In dem ersten Wilde Hühner-Buch wird der Grundstein dieser Mädchenbande gelegt. Die Wilden Hühner werden kurzerhand von Sprotte gegründet, das Erkennungszeichen ist eine Hühnerfeder um den Hals. Doch kaum gibt es diese Bande, greifen die Pygmäen – eine Jungenbande – auch schon an und befreien die Hühner von Sprottes Oma aus ihrem Gehege. Da ist Rache natürlich nicht fern! Doch wie es auf Seite 79 heißt: „Mit der Rache ist das so eine Sache. Sie nimmt einfach kein Ende.“

Das Waisenkind Tiffany soll ins Waisenhaus und hat Glück – es wird von den drei Räubern geraubt. Das Kinderbuch „Die drei Räuber“ stammt bereits aus dem Jahr 1963, ist aber immer noch aktuell und bei Kindern ab zwei Jahren beliebt.

Herrlich unverblümt und durchaus informativ beschreibt Werner Holzwarth in seinem illustrierten Kinderbuch die Suche eines kleinen Maulwurfs nach dem Übeltäter, der ihm auf den Kopf gemacht hat – gerade als er selbigen zum Maulwurfshaufen herausstreckte.

Das Herrenhaus, die Gouvernante und ein düsteres Geheimnis. Die Zutaten, aus denen Maryrose Wood ihre Geschichte gemixt hat, sind so neu nicht. Aber die besondere Situationskomik, die farbenfrohen Charaktere der Geschichte und das wirklich überraschende Ende machen „Das Geheimnis von Ashton Place“ absolut lesenswert. 

„Heidi, Heidi, deine Welt sind die Berge“, so schallte es in den 70er Jahren aus tausenden Wohnzimmern - und zwar nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Die Geschichte der kleinen Adelheid, die bei ihrem Großvater, auch „Alm-Öhi“, genannt in den Schweizer Bergen aufwächst, um dann nach Frankfurt geschickt zu werden, begeisterte Kinder von Tokyo bis Caracas. 

In Deutschland leben 1,6 Millionen Alleinerziehende. Davon sind 90 Prozent Frauen. Doch noch immer wird diese Lebensform weder wirklich wahrgenommen noch als gleichwertig anerkannt. Die Autorin und ZEIT-Redakteurin Christina Bylow betrachtet in „Alleinerziehend“ die Lebensrealitäten alleinerziehender Eltern jenseits der Schlagzeilen und lässt sie selbst zu Wort kommen.

Der Besuch beim Arzt ist für viele Kinder mit großen Ängsten verbunden. Schlimmer wird es noch, wenn das Kind sogar für einige Tage ins Krankenhaus muss. Die langen Flure, die großen Apparate und die vielen Menschen sowie die Trennung von den Eltern, sorgen für Ängste und Unsicherheiten. Gut, das es das Buch „Dr. Tobis Tierklinik“ gibt, um Kindern einige dieser Ängste zu nehmen.

„In die Ecke, Besen! Besen! Seid´s gewesen.“ Diesen Schnippsel aus Goethes Zauberlehrling kennt wohl jeder. Der Kindermann Verlag hat diesen und andere poetische Klassiker der deutschen Dichtkunst für Kinder aufbereitet. Mit den liebevoll illustrierten Bänden bringen Sie Ihrem Kind ein Stück deutscher Literaturgeschichte nahe. 

Ein fast dreizehnjähriges Mädchen, eine unfreundliche Tante und eine Insel, auf der sich seltsame Gestalten herumtreiben. Das ist das Gemisch, aus dem die Autorin Janine Wilk eine meisterhafte Gruselgeschichte für Mädchen ab 10 Jahren gesponnen hat. Gänsehaut garantiert.

Jungs zum Lesen zu motivieren, wem das gelingt, der hat den „Heiligen Gral“ des Buchhandels entdeckt. Denn im Verhältnis zu ihren Altersgenossinnen lesen Jungen weit weniger gern. Was liegt also näher, als Jungen durch die Geschichten von ihresgleichen anzusprechen?

Wer kennt ihn nicht, den blonden, kleinen Jungen, der – immer in bester Absicht – ständig Unfug anrichtet. „Unfug wird es von ganz allein“, erklärt er seiner kleinen Schwester Ida, wenn sie ihn mal wieder aus dem Schuppen befreit, in den er vor seinem wutschnaubenden Vater geflüchtet ist.

Ab sofort startet vaterfreuden.de eine Reihe mit Lesetipps für Eltern. Besprochen werden Bücher zum Vorlesen, zum Gemeinsam lesen oder auch Fachbücher zu bestimmten Themen rund ums Kind. Den Anfang macht das Buch „Rivalen auf dem Fußballplatz“ aus der Reihe „Erst ich ein Stück, dann Du“, das Kinder zum gemeinsamen Lesen mit den Eltern ermuntern soll.

Die Journalistin und Mutter Nora Imlau beschreibt in „Das Geheimnis zufriedener Babys“, welche natürlichen Grundbedürfnisse Neugeborene haben und wie Eltern diese am einfachsten befriedigen können.

Zeit ist Schlaf – auf diese einfache, aber treffende Formel bringen die Autorinnen Anne Nina Simoens und Anja Pallach die turbulente erste Zeit mit Baby. Da Zeit zu einem kostbaren Gut wird, sollten Eltern gut planen, wie sie ihre Zeit nutzen. Mit dem Buch „Babypedia“ haben die Autorinnen einen Ratgeber erstellt, der jungen Eltern wichtige Fragen beantworten und Zeit sparen soll.

Es gibt zahlreiche Ratgeber zu Schwangerschaft und Geburt. Mit „Das große Mama – Handbuch“ hat der Kösel-Verlag versucht, ein umfassendes Standardwerk aufzulegen, das Mütter und Väter von der Zeugung bis durch die ersten Monate mit dem Baby begleitet. Vorweg: das Buch macht einen sehr guten Eindruck.