bei wenig Schlaf oder die Grenzen der Lautstärke, die man ertragen kann, auf die Probe gestellt, sondern oft auch Geduld und Nerven. Ob sie bewusst Grenzen austesten oder auch einfach nur Kinder sind – Kinder können ihre Eltern ganz schön strapazieren. Hier unsere Top 10 an Dingen, mit denen Kinder ihre Eltern wahnsinnig machen können.

Laut den statistischen Angaben des Bundeskriminalamtes werden pro Jahr etwa 15.000 Kinder im Alter von 1 bis 14 Jahren sexuell missbraucht – über die Dunkelziffer mag man gar nicht nachdenken. Auch wenn es keinen 100%igen Schutz gibt, können Eltern einiges tun, um ihre Kinder vor sexuellen Übergriffen durch Erwachsene zu schützen.

Kinder müssen vieles lernen in ihrem Leben. Es beginnt schon früh und hört nie auf. Sozialverhalten, Disziplin, Ausdauer, Zuverlässigkeit und vieles mehr fordert von Kindern immer wieder neue Leistungsbereitschaft. Und selbst beim Spielen gibt es Regeln, an die man sich halten muss. Bei so viel geregeltem Leben bleibt nur wenig Platz für unkontrolliertes Spielen. Doch Kinder sind auch kleine Entdecker, die sich austoben und ausprobieren müssen. Wildes Spielen gehört also unbedingt zu einer glücklichen Kindheit dazu.

Für viele Eltern ist es schlichtweg eine Katastrophe, wenn sie erfahren, dass ihr Kind geraucht hat. Eben kam es noch mit einem Lutscher um die Ecke und nun umweht der Geruch von kaltem Rauch Ihren kleinen Liebling. Vaterfreuden hat für Sie einige Anregungen zusammengestellt, wie Sie mit dieser schwierigen Thematik umgehen können.

Es gibt kaum einen größeren Schock für Eltern, als ihr Kind, dass sie so sorgfältig erzogen glaubten, beim Klauen zu erwischen. Tritt dieser Fall ein, ist höchste Umsicht gefragt, damit das Kind nicht dauerhaft auf die schiefe Bahn gerät. Die erste Frage, die beantwortet ist lautet: Warum hat es das getan?