Dass Bewegung nicht schaden kann, ist nichts Neues, das weiß jeder. Doch wirkt sie sich auch auf die Lern- und Leistungsfähigkeit von Kindern aus? Eine Studie erweckt diesen Anschein. Allerdings kann auch alles ganz anders sein.

Wenn die Kleinen in die Schule kommen, beginnt nicht nur für die Kinder, sondern auch die Eltern ein neues Kapitel. Jeden Tag müssen neue Lerninhalte aufgenommen, verarbeitet sowie erlernt werden. Das kann nicht nur herausfordernd, sondern auch überwältigend sein. Insbesondere der Umgang mit Hausaufgaben sollte bereits in einer frühen Phase beigebracht werden.
Wie sollten Eltern mit Hausaufgabe und der Vorbereitung auf Klassenarbeiten umgehen? Wie können Sie Ihrem Kind eine optimale Unterstützung sein?

Das Grundschulalter und der Beginn der Schulzeit bringt auch das Thema Hausaufgaben zunehmend in den Fokus. Plötzlich muss das Kind Leistungen erbringen und das nicht nur in, sondern auch nach der Schulstunde. Um dem Kind diese Aufgabe zu erleichtern, können Eltern für eine lernfreundliche und motivierende Umgebung sorgen.

Wer kennt das nicht: Das Kind hat keinen Bock auf Hausaufgaben, ist unkooperativ und zickig, wenn die Eltern helfen wollen. Um dem Frust am Nachmittag vorzubeugen, gibt es einige Möglichkeiten:

Die Hausaufgabenbetreuung ist bei Ihnen Frauensache? Glück für Sie! Wenn Sie nicht zu den Männern gehören, bei denen die Frau sich um diese oft als so lästig empfundene Angelegenheit kümmert, helfen Ihnen unsere folgenden Tipps dabei, Ihr Kind bei den Hausaufgaben zu unterstützen – ohne dass es in Stress ausartet.

Etwa mit 12 Jahren sollte sich ein Kind selbst um seine Schulangelegenheiten kümmern. Dazu gehört auch das selbstständige und eigenverantwortliche Lernen und Üben. Natürlich sollten Sie Ihr Kind unterstützen, wenn es darum bittet. Nach und nach soll und muss es sich jedoch selber zum Lernen motivieren können.

Kein Bock auf Schule – wir müssen nur ein paar Jahre zurückdenken und werden uns ganz sicher daran erinnern, dass wir dieses Gefühl auch schon kannten. Doch die Rollen verändern sich. Wer heute Kinder hat, sieht das Ganze aus einer anderen Perspektive. Und bekommt Angst davor, was für Auswirkungen Leistungsverweigerung haben kann. Wann ist sie der Teil eines normalen Entwicklungsprozesses und wann wird sie wirklich gefährlich?

Es gibt viele Gründe, warum ein Kind die Schule wechseln muss. Ein Umzug, das Ende einer Schulstufe oder interne Unstimmigkeiten mit der aktuellen Schule gehören dazu. Neben dem ganzen bürokratischen Prozedere und der Organisation kommen auf Familien oft auch ganz unerwartete Probleme zu.

Manche Lerninhalte muss ein Kind jederzeit in petto haben. Matheformeln, Grammatikregeln, Vokabeln, Fachausdrücke – all das wird durchs Auswendig lernen im Gedächtnis verankert und kann so jederzeit abgerufen und genutzt werden.

Die täglichen Hausaufgaben schweben wie ein Damoklesschwert über vielen Familien. Lustlose Kinder, genervte und überforderte Eltern prägen allzu oft das nachmittägliche oder abendliche Bild in den Familien und überschatten die meist knapp bemessene gemeinsame Zeit.

Mit dem Eintritt in die Schule beginnt für Kinder langsam aber sicher „der Ernst des Lebens“. Nach und nach kommen immer mehr Hausaufgaben und unserem Nachwuchs wird – meist viel zu früh – Leistung abverlangt. Mit dem Start in die weiterführende Schule steigen die Anforderungen noch einmal deutlich. So sehr Eltern auch helfen wollen – Kinder müssen sich große Teile des Schulstoffes selbst erarbeiten. Hier können Eltern sie unterstützen, indem sie für eine optimale Lernumgebung sorgen.

Hausaufgaben können die einfachste Sache der ganzen Welt sein. Oder aber sie werden zur Familientragödie. So wie jedes Kind anders ist, reagiert der Nachwuchs auch unterschiedlich auf die Anforderungen von Hausaufgaben. Waren vor 20 oder 30 Jahren die Eltern ganz selbstverständlich mit dabei, wenn es um die Hausaufgaben ging, gibt es heute ganz andere Ansätze. 

Wochenendvater. Das ist schon schwer genug. Das bisschen Zeit, das geschiedene Väter mit ihren Kindern verbringen können, sollte nicht auch noch durch so etwas Anstrengendes wie Hausaufgaben verplempert werden. So könnte man argumentieren. Aber stimmt das wirklich? Müssen nicht auch Wochenendväter bereit sein, am Wochenende ein wenig Alltag mit einfließen zu lassen? Die Geister scheiden sich an dieser Frage.