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Spielmöglichkeiten in Zeiten von Corona

In der Krise ist es nicht so einfach, um die Kinder vernünftig zu beschäftigen. Der Trend ist ohnehin bei elektronischen Geräten, aber diese Tätigkeiten fördern das Kind kaum. Da das Kind unter Umständen aufgrund der staatlichen Maßnahmen auch keine Kita oder Schule besuchen kann, sollte die fehlende Bewegung unbedingt kompensiert werden. Welche Spielmöglichkeiten es in Zeiten von Corona gibt – welche vor allem Väter favorisieren – haben wir in diesem Artikel zusammengefasst.

Die Konzentration gezielt fördern

Auf dem Markt gibt es zahlreiche Konzentrationsspiele, welche auch die Merkfähigkeit fördern. Dies ist wichtig für die Entwicklung des Kindes, denn heutzutage ist das Kind einer Vielzahl von Reizen ausgesetzt, es kommt tatsächlich nicht selten auch zu einer Reizüberflutung. Das kommt zum Beispiel mit einem Smartphone – und entsprechenden Social Media Apps – zustande.

Welche Spiele können demnach also diesem Umstand entgegenwirken? Eine gute Vorauswahl zu passenden Spielzeugen gibt es zum Beispiel auf Seiten wie Kleine Macher. Diese Spiele sind aber eben nicht nur während der Maßnahmen sinnvoll, sondern können selbstverständlich auch bei schlechtem Wetter eingesetzt werden oder aber auch als Mittel gegen Langeweile.

 

Puzzlespiele

Hersteller von Puzzle Spielen haben zum ersten Lockdown einen Umsatzsprung von 370 Prozent verzeichnen können. Alleine in Nordamerika hatte Ravensburger 20 Spiele pro Minute verkauft aufgrund des Lockdown. In Deutschland führten Spiele des Herstellers ebenfalls die Bestsellerlisten an. 

Puzzlespiele sind auch sehr wertvoll für die Entwicklung des Kindes, denn so wird auch die Konzentration gefördert, aber es wird eben auch Geduld geübt. Dies ist eine Eigenschaft, welche das Kind äußerst fördert, denn in einer schnelllebigen Welt wie heute ist es wichtig, auch mal geduldig zu sein.

 

Frische Luft

Die ersten Tage in den eigenen vier Wänden werden sicherlich nicht schaden, aber auf Dauer könnte es irgendwann unangenehm werden. Weiterhin ist die Bewegung an der frischen Luft wichtig, jedoch aber unter Einhaltung der AHA-Regeln, sodass die Ansteckungsgefahr zwischen den Eltern oder aber auch unter den Kindern verhindert werden.

Diese Zeit kann auch genutzt werden, um neues Spielzeug auszuprobieren wie zum Beispiel ferngesteuerte Fahrzeuge. Genauso kann aber auch der Bagger aus dem Keller geholt werden, um im Sandkasten zu buddeln. Die Möglichkeiten an der frischen Luft sind endlos, und sicherlich hat das auch einen großen Effekt bezüglich der Entwicklung. Das Spazieren gehen wäre eine weitere Alternative.

frische Luft
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Heimspielplatz

In einigen Bundesländern wurden auch Spielplätze abgeriegelt, damit diese Orte kein Treffpunkt werden. Für die Eltern ist dies eine große Herausforderung, denn die Kinder müssen sich immerhin bewegen. Diese Problematik tritt aber nicht nur auf, wenn die Maßnahmen gelten, sondern auch, wenn ein Spielplatz aufgrund Modernisierung gesperrt wurde oder eben aufgrund fehlender Gemeindegelder schließen musste.

Mit einem Heimspielplatz kann dem entgegengewirkt werden. Ein eigener Spielplatz ist relativ schnell geschaffen. Es gibt sogar Möglichkeiten, um solche Bewegungsräume in den eigenen vier Wänden zu realisieren. Mit Bettdecken können zwischen Esszimmertisch und Stühle eine Höhle gebaut werden, welche aber auch noch eingerichtet werden kann.

Eventuell kann derartiges aber auch im eigenen Zimmer errichtet werden, ohne dass es später wieder abmontiert werden muss. Pädagogen empfehlen in diesem Zusammenhang sogenannte „Bewegungsräume“. Wenn zum Beispiel noch ein Zimmer in der Wohnung zur Verfügung stellt, dann sollte dieses zum Spielplatz umfunktioniert werden.

 

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