Endlich ist es da. Die Geburt des Babys wurde lange Zeit ersehnt und zum Ende hin konnte man den Entbindungstermin kaum mehr erwarten. Nach der ersten Euphorie kehrt wieder Alltag ein und damit meist auch großer Stress. Die Nerven liegen blank – Vaterfreuden gibt Tipps für diese aufregende Zeit.

Wenn ein Paar sein erstes Kind bekommt, ändert sich vieles. Dies betrifft den Lebensrhythmus ebenso wie das soziale Umfeld. Die Verwandten – meist Großeltern, oft auch die Geschwister – rücken durch das Baby näher heran, Freundschaften treten dagegen in den Hintergrund. Dabei ist es gerade für Eltern wichtig, das soziale Umfeld zu pflegen und Freundschaften zu erhalten.

Kinder sind etwas Wunderbares. Einzigartig, faszinierend. Besonders wenn sie möglichst weit weg sind. Denn Kinder machen schließlich auch Lärm, schreien und sind insgesamt eigentlich eher Störfaktoren. Was stimmt denn nun eigentlich? Und wie kinderfreundlich ist Deutschland wirklich? Ein Blick auf alltägliche Situationen gibt Auskunft.

Teilzeit ist in der heutigen Zeit nichts Ungewöhnliches mehr. Schon gar nicht, wenn Kinder im Haus sind. Zahlreich sind die Publikationen über die sich daraus ergebenden Schwierigkeiten und Herausforderungen. Meist beziehen sie sich jedoch auf den Job, der in Teilzeit ausgeübt wird. Doch wie steht es mit Teilzeitvätern und ihren neuen Aufgaben zu Hause? Ein Vater berichtet.

Spätestens im Kleinkindalter entwickeln unsere Kinder ihre eigenen Vorlieben, was Freundschaften angeht. Allerdings sind die Eltern der Kinderfreunde nicht immer automatisch auch sympathisch. Selbst wenn Sie mit anderen Eltern nicht klar kommen oder keine Lust auf Kontakte haben, können Sie schon mal eins: sich daran gewöhnen.

Ehescheidungen und Trennungen sind heute an der Tagesordnung – Jeder hat in seinem Bekanntenkreis eine Vielzahl von Paaren, die sich trennen bzw. scheiden lassen. Über die Gründe dafür, dass so viele Beziehungen zerbrechen, kann man nur mutmaßen. Eins ist allerdings sicher: Die Leidtragenden sind meist die Kinder.

Wenn die Partnerin, mit der man viele Jahre zusammengelebt hat, von einem Moment zum nächsten plötzlich geht, ist das ein schwerer Schlag. Die Gründe sind unterschiedlich, und oft hätte man es vielleicht auch ahnen können, hat aber die Augen vor den Fakten verschlossen. Völlig hilflos dagegen ist man, wenn die geliebte Partnerin unerwartet stirbt. Das Leben neu aufzubauen, ist dann ein Erlebnis vieler quälender Schritte.

Die Zeiten, als Frauen ihre Kinder ausschließlich im Liegen auf die Welt bringen konnten, sind längst vorbei. Mittlerweile wurden viele Methoden und Hilfsmittel entwickelt oder wiederentdeckt, mit denen die Kinder oft leichter und schneller geboren werden können. Maß aller Dinge ist die Gebärende, die ganz nach ihrem eigenen Empfinden handeln kann.

Wenn zwei Menschen ein Kind erwarten, wird aus einem Paar ein Trio – und ein Team. Denn mit dem Beginn der Schwangerschaft ist nichts mehr so wie es mal war. Ab sofort ist die Partnerin eine werdende Mutter und muss sich schonen, Stress vermeiden und viel Unterstützung vom Partner bekommen. Da ist wahre Manneskraft gefragt, viel Verständnis für die Frau und sehr viel Geduld und Hilfsbereitschaft.

Kinder krempeln das Leben vollständig um. Vor allem junge Eltern unterschätzen dies oft und sind von den Aufgaben und Einschränkungen, die ein Baby mit sich bringt, überfordert. Gar nicht mal so selten kommt es zur Trennung – und zwar wegen dem neuen Familienzuwachs.

Eifersucht unter Geschwistern? Kennt jeder. Eifersucht unter Großeltern? Hat auch jeder eine Geschichte parat. Aber Eifersucht unter den Eltern, wer das bessere Verhältnis zum Kind hat? Das ist einigen nicht so geläufig, aber keine Seltenheit mehr.

Emanzipation der Frauen? Männer, die im Haushalt helfen oder ihn gleich ganz übernehmen? Tendenziell zeichnet sich schon seit einiger Zeit ein gänzlich anderes Bild ab. Die Rollenverteilung scheint eher in konservativer Ausprägung bei Männern und Frauen gut anzukommen. Das war nicht immer so.

Das Leben mit Kindern ist für alle Eltern ein Segen, aber auch extrem kräftezehrend - vor allem für die Partnerschaft. Zeit für Zweisamkeit bleibt kaum. Umso wichtiger ist es, die rar gesäten Momente zu zweit richtig zu nutzen.

Es gibt Menschen, die können sich binden. Andere können es nicht. Punkt. So oder so ähnlich wurde bisher die Tatsache interpretiert, dass sich manche Menschen mit Beziehungen schwertun. Das sei eben nichts für sie. Insbesondere Männer, die Angst vor Beziehungen haben, werden oft nicht weiter hinterfragt und tun dies auch selbst meist nicht. Doch Bindungsangst hat Ursachen.

Auch wenn in verschiedenen Studien nachgewiesen ist, dass geringe Mengen an Alkohol dem Baby nicht schaden, sollte in Schwangerschaft und Stillzeit Alkohol auf der No-Go-Liste stehen. Genaue Grenzwerte kennt niemand und schließlich würde auch keine Mutter ihrem Baby Alkohol in der Flasche zu trinken geben.