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Tipps und Tricks für den Kauf einer Babymatratze

Eltern wünschen sich besonders, dass Ihr Baby gut schläft. Und um dies zu ermöglichen, ist die richtige Babymatratze extrem wichtig. Die Experten von BettenRiese.de haben ein paar Tipps zum Kauf und zur Pflege der Babymatratze zusammengestellte, die eine sichere und komfortable Schlafumgebung für das Baby schaffen.

Warum ist die richtige Babymatratze so wichtig?

In den ersten Wochen und Monaten schlafen Säuglinge noch etwa 15 bis 16 Sunden pro Tag und verbringen so die meiste Zeit in ihrem Bettchen. Für die Schlaf- und Ruhephasen ist maximaler Komfort der Babymatratze unerlässlich. Außerdem können durch eine falsche Matratze schon früh dauerhafte Haltungsschäden entstehen, die leicht verhindert werden können.
Die ideale Babymatratze sollte in Sachen Material, Hygiene und Härtegrad den folgenden Punkten entsprechen, damit unsere Kleinsten erholsam schlafen können.


1. Material

Nach der Geburt ist die Wirbelsäule von Babys noch rund und benötigt die richtige Entlastung und Unterstützung einer Matratze. Hierfür eignen sich Matratzen aus Kaltschaum, Komfortschaum und Kokos. Aber auch hochwertiges Naturlatex weist diese Eigenschaften auf. Außerdem ist es bei den Kleinsten besonders wichtig auf schadstofffreie Materialien und Verarbeitung zu achten. Dies erkennt man an den Prüfsiegeln „Öko-Tex 100 Standard“ und „Der Blaue Engel“.


2. Eigenschaften

Um die ideale Unterstützung der Wirbelsäule zu sichern, sollte die Matratze punktelastisch sein und eine feste Trittkante rundum haben. Diese verhindert, dass das Baby sich die Hände oder Füße zwischen der Matratze und den Gitterstäben einklemmen kann. Außerdem ist es sehr hilfreich, wenn die Kleinsten die ersten Geh- und Stehversuche machen.


3. Härtegrad

Von einer zu weichen oder zu festen Babymatratze ist generell abzuraten. Nicht ohne Grund sind Babymatratzen im Normalfall nur in Härtegrad H1 erhältlich. Dies ist ein mittelweiches Modell und bietet somit die richtige Entlastung und Unterstützung für die Wirbelsäule.


4. Hygiene

Die Matratze sollte vor der ersten Nutzung gründlich gelüftet werden, um eventuell störende Gerüche zu beseitigen. Bei Neugeboren ist es ganz normal, dass diese die Matratze durch Einnässe, Speichelfluss und Spucken verunreinigen. Damit nicht jedes Mal der komplette Matratzenbezug gewaschen werden muss, sind Nässeschutz bzw. Moltonauflagen sehr hilfreich. Außerdem sollten auch Babymatratzen regelmäßig gewendet und der Bezug gewaschen werden, um das Milbenrisiko so gering wie möglich zu halten.


5. Sonstiges

Für den noch recht weichen und empfindlichen Kopf ist das ergonomisch richtige Liegen wichtig, da dieser nicht dauerhaft in der gleichen Liegeposition verweilen sollte, da es sonst zu Verformungen kommen kann. Da Säuglinge sich am Anfang noch nicht selbst drehen können, sollten die Eltern regelmäßig die Liegeposition verändern. Dies ist auch der Grund, warum Säuglinge nicht auf dem Bauch schlafen sollten. Denn da die Kleinen sich nicht selbst drehen können, kann die Sauerstoffversorgung beeinträchtigt werden und dies führt im schlimmsten Fall zur Erstickung.


Noch einmal die wichtigsten Tipps zusammengefasst:

  • Kaltschaum, Komfortschaum oder Kokos als Material
  • Gute Punktelastizität
  • Härtegrad H1
  • Frei von gesundheitsschädlichen Schadstoffen
  • Waschbarer Bezug
  • Feste Trittkante rundum
  • Nur Lattenroste mit flachen Leisten verwenden