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So können Babys träumen - Tipps zum Thema Schlaf

Schlaf ist ein wichtiger Bestandteil unseres Daseins, und dies schon von dem ersten Tag unseres Lebens. Auch für Babys ist ein erholsamer und ruhiger Schlaf unentbehrlich, um die persönliche Entwicklung zu fördern. Im Durchschnitt schlafen Neugeborene insgesamt 14 bis 17 Stunden, unterteilt in Nickerchen und längere Schlafperioden. Ab einem Alter von 4 Monaten etwa reduziert sich die Schlafmenge auf 12 bis 15 Stunden pro Tag. Hier möchte man als Elternteil natürlich so gut wie möglich nachhelfen und dem eigenen Kind einen guten Schlaf ermöglichen. Deswegen haben wir hier einige einfache Tipps zusammengestellt, die einem Baby einen beruhigenden Schlaf mit schönen Träumen bieten können.

Wo schläft das Baby?

Grundlegend ist darauf zu achten, dass die Umgebung zum Schlafen einlädt - wenig Licht, kein Lärm und eine angemessene Raumtemperatur können bereits Wunder wirken. Während nachts ein eigenes Gitterbett ideal für das Kind ist - entweder im Schlafzimmer der Eltern oder, wenn schon daran gewöhnt, im eigenen Zimmer - kann das Baby tagsüber auch an anderen Orten ein Nickerchen machen.

Besonders beliebt sind dabei unterschiedliche Arten von Wiegen. Mit den sanften Bewegungen kann man sein Baby beruhigen und dabei helfen, in einen friedlichen Schlaf zu fallen. Immer mehr Eltern vertrauen einer Federwiege, in dem das Baby nicht nur in den Schlaf geschaukelt werden kann, sondern auch Eltern ihr Kind nicht mehr selbst schaukeln müssen. Dabei handelt es sich um Wiegen wie diese hier: https://moonboon.de/products/oekologische-federwiege

 

Rituale und Routinen

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und das zeigt sich auch schon bei den Kleinsten. Deswegen sollte man sich die Zeit nehmen, ein Ritual vor dem Einschlafen, besonders abends, zu gestalten und es auch regelmäßig durchzuführen. Das kann zum Beispiel das Vorlesen einer Geschichte sein, das Singen eines Schlaflieds, Körperkontakt zu den Eltern oder ein Spaziergang im Kinderwagen kurz vor der Schlafenszeit. 

Neben einer Einschlafroutine unmittelbar vor dem Zubettgehen kann man auch noch weitere Routinen und Rituale in den Alltag des Kindes miteinbauen, wie geregelte Essens- und Spielzeiten. Achten Sie zudem, dass Sie Ihr Kind immer zur gleichen Zeit schlafen legen. Dies gibt dem Baby auch Sicherheit, Geborgenheit und Regelmäßigkeit. 

 

Wach in der Nacht

Babys brauchen einige Zeit, bis sie sich an einen Tag-Nacht-Rhythmus gewöhnen können. Und wenn das Baby etwa unter 6 Monate alt ist, kann es noch gar nicht richtig die Nacht durchschlafen. Hier ist natürlich Ihre Geduld gefragt. Wenn Ihr Kind nachts wach wird und schreit, sollten sie es nicht zu sehr mit Ihrer Anwesenheit verwöhnen, denn das Kind lernt mit der Zeit, sich selbst zu beruhigen.

Wenn Sie in das Zimmer Ihres Kindes in der Nacht kommen, schalten Sie nur gedämpftes Licht an und versuchen Sie zunächst, es einige Minuten lang mit Liebkosungen und Ihrer ruhigen, leisen Stimme zu beruhigen, bevor Sie das Kind aus dem Bett nehmen. Sollte Ihr Kind Hunger haben, füttern Sie es in Ruhe, aber spielen sie nicht mit ihm. Wenn das Baby aufstoßen muss, können Sie es kurz hochheben und ihm dabei helfen. 

Am besten überlegt man sich schon vor der Nacht eine Strategie, die man benutzen möchte, um sein Kind bestmöglichst zu unterstützen. So hat man auch selbst als Elternteil eine Chance auf eine nicht allzu stressige Nacht. 
 

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