Selbst bei Wikipedia gibt es einen Eintrag dafür: Sogenannte „Helikopter-Eltern“ zeichnen sich durch eine übertriebene Fürsorge aus. Doch es gibt nichts, was man nicht noch toppen könnte. Und so haben wir es inzwischen mit der „Generation Weichei“ zu tun. Das sind Kinder, die im Grunde nicht viel selbständiger sind als der kleine Zwerg, der ratlos auf dem Töpfchen sitzt.

Jugendliche in Kategorien einzuteilen und quasi in Schubladen unterzubringen, ist natürlich unsinnig und absurd. Man kann unmöglich von dem Jugendlichen sprechen. Die Persönlichkeiten sind unterschiedlich, die Lebensbedingungen sind es, die Ziele, Wünsche und Ängste sind es auch. Dennoch hat sich die Studie des Sinus-Instituts daran gewagt, ein ungefähres Bild der heutigen Jugend aufzuzeigen. Und das macht deutlich, dass sie enormen Druck spürt.

Für viele Eltern ist es schlichtweg eine Katastrophe, wenn sie erfahren, dass ihr Kind geraucht hat. Eben kam es noch mit einem Lutscher um die Ecke und nun umweht der Geruch von kaltem Rauch Ihren kleinen Liebling. Vaterfreuden hat für Sie einige Anregungen zusammengestellt, wie Sie mit dieser schwierigen Thematik umgehen können.

Der Weg zum Erwachsenwerden ist steinig und viele Teenager bringen sich dabei in schwierige Situationen, die sie kaum selbst bewältigen können. Auch wenn unser Nachwuchs in diesem Alter auf Selbständigkeit pocht, ist es hier die Aufgabe der Eltern, zu helfen. Mitunter benötigen die Eltern bei größeren Problemen auch die Hilfe Dritter, etwa von Schlichtern oder Beratungseinrichtungen.

In den 1960er Jahren nahm eine Entwicklung ihren Anfang, die mittlerweile zu einem echten Problem geworden ist: Wir leben im Zeitalter der Drogen und Süchte und unsere Kinder trifft es besonders hart. Die Gier nach Spaß und Abwechslung ist verführerisch und treibt zahlreiche Kinder in die Drogensucht.

Das Internet bietet nahezu unbegrenzte Möglichkeiten, das weiß heute jedes Kind. Damit sich Kinder im Internet sicher bewegen können, müssen sie den richtigen Umgang mit dem WWW lernen und auch seine Gefahren kennen.

Der Alptraum aller Eltern: Ein Teenager, der dabei erwischt wird, wie er auf Pornoseiten surft, in Pornoheften liest oder sich gar ganze Pornofilme allein oder mit Freunden anschaut. Jetzt ist guter Rat teuer, viele Eltern wissen nicht, wie sie darauf reagieren sollen.

Jugendliche erfahren in ihren ersten Liebesbeziehungen viel häufiger Gewalt als gemeinhin angenommen wird. Eine hessische Studie kam zu erschreckenden Ergebnissen, die Handlungsbedarf nahelegen.

Sie haben mit Computer und Internet nichts am Hut? Das sollten Sie ändern, wenn Ihr Kind beginnt, sich für die neuen Medien und vor allem für soziale Netzwerke zu interessieren. Denn dort lauern Gefahren, über die Sie Ihr Kind aufklären sollten. Und das klappt nur, wenn Sie selbst den Durchblick haben. 

Wenn das Kind zum ersten Mal betrunken nach Hause kommt, ist das ein Schock für alle Eltern. Panik ist nicht angebracht, dennoch sollten Sie sofort reagieren, damit dieser erste Alkoholmissbrauch möglichst auch der letzte bleibt. Besonders wichtig ist, sich im Ernstfall frühzeitig professionelle Hilfe zu holen.

Sie wollen Ihrem halbwüchsigen Kind eine Freude machen? Dann planen Sie doch einfach mal einen gemeinsamen Konzertbesuch zur Lieblingsband von Tochter oder Sohn. Es ist für Kinder ein echtes Highlight, Musikidole live auf der Bühne zu sehen.