Was kauft man nicht alles im Laufe eines Lebens. Nützliches, Luxuriöses, Sinnloses, Gesundes, weniger Gesundes, Teures, Billiges und natürlich all die Dinge, von denen man später nicht mehr weiß, was das denn jetzt wieder bedeuten sollte. Ganz anders wird es, wenn plötzlich ein Kind da ist. Man versucht auf einmal, sinnvoll einzukaufen, zum Wohl des Nachwuchses. Jede Investition wird auf Gehalt und pädagogischen Wert hin überprüft. Aber auch wenn man sich noch so viel Mühe gibt – trotzdem ist jede Menge Unsinn dabei. Doch das fällt nicht ins Gewicht, wenn man einen Blick auf die besten Anschaffungen wirft.

Wir testen die Produkte von Playmobil in 9 Kategorien. Wie viele der 50 möglichen Punkte wird Playmobil wohl erreichen?

Spielzeugwaffen üben vor allem auf Jungs ab einem gewissen Alter eine unglaubliche Faszination aus. Warum ist das so? Und wie sollten sich Eltern dazu verhalten, wenn das Kind plötzlich unbedingt eine Pistole oder einen Panzer zum Spielen haben will?

Neulich surrte mein Handy im Vibrationsmodus. Ich dachte natürlich an eine WhatsApp Nachricht. Doch weit gefehlt. Und ich musste mehr als zwei Mal hinsehen, bis ich die Mitteilung verstand: "Spielspaß mit Nicole. Die neuen Folgen jetzt auf YouTube." Mhhh. "Spielspaß mit Nicole"? Das kann alles Mögliche sein. Von nicht jugendfreien Angeboten ganz zu schweigen. Ich nahm heldenhaft das Risiko in Kauf, klickte auf den Link und landete auf einem Kanal, der mich staunen, erschaudern und schmunzeln zugleich ließ.

Der Kampf um Mittelerde? Der Angriff der Rebellen auf den Todesstern? Die Belagerung Hogwarts durch die Todesser? Allesamt Pipifax - Die ultimative Schlacht findet zuhause statt. Spielzeuge sind die Waffen der Wahl.

Natürlich, auch wir hatten unsere Helden: Jim Knopf und Lukas oder Lassie, Flipper, Barbapapa und, und und....
Aber gab es Lassie Bettwäsche? Flipper Schulranzen? Jim Knopf Fahrräder? Nein!
Begeistern sich unsere Kinder heute für einen Charakter können sie sofort eintauchen in die Produkt-Welt ihres Helden und aus dem ehemaligen Kinderzimmer wird die Lillifee- Erlebniswelt in Pink oder der Wilde-Kerle-Fußballplatz. Für Eltern kann das ganz schön anstrengend sein.

Kurz vor der Geburt unserer Kinder schlendern wir durch die Spielzeugabteilungen und kaufen Bälle, Rasseln, Dinge die Knistern und Rascheln und laut Etikett oder Verkäufer pädagogisch wertvoll sind. Doch kaum können die lieben Kleinen robben oder krabbeln, zeigen sie uns, was sie wirklich interessiert. Deshalb hier die Top 10 der (verbotenen) Lieblingsspielzeuge.

Hat man früher die Haushaltsabteilungen der großen Kaufhäuser nach einem passenden Geschenk für Mutti oder Oma durchforstet, so pirscht man heute voller Tatendrang durch die Gänge der Spielzeugwarenhäuser auf der Suche nach Präsenten für die lieben Kleinen. Wobei Letzteres wahrscheinlich wesentlich mehr Spaß macht.

In unserem neuen Segment „Angry Dads“ dürfen Väter ihre Meinung zu einem Thema rund um Kinder kundtun, wobei sie auch nicht unbedingt politisch korrekt sein müssen. Hier erzählt ein Vater von Kindern, die vor lauter Spielzeug gar nicht mehr wissen, was sie spielen sollen. Vielleicht sollte man einfach weniger Spielzeug schenken?

Sie denken, eine Rakete kann man nicht selbst bauen? Das ist ein Irrtum – mit wenigen Utensilien und ein bisschen Zeit bauen Sie zusammen mit Ihrem Kind eine eigene Rakete, die Sie dann an einem windstillen Tag spektakulär in den Himmel steigen lassen können.

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Nicht nur Jungen sind von Baustellenfahrzeigen fasziniert. Kein Wunder, dass Bagger, Kipper und Kräne bei Kindern zu den beliebtesten Spielzeugen gehören. Wir testen daher den TITAN Muldenkipper von LENA® auf Qualität, Funktionalität und Spielspaß.

Damit Kunststoff nicht spröde wird und bricht, enthält er sogenannte Weichmacher, die schon lange als gesundheitsschädlich bekannt sind. In Kinderspielzeug sind die Dosen des giftigen Zusatzmittels deshalb streng begrenzt, einige Stoffe sind komplett verboten.

Haben Sie auch eine Abneigung gegen die Farbe Rosa und allzu püppchenhafte Kleidung bei Ihrer Tochter? Dann wissen Sie, dass es gar nicht so leicht ist, dem zu entkommen. Ein junger Vater berichtet von seinen Erfahrungen und stellt die Frage, welche Werte und welches Geschlechterbild man seiner Tochter denn vermitteln will.

Kinder lernen ständig, auch ohne besondere Förderung. Sie nehmen neue Eindrücke auf und lernen dabei. Besonders, wenn sie dabei nicht gestört werden, können sie spielend lernen. Viele Eltern würden darüber hinaus gerne die Problemlösungsfähigkeit und das logische Denken ihres Kindes gezielt zu fördern. Derartige Lerneffekte sollen auf eine zunehmend komplexe Arbeitswelt vorbereiten.