Moderne Eltern machen sich viele Gedanken über Erziehung, Fördermöglichkeiten und eben allgemein „das Beste“ für ihr Kind. Das ist gut gemeint, doch letztlich kommt es im Leben nur auf recht wenige, dafür aber elementare, Dinge an, damit ein Kind sich gut und frei entwickelt.

Enttäuschungen und Niederlagen schmerzen uns meist ebenso wie unser Kind. Doch sie gehören einfach zum Leben dazu. Unsere Aufgabe ist es, unserem Kind Kraft zu geben, Negatives auszuhalten und ihm zu vermitteln, dass wir es lieben, auch wenn es Fehler macht.

Die Idee des Berliner Papaladens - jetzt Väterzentrum Berlin - ist ziemlich simpel und gleichermaßen gelungen: Väter sollen Unterstützung beim Umgang mit Kindern bekommen. Nun hat sich sogar der Berliner Senat der Sache angenommen und das Projekt auf Herz und Nieren untersucht. Doch die Väter sind und bleiben skeptisch.

Kinder lernen im ersten Lebensjahr unglaublich viel. Mit zu den größten Leistungen gehört der aufrechte Gang, der Kindern irgendwann gegen Ende des ersten Lebensjahres ganz neue Möglichkeiten eröffnet. Eltern können diese Entwicklung nicht forcieren, wohl aber können sie das Kind dabei unterstützen, seine motorischen Fähigkeiten zu entwickeln.

Kinder brauchen Väter. Babys auch. Schon früh entwickeln Kinder eine ganz besondere Beziehung zu ihren Vätern. Oft sind Väter verunsichert oder gar verängstigt, sind diese kleinen Wesen doch so zerbrechlich. Es gibt jedoch keinen Grund zur Sorge. Väter sind anders als die Mütter. Und genau dieses Anders-Sein tut Babys unglaublich gut. Väter dürfen also ruhig ein bisschen mutiger sein. Letztlich tut es allen gut.

Viele Väter sind nach der Geburt ihres Kindes überfordert. Der Umgang mit dem Baby ist noch ungewohnt und häufig haben Männer Angst, etwas falsch zu machen. Mit der Vaterrolle sind eine Menge Pflichten verbunden, die schnell zur Herausforderung werden können.

Eine Schwangerschaft ist für den Körper eine große Herausforderung. Das bedeutet zwar nicht, dass eine werdende Mutter geschont und wie eine kranke Frau behandelt werden muss, dennoch können Sie als Partner und baldiger Vater Ihre Partnerin während der Schwangerschaft unterstützen. Wichtig ist dabei, dass Sie auf die Bedürfnisse Ihrer Frau eingehen. Denn: Jede Frau ist auf ganz andere Weise schwanger.

Eine im Grunde erfreuliche Tatsache ist, dass Kinder sehr verschieden sind. Es gibt die Rabauken, die grobmotorisch durch die Sandkisten pflügen und brüllend die Sandburgen der anderen Kinder zertrampeln und es gibt die schüchternen, vorsichtigen Kandidaten, die lieber erst mal zugucken und sich nicht so leicht trauen, einfach hinzugehen und zu fragen, ob sie mitspielen dürfen. 

Eine Schwangerschaft ist immer auch eine Ausnahmesituation. Eine Frau hat mit sich und ihrem Körper zu kämpfen und ist physisch und psychisch nicht so stark wie sonst. Sie ist – insbesondere im letzten Schwangerschaftsdrittel – auf Unterstützung angewiesen. Hier ein paar Tipps, wie Sie als Partner auf verschiedene Arten helfen können.

Frauen sind in der Regel gute Netzwerkerinnen, vor allem, wenn es um das Familienmanagement geht. Hier kann sich fast jeder Vater ein Beispiel nehmen. Besonders für alleinerziehende Eltern sind Kontakte zu anderen Familien und Elternteilen oft von unschätzbarem Wert, manchmal sogar buchstäblich die „letzte Rettung“. 

Wenn zwei Menschen ein Kind erwarten, wird aus einem Paar ein Trio – und ein Team. Denn mit dem Beginn der Schwangerschaft ist nichts mehr so wie es mal war. Ab sofort ist die Partnerin eine werdende Mutter und muss sich schonen, Stress vermeiden und viel Unterstützung vom Partner bekommen. Da ist wahre Manneskraft gefragt, viel Verständnis für die Frau und sehr viel Geduld und Hilfsbereitschaft.

Eigentlich ist es ja schön, wenn jemand so richtig hinter einem steht, einen anfeuert und motiviert. Schwierig wird es nur, wenn man das gar nicht möchte und sich völlig überfordert fühlt, so wie Marco, der einfach nur Fußballspielen will.

Eine Familiengründung kostet Geld– für viele junge Paare ist dies ein Grund, mit dem Kinder kriegen noch zu warten und es immer weiter nach hinten zu schieben. Ganz mittellos sollte man idealerweise natürlich nicht sein, wenn es aber knapp wird, springen verschiedene Institutionen mit finanzieller Unterstützung ein.