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Sicher unterwegs im Netz – worauf Eltern achten sollten

- dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit LEGO und gilt daher als WERBUNG -
Das Internet ist längst kein Neuland mehr: Für viele Eltern sind Social Media Plattformen wie ein zweites Zuhause und „online sein“ zum Dauerzustand geworden. Und auch der Nachwuchs findet immer früher den Zugang zum Netz – bereits über die Hälfte der Kids von 6 bis 7 Jahren sind mindestens einmal die Woche online .

Während Erwachsene immer besser im Internet navigieren können, fällt es besonders jüngeren Kindern oft schwerer, den Überfluss an Input zu verarbeiten. Ein falscher Klick und schon geraten junge User an unangebrachte Seiten oder Inhalte – so wird aus der Neugier schnell Überforderung und der Rat der Eltern ist gefragt. Damit es gar nicht erst soweit kommt, sollten Eltern ihren Kindern eine Hilfestellung im Umgang mit dem Internet bieten, ohne sie zu bevormunden oder zu überwachen.

 

Online ist das neue Offline?

Gerade in Zeiten von Ausgangsbeschränkungen verlagert sich der soziale Raum zunehmend in die digitale Welt – das gilt auch für Kids. Eine repräsentative Befragung der LEGO GmbH unter mehr als 1.000 Eltern aus Deutschland zeigt: Der digitale Medienkonsum von Kindern stieg während der Ausgangsbeschränkungen an. Je nach Nutzungsart und Endgerät sagten zwischen 16 Prozent (digitale Sporteinheit) und 43 Prozent (Videotelefonat) der befragten Eltern, dass ihre Kinder häufiger online unterwegs waren.  Das Internet stellt also auch für die Jüngsten eine Alternative zum direkten, analogen Kontakt dar. Dass dieser Trend anhalten und die höhere Nutzungshäufigkeit auch in Zukunft auf einem ähnlich hohen Niveau bleiben wird, dieser Meinung sind die Hälfte der befragten Eltern der LEGO Umfrage.

 

Wie reagieren Eltern?

Jeder zweite Elternteil zeigte sich im vergangenen Jahr hinsichtlich der Sicherheit seiner Kinder im Netz besorgt, zum Beispiel im Hinblick auf ungeeignete Inhalte.  Daher achten Erwachsene besonders genau darauf, wie viel Zeit ihre Sprösslinge an Tablet, Smartphone oder Computer verbringen.  Damit aber nicht nur die Dauer, sondern auch die Qualität der Internetnutzung stimmt, sollten sich Eltern selbst über Dos und Don’ts im Netz informieren. 

 

How to Internet

Ein umfassendes Regelwerk zum Umgang mit dem Internet gibt es (noch) nicht – allerdings lassen sich einige Grundprinzipen festlegen, die das Surfen für die ganze Familie sicherer gestalten:

  • Auf sichere Passwörter achten: Wenn möglich, am besten eine zufällige Kombination aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen wählen. Ungünstig: Name, Geburtsdatum, bekannte Wörter oder „Passwort123“. Und: Nicht für jede Seite das gleiche Passwort nutzen. 
  • Vorsicht bei E-Mails von unbekannten Absendern: Dabei kann es sich um Spam oder sogenannte Phishing-Mails handeln, die über gefälschte Websites persönliche Daten erschleichen und diese für unlautere Zwecke (wie Identitätendiebstahl) verwenden. Deshalb nie auf Links aus E-Mails klicken, bei denen Sie den Absender nicht kennen.
  • Verantwortungsbewusster Umgang mit Social Media: Auch, wenn soziale Netzwerke dazu verleiten, möglichst viele Details aus dem eigenen Leben preiszugeben – meist sind es die Likes nicht wert, unbedacht sensible Informationen wie Fotos oder Ortsangaben zu teilen. Denn: Die wenigsten unter uns sind in der Lage nachzuvollziehen, was mit diesen Daten geschieht. Und das Internet vergisst bekanntermaßen nie – eine Lektion, die User nicht früh genug lernen können.

 

Social Media und Kids – passt das zusammen?

LEGO Life ProfilViele Social Media Plattformen erlauben die Anmeldung erst ab 13 Jahren. Gleichzeitig sind bekanntermaßen bereits viel jüngere Kinder im Internet unterwegs. Um ein behutsames Herantasten an die digitale Welt zu ermöglichen, sind also kindergerechte Plattformen und Apps gefragt. Ein Beispiel dafür ist die kostenlose LEGO Life App. Um die Sicherheit zu gewährleisten, arbeitete die LEGO Gruppe bei der Entwicklung der App im Rahmen ihrer bestehenden Partnerschaft eng mit UNICEF zusammen. Das Sicherheitskonzept erfüllt strengste Auflagen bezogen auf die Sicherheit von Kindern im Internet und macht junge LEGO Fans mit den wesentlichen Aspekten eines sozialen Netzwerks vertraut. Das bedeutet konkret: Echte Profilbilder und Klarnamen sind nicht zugelassen, d. h. die Aktivitäten in der App erfolgen vollständig anonym mit einem selbst erstellten LEGO Avatar als Profilbild und einem zufallsgenerieren lustigen Benutzernamen (z. B. „KumpelAkrobatischerKohl“ oder „LadyLockereBirne“). Auch Hasskommentare und Shitstorms haben keine Chance, dafür sorgen Moderatoren, die jeden Inhalt – egal ob Bild (auf dem keine echten Menschen zu sehen sein dürfen) oder schriftlicher Kommentar – bevor er online geht prüfen. Und: LEGO Life bietet ein digitales Sicherheitstraining mit Käptʼn Sicherheit. Von ihm werden Kinder unter anderem daran erinnert, keine persönlichen Informationen preiszugeben, immer freundlich zu sein und nur Bilder hochzuladen, an denen alle Freude haben. Mit Erfolg: Über 10 Millionen Kids weltweit nutzen die App bereits. Diese und weitere kindgerechte Netzwerke ermöglichen, in Kombination mit der Anleitung der Eltern, einen verantwortungsbewussten Umgang mit digitalen Medien, der heutzutage wichtiger ist als je zuvor. 

 

Quellen: KIM-Studie 2018, S. 32. https://www.br-online.de/jugend/izi/deutsch/Grunddaten_Kinder_u_Medien…, S. 44, zuletzt angesehen am 04.08.20.
  Bevölkerungsrepräsentative Online-Befragung der YouGov Deutschland GmbH im Auftrag der LEGO GmbH im Mai 2020 unter 1.007 Eltern aus Deutschland.
  Ergebnisse der eukidsonline.net Umfrage: Online-Erfahrungen von 9- bis 17-Jährigen. (EU Kids Online-Befragung) in Deutschland 2019
  LEGO Play Well Report, 2018

 

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