Wer von uns hat nicht schon über seinen Job geflucht? Über den Stress, die Kollegen, die Bezahlung? Und doch hat jeder Job seinen Feierabend, bei dem man am Ende des Arbeitstages nach Hause gehen kann, um Abstand zu gewinnen. Einer der Gründe, warum ein Kind großzuziehen anstrengender und in vieler Hinsicht auch anspruchsvoller ist als nahezu jeder Beruf.

Fernbeziehungen sind immer eine Herausforderung. Noch schwieriger wird es, wenn Kinder im Spiel sind. Es gibt etliche Hindernisse, die zu Problemen führen können. Umso wichtiger ist es, das gemeinsame Leben darunter nicht leiden zu lassen.

Eine tolle Vorstellung: Papa arbeitet im Home Office und ist für seine Kinder mehr als nur ein Wochenend-Papa. Nicht nur die Vorstellung, auch die Realität kann toll sein – wenn die wichtigsten Grundlagen für die Arbeit im Home Office beachtet und klare Grenzen gesetzt werden.

Bis zu 10 Infekte pro Jahr gelten bei Kindern noch als normal. Für berufstätige Eltern kann gehäuftes Kranksein allerdings zum Problem werden. Wer kümmert sich ums Kind? Wer keine Hilfe durch Freunde oder Verwandte hat, muss selbst zuhause bleiben. Dazu gibt es gesetzlich eine Freistellung sowie das sogenannte Kinderkrankengeld.

Endlich ein Platz in der Kinderkrippe. Das Kind ist nun für ein paar Stunden am Tag versorgt und man kann diese Zeit als Elternteil anderweitig verplanen und wieder in den Beruf einsteigen. Denkt man. Doch aus der Krippe bringen Kinder neben neuen Erfahrungen auch eine ganze Menge Krankheitserreger mit sich, wie unser Autor leidvoll erfahren musste.

Eine ausgeglichene Work-Life-Balance steht bei vielen Menschen im Vordergrund, wenn sie über eine Selbstständigkeit nachdenken. Andere hingegen hoffen, dass sie zum Beispiel mit dem Führen eines eigenen Onlineshops schnell und ohne großen Aufwand Gewinne erzielen. Allerdings ist die Gründung eines eigenen Unternehmens gerade in der Anfangsphase mit einem immensen organisatorischen Aufwand verbunden.

Die neue Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat angekündigt, den Beruf von Soldaten und Soldatinnen familienfreundlicher zu gestalten. Wie genau sie diese Ankündigung realisieren will, ist derzeit eher vage. Doch wie gestaltet sich der Alltag für Kinder, wenn (meist) der Vater in den Krieg zieht?

Familie und Beruf? Karriere oder Familie? Irgendwann steht diese Frage im Raum, wenn man sich entscheidet, Kinder zu bekommen. Doch es sind längst nicht mehr nur die Frauen, denen eine Entscheidung abverlangt wird. Auch angehende Väter müssen sich oft mit der Frage auseinandersetzen, was sie eigentlich wollen. Dabei spielen die eigenen Wünsche und Bedürfnisse natürlich eine wichtige Rolle. Doch auch die Rahmenbedingungen entscheiden mit darüber, wie viel Vater sein neben dem Beruf „erlaubt“ ist.

Viele Männer nehmen das Vater-werden zum Anlass, die eignen Prioritäten im Leben neu zu bewerten. Die Mehrzahl der Väter würde gerne mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen, viele erreichen dieses Ziel aufgrund von Verpflichtungen im Job jedoch nicht. Wie schaffen es zwei beruflich stark eingespannte Väter, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen? Und was sind ihre Herausforderungen? Wir haben dazu die beiden Geschäftsführern der Polarstern GmbH in München interviewt.

Alltag, Beruf, Familie, Kinder – jeder Lebensbereich hat seine eigenen Anforderungen und manchmal scheint die Zeit einfach nicht auszureichen, um all diesen gerecht zu werden. Auch wenn Männer allgemein hin als nicht „multitaskingfähig“ gelten gibt es Strategien, mit denen mehrere Dinge auf einmal erledigt werden können.

Teilzeit ist in der heutigen Zeit nichts Ungewöhnliches mehr. Schon gar nicht, wenn Kinder im Haus sind. Zahlreich sind die Publikationen über die sich daraus ergebenden Schwierigkeiten und Herausforderungen. Meist beziehen sie sich jedoch auf den Job, der in Teilzeit ausgeübt wird. Doch wie steht es mit Teilzeitvätern und ihren neuen Aufgaben zu Hause? Ein Vater berichtet.

In unserer Gesellschaft muss jeder gleich mehrere Rollen erfüllen. Eltern sind gleichzeitig auch Partner und müssen für den Unterhalt der Familie sorgen. Während die Rolle des Vaters früher deutlich in Richtung Versorger gewichtet war, möchten inzwischen immer mehr Väter mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen. Kind und Beruf unter einen Hut zu bringen stellt für Väter häufig eine ziemliche Herausforderung dar.

Wer Kinder und Beruf einigermaßen unter einen Hut bringen will, ist in den meisten Fällen auf eine Fremdbetreuung angewiesen. Je nach Betreuungsdauer kann das ein gewaltiges Loch ins monatliche Budget reißen. Wenigstens dürfen Familien mit ein paar steuerlichen Erleichterungen rechnen.

Emanzipation der Frauen? Männer, die im Haushalt helfen oder ihn gleich ganz übernehmen? Tendenziell zeichnet sich schon seit einiger Zeit ein gänzlich anderes Bild ab. Die Rollenverteilung scheint eher in konservativer Ausprägung bei Männern und Frauen gut anzukommen. Das war nicht immer so.