Selbst wir als Erwachsene kennen das Phänomen: Irgendwann ist es einfach zu viel an Input, wir streiken. Kopfschmerzen, schlechte Laune oder ein Wutanfall sind die Folge, wenn das Gehirn nicht mehr in der Lage ist, die anstürmende Flut von Reizen zu verarbeiten. Wie muss es da erst unseren Kindern gehen!

Wir lieben unsere Kinder heiß und innig – dennoch können sie uns mitunter in den Wahnsinn treiben oder in die Raserei. Damit das nicht passiert und wir den Kleinen mit unserem eigenen Wutausbruch keinen bleibenden Schrecken einjagen gilt es, Ruhe zu bewahren.

Manche Kinder machen noch Mittagsschlaf, wenn sie zur Schule gehen, andere verweigern schon mit zweieinhalb die mittägliche Pause, die Eltern so oft herbeisehnen. Erziehungsexperten sind der Meinung, dass ein Mittagsschlaf für Kleinkinder extrem wichtig ist. Nur, was tun, wenn die Kleinen nicht mitspielen?

Junge Eltern finden die ersten Monate mit dem Baby meist sehr anstrengend und wünschen sich sehnlichst auch mal eine Pause. Was weniger bekannt ist: Auch Babys brauchen manchmal eine Auszeit und wollen sich mit nichts anderem als sich selbst beschäftigen. Warum das so wichtig ist, erklären wir im folgenden Artikel.

Wer von uns hat nicht schon über seinen Job geflucht? Über den Stress, die Kollegen, die Bezahlung? Und doch hat jeder Job seinen Feierabend, bei dem man am Ende des Arbeitstages nach Hause gehen kann, um Abstand zu gewinnen. Einer der Gründe, warum ein Kind großzuziehen anstrengender und in vieler Hinsicht auch anspruchsvoller ist als nahezu jeder Beruf.

Mit den Kindern verändert sich für Eltern vieles – zum Beispiel auch die Bedeutung von Wörtern wie „Wochenende“, „Urlaub“ oder „Stille“, die in der Vor-Kinder-Zeit allesamt für Entspannung standen. Doch bei allem Stress, den Kinder so mit sich bringen, stellt Autor Andreas Clevert fest – man würde es doch gar nicht anders haben wollen, oder?

Das Pucken – also das enge Wickeln von Säuglingen in Decken oder Tücher – gibt es schon lange. Mittlerweile wird die Technik immer populärer, vor allem bei Eltern sogenannter Schreibabys. Sie sollen durch die enge Wickeltechnik das Gefühl im Mutterleib zurückbekommen und sich dadurch beruhigen.

Schreiende Babys, ratlose Eltern und kluge Verwandte, die darauf hinweisen, dass es sich hierbei ja wohl nur um die berühmt-berüchtigten Dreimonatskoliken handeln könne. Damit haben viele Eltern in den ersten Lebensmonaten zu kämpfen, die Babys leiden ganz offensichtlich, oder? Was steckt wirklich hinter den Schreiattacken unserer Jüngsten?