Es ist einigermaßen windstill und Sie und Ihr Kind haben Lust auf Bewegung? Dann wird es Zeit für ein Federball- oder auch Badmintonspiel. Die Regeln sind denkbar einfach: Der Ball muss solange wie möglich durch hin- und herschlagen in der Luft gehalten werden.
Federball spielen
Federball ist gerade für Kinder optimal, gerade weil es so wenig Regeln gibt. Bereits Kinder ab sechs können das Freizeitspiel lernen, allerdings brauchen Eltern und Kind meist einiges an Geduld, bis die Schlagtechniken sitzen. Federball kann an (fast) allen Orten gespielt werden: Am Strand, auf der Wiese im Garten, im Park oder auf der wenig befahrenen Wohn- oder Spielstraße.
Wählen Sie ein Spiel der mittleren Preisklasse. Besonders wichtig sind fest bespannte Schläger und sauber gearbeitete Federbälle, die nicht trudeln.
Für die ersten Spielversuche sollten Sie einige Regeln beherzigen:
- Üben Sie an einem windstillen Tag, damit das Kind sich nicht um abdriftende Bälle kümmern muss.
- Wählen Sie den Abstand der Spieler nicht zu weit.
- Lassen Sie das Kind erst selbst versuchen und ein Gefühl für Schläger und Ball bekommen, bevor Sie ihm die verschiedenen Schlagtechniken erklären.
- Bleiben Sie geduldig und üben Sie nicht zu lange. Wenn Ihr Kind schlechte Laune bekommt, sollten Sie am nächsten Tag weiterspielen.
Für kleinere Kinder oder Kinder, die mit dem Spiel nicht zurecht kommen, eignen sich verwandte Spiele wie zum Beispiel ein Klettballspiel oder ein Beachball-Set, das mit zwei massiven Schlägern und einem Gummiball gespielt wird. Diese Bälle sind für Kinder oft leichter zu treffen und könne auch bei (leichtem) Wind gespielt werden.
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