Seit Jahren wird in westlichen Gesellschaften die Familiengründung immer weiter nach hinten geschoben. Während es für Frauen die berühmte „biologische Uhr“ gibt, existiert so etwas für Männer nicht. Ein Mann, der mit Ende 40 erstmals Vater wurde, erzählt, wie es dazu kam und zieht ein persönliches Fazit über die Vor- und Nachteile seiner späten Elternschaft.

Gehst du oder geh ich? In ungefähr 25% aller frischgebackenen Familien stellt sich diese Frage ein oder vielleicht auch mehrmals pro Nacht. Das Baby schläft schlecht oder gar nicht, wacht nachts mehrmals auf und treibt seine Eltern an den Rand der Erschöpfung.

Man vermutet das Problem eher bei Hundehaltern, aber nein: Bissige Kinder gibt es öfter als man denkt. Die Reaktion schwankt zwischen Ärger und Entsetzen. Vielleicht beruhigt es etwas, dass Beißen eine durchaus normale Entwicklungsphase ist. Toleriert werden sollte dieses gewalttätige Verhalten aber natürlich dennoch nicht.

Besonders in den Wintermonaten leiden viele Kinder unter hartnäckigem und immer wiederkehrendem Husten. Hausmittel, aber auch verschiedene Hustensäfte schaffen Abhilfe.

Kinder mit ihrem feinen Geschmackssinn halten oft wenig davon, bittere Medizin einzunehmen. Krankheit und Unwohlsein führen dazu, dass die Kleinen doppelt störrisch werden und so gar nicht einsehen können, warum Säfte, Tabletten, Tropfen oder Zäpfchen für sie wichtig sind. Folgende Tricks und Tipps erleichtern Ihnen und Ihrem Kind die Einnahme.

Neben den klassischen Kinderkrankheiten wie Masern, Mumps und Co gibt es viele weitere Erkrankungen, von denen Kinder vom Säugling bis zum Jugendlichen häufig betroffen sind. Manchmal reichen Bettruhe, liebevolle Pflege und Omas Hausmittel aus, um die Krankheit durchzustehen. In einigen Fällen ist jedoch ein sofortiger Arztbesuch erforderlich, um Langzeitschäden zu vermeiden.

Ohne Grenzen geht es nicht, das ist uns allen klar. Die Schwierigkeit liegt darin, die richtige Mischung zu finden, bei der ein Kind einerseits genug Freiheit hat, um sich zu entwickeln und andererseits genug Grenzen, um Halt und Orientierung zu finden.

Viele Väter können ihre Kinder nur abends, kurz vorm ins Bett gehen zur Gutenacht-Geschichte und am Wochenende sehen. Am Wochenende freuen sich die Kinder vor allem darauf, dass sie auch mal nur mit Papa etwas gemeinsam unternehmen können. Hier sind nun die Väter gefragt, mit welchen Aktivitäten sie zum einen bei ihren Kindern ins Schwarze treffen und zum anderen noch selbst Spaß haben.

Was kauft man nicht alles im Laufe eines Lebens. Nützliches, Luxuriöses, Sinnloses, Gesundes, weniger Gesundes, Teures, Billiges und natürlich all die Dinge, von denen man später nicht mehr weiß, was das denn jetzt wieder bedeuten sollte. Ganz anders wird es, wenn plötzlich ein Kind da ist. Man versucht auf einmal, sinnvoll einzukaufen, zum Wohl des Nachwuchses. Jede Investition wird auf Gehalt und pädagogischen Wert hin überprüft. Aber auch wenn man sich noch so viel Mühe gibt – trotzdem ist jede Menge Unsinn dabei. Doch das fällt nicht ins Gewicht, wenn man einen Blick auf die besten Anschaffungen wirft.

Alles kommt wieder. Diese Gewissheit wollen und brauchen Kinder. Deshalb sind Wiederholungen und Rituale ein wichtiger Teil der Kindheit und ein geschützter Rahmen, in dem Kinder die so neue und unbekannte Welt für sich entdecken können.

Wohl kaum ein Thema beherrscht das elterliche Interesse so sehr wie der richtige Umgang von Kindern mit dem Internet. Klar ist, dass es Regeln geben muss. Klar ist auch, dass sowohl die Zeiten als auch die besuchten Seiten genau durchdacht werden müssen. Doch hier gibt es ein Problem. Denn während Kinder und Jugendliche ganz selbstverständlich mit dem Netz aufwachsen, sind viele Eltern hoffnungslos überfordert. Wer also muss hier eigentlich von wem lernen?

Ein Kind ist etwas Wunderbares! Warum daher nicht noch eines dazu? Oder zwei, oder drei? Viele Paare haben nach den ersten Monaten als Eltern erst einmal andere Sorgen, als sich schon Gedanken um das zweite Kind zu machen. Neben Stress, ganz neuen Sorgen und akutem Zeitmangel haben viele aber irgendwann doch wieder einen Kinderwunsch. Aber zu dieser Entscheidung gehören immer zwei.

Die Sprache ist ein wichtiger Teil der kindlichen Entwicklung. Umso aufgeregter reagieren Eltern, wenn sie das Gefühl haben, dass etwas nicht stimmt. Die Sorge sollte nicht übertrieben werden, Grund zum Bagatellisieren gibt es aber auch nicht, wie Studien belegen.

Manche Väter finden einfach keinen Zugang zum Kind, es entsteht keine Bindung, die Berührungsängste sind übermächtig. Warum das so ist, kann viele Gründe haben – fürs Kind ist die emotionale Zurückweisung des Vaters auf jeden Fall ein Drama - und das jeden Tag aufs Neue.

Einerseits können Kinder sehr grausam sein, wenn sie bei anderen Kindern auf soziale Unterschiede zu sich selbst stoßen, andererseits ist es dem Königskind ganz egal, wenn es mit dem Gänsehirten spielt. Ob und wie Kinder soziale Unterschiede empfinden und beurteilen, hängt viel vom Vorbild der Eltern ab.