Frühling ist Pollensaison. Alles grünt und blüht und nicht wenige Kinder leiden unter mehr oder weniger starkem Heuschnupfen. Bereits jedes 6. Kind reagiert heute allergisch auf Baum-, Kräuter- oder Gräserpollen.
Heuschnupfen
Wenn Ihr Kind unter Heuschnupfen leidet, äußert sich das meist an einer verstopften Nase, Niesreiz und roten, juckenden Augen. In der Apotheke gibt es sogenannte Antihistaminika, die als Nasenspray, Augentropfen, Saft oder Tabletten erhältlich sind.
Wenn Ihr Kind unter Heuschnupfen leidet, können Sie die Beschwerden in der Pollensaison durch einige Maßnahmen lindern:
- Gehen Sie mit Ihrem Kind lieber in den Wald als in Parks oder auf Wiesen. Im Wald ist die Pollenbelastung meist geringer.
- Lassen Sie Ihr Kind bei Nieselregen draußen spielen. Bei Regen fliegen keine Pollen und die feuchte Luft hilft dabei, die Schleimhäute abschwellen zu lassen.
- Wenn Sie wissen, worauf Ihr Kind allergisch reagiert, richten Sie sich nach dem Pollenflugkalender, der im Internet oder in der Apotheke erhältlich ist.
Heuschnupfen ist heilbar. Die erfolgreichste Methode ist die sogenannte Hyposensibilisierung, die bei Kindern ab 8 Jahren vorgenommen werden kann. Diese Behandlung dauert ungefähr drei Jahre, führt aber in 90% aller Behandlungen zum Erfolg.
Alternative Methoden zur Behandlung des kindlichen Heuschnupfens bieten auch alternative Heilmethoden aus der Homöopathie, der Bachblütentherapie und der Bioresonanz-Therapie.
Zum Weiterlesen:
http://www.netdoktor.de/Krankheiten/Allergie/Therapie/Allergie-Medikamente-fuer-Kind-5723.html