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Stimmungsschwankungen in der Pubertät

Manchmal wirken sie als wären sie fast erwachsen, dann wieder denkt man an echte Entwicklungsrückschritte. Kinder in der Pubertät sind unberechenbar und meist ständigen Stimmungsschwankungen ausgesetzt, unter denen oft die ganze Familie leidet.

Da ist guter Rat teuer, denn zum einen möchte man sich vom renitenten und wankelmütigen Teeanger nicht an der Nase herumführen lassen, zum anderen liebt man sein Kind nachwievor und möchte seine Bedürfnisse und Gefühle berücksichtigen. Einige Regeln im Umgang können weiterhelfen:

 

  • Geben Sie Ihrem Kind so viel Verständnis, Trost und Zuwendung wie es Ihnen möglich ist und berücksichtigen Sie die hormonelle Umstellung, die oft Auslöser der Schwankungen ist.
  • Lassen Sie sich nicht als Prellbock für die schlechte Laune Ihres Teenagers missbrauchen und schützen Sie auch den Rest der Familie davor. In solchen Fällen sind eine klare Abgrenzung und Sanktionen für unangemessenes Verhalten auf jeden Fall in Ordnung.
  • Versuchen Sie zu ergründen, ob Ihr Kind gerade einfach schlechte Laune hat oder ob es echte Probleme gibt: Eine verhauene Arbeit, Krach mit der Freundin oder Ärger in der Clique erfordern Verständnis und Nachsicht Ihrerseits und sorgen dafür, dass sich die pubertäre Wut schneller legt.

Es ist nicht einfach, mit Teenagern zusammenzuleben. Aber bei allem Ärger, den die Kinder in dieser Phase verursachen, sollten Sie sich immer wieder daran erinnern, dass diese Zeit auch vorbeigeht und dass es Ihnen wahrscheinlich in diesem Alter ähnlich ging.

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