Es gibt Klassiker, die kommen nie aus der Mode. Dazu gehören Bücher wie die Geschichten von Pippi Langstrumpf oder auch Lukas der Lokomotivführer und ganz besonders die Geschichten von Erich Kästner. Das fliegende Klassenzimmer, Pünktchen und Anton und ganz besonders Emil und die Detektive. Dieser Klassiker aus den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts ist gleich in mehrfacher Hinsicht ein ganz besonderes Kinderbuch.

„Heidi, Heidi, deine Welt sind die Berge“, so schallte es in den 70er Jahren aus tausenden Wohnzimmern - und zwar nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Die Geschichte der kleinen Adelheid, die bei ihrem Großvater, auch „Alm-Öhi“, genannt in den Schweizer Bergen aufwächst, um dann nach Frankfurt geschickt zu werden, begeisterte Kinder von Tokyo bis Caracas. 

Im Jahr 1967 entstand aus der Feder von Boy Lornsen die Geschichte von dem Jungen Robbi, der mit dem Roboter Tobbi in einem von ihm erfundenen Gefährt namens Fliewatüüt die verschiedensten Abenteuer erlebt, während Robbi versucht, die Aufgaben der Roboterprüfung zu lösen. Empfohlen wird dieses Buch für Kinder ab acht zum Vorlesen und selbst lesen.

Zwischen acht und zwölf Infekte machen Säuglinge und Kleinkinder pro Jahr durch. Eine Herausforderung nicht nur für das Immunsystem der Kinder. Auch die Eltern sind gefordert und müssen für das kranke Kind Tröster, Pausenclown und Krankenschwester sein, am besten alles gleichzeitig. Gut gelaunt eine Kinderkrankheit zu überstehen ist für die Kinder oft leichter als für die Eltern.

Die seltsame Geschichte von den Zeit-Dieben und von dem Kind, das den Menschen die gestohlene Zeit zurückbrachte – der Jugendroman von 1973 ist heute aktueller denn je. Momo ist Lese- und Vorlesebuch zugleich und vermittelt Kindern wie Erwachsenen einen neuen Blick auf die Zeit, in der wir leben.

Während 2011 im chinesischen Horoskop die Sanftmut und das Harmoniebedürfnis des Hasens überwogen, steht nun ab dem 23. Januar das wilde Temperament des asiatischen Wasserdrachens im Vordergrund. Das Jahr des Drachens dauert bis zum 9. Februar 2013.

In Deutschland leben 1,6 Millionen Alleinerziehende. Davon sind 90 Prozent Frauen. Doch noch immer wird diese Lebensform weder wirklich wahrgenommen noch als gleichwertig anerkannt. Die Autorin und ZEIT-Redakteurin Christina Bylow betrachtet in „Alleinerziehend“ die Lebensrealitäten alleinerziehender Eltern jenseits der Schlagzeilen und lässt sie selbst zu Wort kommen.

Eigentlich ist es ja schön, wenn jemand so richtig hinter einem steht, einen anfeuert und motiviert. Schwierig wird es nur, wenn man das gar nicht möchte und sich völlig überfordert fühlt, so wie Marco, der einfach nur Fußballspielen will.

„Wann ist ein Mann ein Mann?“, sang Herbert Grönemeyer vor über zwanzig Jahren. Die Frage ist heute aktueller denn je. Während in den letzten 40 Jahre die Emanzipation der Frauen von den Medien begleitet und dokumentiert wurde, fand die Frage, welchen Einfluss das auf die Rolle des Mannes hätte, kaum Beachtung.

Ein Kinderbett gehört mit zu den ersten Anschaffungen für ein Neugeborenes. Der Schlafplatz fürs Baby will sorgfältig ausgewählt werden. An erster Stelle müssen auf alle Fälle Schadstofffreiheit und Sicherheit fürs Baby stehen – und die sind längst nicht bei allen Kinderbetten gewährleistet.

Der Besuch beim Arzt ist für viele Kinder mit großen Ängsten verbunden. Schlimmer wird es noch, wenn das Kind sogar für einige Tage ins Krankenhaus muss. Die langen Flure, die großen Apparate und die vielen Menschen sowie die Trennung von den Eltern, sorgen für Ängste und Unsicherheiten. Gut, das es das Buch „Dr. Tobis Tierklinik“ gibt, um Kindern einige dieser Ängste zu nehmen.

Wir erinnern uns noch alle gut an die Zeit, als wir ängstlich unter das Bett schauten, ob da nicht doch ein Monster versteckt liegt. Oder jeder Schatten sich in unserer Fantasie zu einem grässlichen Wesen verwandelte, das nur darauf wartete, uns zu fressen. Wie sehr hätten wir uns damals gewünscht, dass wir all diese nächtlichen Besucher mit einem Handstreich unschädlich hätten machen können.

Mädchen lieben Rosa, Jungs Bagger, Mädchen wollen Prinzessinnen sein, Jungs Cowboys. So sind die gesellschaftlichen Rollenmodelle seit Jahrzehnten, wenn nicht seit Jahrhunderten angelegt. Doch was ist wirklich angeboren und was nur anerzogen? Ist Rollenverhalten nur genetisch bedingt oder lässt es sich konstruktivistisch kreieren? Axel Dammler geht in Rosa Ritter & Schwarze Prinzessinnen genau diesen Fragen auf den Grund.

Kinder haben viele Fragen, auch über sich selbst. Die Wichtigsten über den eigenen Körper beantwortet das Kinderbuch „Wir entdecken unseren Körper“ aus der Ravensburger Wissensreihe „Wieso? Weshalb? Warum?“. Dieser und viele andere Bände eignen sich zum Vorlesen und durch die eingearbeiteten Klappen zum Entdecken für Kinder ab vier Jahren.

Kinder sind kleine Entdecker. Jeden Tag auf der Suche nach etwas Neuem, das sie in ihrem Wissensdrang erforschen können. Dass man sich diesen Forschungsdrang erhalten kann, haben die großen Entdecker über viele Jahrhunderte bewiesen. Nun gibt es ein Buch, das diese Entdecker Kindern näher bringt.