Die Wissenschaft unterscheidet vier verschiedene Lerntypen. Aus Erfahrung wissen die meisten Erwachsenen, wie sie selbst am besten lernen. In dem Bewusstsein dieser Unterschiede können Sie auch Ihrem Kind helfen, effektiv und leicht zu lernen, indem Sie es seinem Lerntyp gemäß unterstützen.

Jeweils in der Mitte und zum Ende eines Schuljahres wird das Thema Zeugnis brandaktuell. Manche Eltern können einfach nur stolz auf die Leistungen ihrer Kinder sein, für andere bringt das Zeugnis böse Überraschungen zum Vorschein. Wie macht man es richtig, wenn das Kind nicht die erwarteten Noten mit nach Hause bringt?

Früher. Gern wird die Erinnerung an vergangene Zeiten aufgefrischt, wenn die Gegenwart nicht so ist, wie man sie sich wünscht. Das gilt auch für Lehrer, die sich zunehmend überfordert fühlen und über schwierige und anstrengende Schüler klagen. Sind die Lehrer von heute verweichlicht und zu anspruchsvoll? Oder stimmt es wirklich, dass die Schüler von heute den Lehrern die Sache schwerer machen als früher? 

Jeden Morgen das Gleiche: Lilly geht mit bleichem Gesicht und zitternden Knien zum Bus, nachdem ihre Mutter sie fast mit Gewalt aus dem Haus geschoben hat. Angst vor jedem Schultag trifft zwischen 600.000 und 1,2 Millionen Kinder, die Tendenz ist steigend. Warum haben Kinder Schulangst und wie können Eltern helfen?

Das Thema Nachhilfe kommt auf zahlreiche Eltern zu. Seltener in der Grundschulzeit, immer öfter dafür, wenn das Kind die weiterführende Schule besucht. Ob Nachhilfe sinnvoll ist, klärt man am besten in der Schule ab. Dann heißt es, den richtigen Nachhilfelehrer zu finden - und das ist gar nicht so leicht.

Höfliche Umgangsformen? Gutes Benehmen oder gar Hilfsbereitschaft? Viele Jugendliche und auch schon Kinder sind davon Lichtjahre entfernt. Ein Klagelied auf die „schlimmen Jugendlichen“ anzustimmen, wird der Sache aber nicht einmal annähernd gerecht. Denn hinter ihnen stehen Eltern, die einen wichtigen Teil zur Verrohung unserer Kinder beitragen.

Unbeschwerte Kindheit? Spiel, Spaß, Spannung? Von wegen! Schon 6-Jährige empfinden einen außergewöhnlich hohen Leistungsdruck. Das gilt nicht nur in der Schule, sondern bezieht sich auf die Anforderungen des Lebens insgesamt. Der Druck kommt aus allen möglichen Richtungen, oft jedoch auch aus dem Elternhaus selbst. Kinder beobachten sehr genau. Und stellen fest, wie es ihren Eltern geht. Das überträgt sich auf die Kinderseele.

Die Elternsprechtage, die in allen Jahrgangsstufen regelmäßig stattfinden, bieten Eltern die Möglichkeit, sich über das Verhalten und die Leistung des Kindes in der Schule zu informieren. Hingehen macht Sinn, auch dann, wenn das Kind keine schulischen Probleme hat.

Der Begriff „Mobbing“ ist ein relativ neues Wort und war früher in erster Linie im Berufsleben üblich. Doch immer mehr sind auch Schüler von Ausgrenzung, Pöbeleien und Schikane betroffen. Ist ein Kind erst einmal Opfer, kommt es aus dieser Rolle schwer wieder heraus und braucht unbedingt die Hilfe der Eltern.

Die Postkarte mit der simplen Aussage, Mathe sei ein Arschloch, gehört zu jenen, die über Jahrzehnte haufenweise über den Ladentisch gehen. Weil sie so vielen aus der Seele spricht. An Mathe scheiden sich die Geister, für die einen ist sie einfach nur logisch und nachvollziehbar. Für die anderen dagegen eine grausame Quälerei. Für Eltern stellt sich die Frage, wie sie ihre Kinder unterstützen können, besonders wenn der Matheunterricht sich zum roten Tuch entwickelt hat.

Hausaufgaben können die einfachste Sache der ganzen Welt sein. Oder aber sie werden zur Familientragödie. So wie jedes Kind anders ist, reagiert der Nachwuchs auch unterschiedlich auf die Anforderungen von Hausaufgaben. Waren vor 20 oder 30 Jahren die Eltern ganz selbstverständlich mit dabei, wenn es um die Hausaufgaben ging, gibt es heute ganz andere Ansätze. 

Schreibtische für Kinder sind … ja, man muss es fast so sagen – Kinderschreibtische sind im Grund lebendige Wesen. Sie wachsen, sie atmen, sie nehmen Rücksicht und passen sich den Bedürfnissen des Kindes an. Das spürte auch unser Sohn, als wir ihm seinen ersten Schreibtisch kauften. Er ging zur Schule, musste inzwischen Hausaufgaben machen. Da ist das richtige Arbeitsgerät unabdingbar. Wir als Eltern waren hochzufrieden mit unserem Kauf. Tim allerdings hätte sich ein anderes Modell gewünscht, eines das noch mehr kann als der Schreibtisch, für den wir uns entschieden hatten. Aber wir mussten ihm klarmachen, dass es diesen Schreibtisch nicht gibt, der neben all den Vorzügen auch noch die Hausaufgaben von allein erledigt.

Im Februar ist Zeugniszeit. In allen Bundesländern endet jetzt das erste Schulhalbjahr und mit den Zwischenzeugnissen werden aktuelle Bewertungen und Einschätzungen über die schulischen Leistungen Ihres Kindes getroffen. Nicht immer ist der Inhalt der Zeugnisse ganz einfach zu verstehen – insbesondere die sogenannten Kopfnoten.