Mäxchen Pichelsteiner ist noch viel kleiner als alle anderen Einwohner Pichelsteins. Deshalb wird er der kleine Mann genannt. In dem gleichnamigen Roman erzählt Kästner von Mäxchens Reise durchs Land, bei der er den Zauberer Jokus und seine Menagerie begleitet. Alles geht gut, bis der kleine Mann eines Tages entführt wird.

Ein kleines Wesen mit Rüsselnase und roten Stachelhaaren schneit Herrn Taschenbier ins Haus. Das furchtlose und freche kleine Sams zeigt dem ängstlichen Junggesellen die Welt von einer ganz anderen Seite. Die Bücher rund ums Sams sind Mutmachbücher und für Kinder ab sechs zum Vorlesen und selber lesen geeignet.

Der kleine Wassermann ist das Debütwerk des Kinderbuchautors Otfried Preußler, dem eine ganze Reihe weiterer Kinderbücher folgten. Grundlage für diese Erzählung ist die Legende vom Wassermann, der in mondhellen Nächten am Ufer Harfe spielte. Preußler erzählte seinen eigenen Kindern in abgewandelter Form davon: Der kleine Wassermann war geboren und begeistert bis heute in 32 Sprachen unzählige Kinder.

Bereits im Jahr 1960 schrieb der deutsche Autor Michael Ende den zeitlosen Klassiker, der auch unsere modernen Kids nach wie vor begeistert. Seinen hohen Bekanntheitsgrad erreichte die Geschichte vor allem durch die Augsburger Puppenkiste, die die Geschichte ins Fernsehen brachte.

Es geht allen Eltern so. Wann immer eine Lebensphase ihres Kindes vorbei ist, wünscht man sich, man hätte noch dies oder jenes getan. Sei es, dass  man sich wünscht, noch häufiger wandern gegangen zu sein, während man das Kind noch in der Trage oder Kraxe transportieren konnte oder dass man sich wünscht, mehr Urlaube gemeinsam verbracht zu haben, bevor das eigene Kind zum Interrail mit den eigenen Freunden aufbricht. Immer hat man das Gefühl, etwas verpasst zu haben.  „88 Dinge“ gibt viele Anregungen und Denkanstöße zu all den Dingen, die man als Vater mit seinen Kindern machen könnte, bevor sie zu alt sind. 

Wenn Mama sagt, dass Elefanten nicht auf Autos sitzen, dann sitzen Elefanten eben nicht auf Autos. Aber auf Papas Auto sitzt nun mal ein Dickhäuter, das kann Jeremy James genau sehen. Doch wenn ihm - wie üblich - mal wieder keiner glaubt, wegen seiner angeblich so blühenden Fantasie, dann ist das Auto eben platt gedrückt... Selbst schuld! 

Der Kinderbuchklassiker von Alexander Sutherland Neill begeistert auch mehr als 70 Jahre nach seiner Entstehung Erwachsene und Kinder. Eine grüne Wolke tötet fast alle Menschen auf der Welt und Internatslehrer Neill und seine Schüler müssen um ihr Überleben kämpfen.

Der kleine Cedric ist ein ganz normaler amerikanischer Junge, bis eines Tages die Nachricht aus England kommt, er sei ein kleiner Lord und solle zu seinem Großvater auf dessen Schloß ziehen. Cedric ist nicht sehr begeistert, denn keiner von seinen Freunden ist ein Lord. Aber auf seinen Großvater ist er gespannt, und so macht er sich voller Neugier auf die Reise.

Wer kennt sie nicht, die Geschichte von Kasper, Seppel und der Großmutter, die gemeinsam mit dem Wachtmeister Dimpfelmoser auf der Jagd nach dem Räuber Hotzenplotz sind? Zum Vorlesen und selbst lesen bestens geeignet, erzählt das Buch über Mut, Freundschaft und dass in jedem Menschen ein guter Kern steckt.

Wer kennt sie nicht, die rotzfreche, superstarke Göre mit den roten Zöpfen und den viel zu großen Schuhen? Pippi Langstrumpf begeistert mittlerweile seit fast 80 Jahren Kinder und auch uns Erwachsene. Pippi macht uns Spaß, sie macht aber auch Mut und zeigt, dass Frechheit manchmal wirklich siegt.

Kinderbücher, die Erwachsenen wie Kindern Spaß machen, sind selten. Johnny Duddles „Die Piraten von nebenan“ ist aber genauso ein Buch.

In dem ersten Wilde Hühner-Buch wird der Grundstein dieser Mädchenbande gelegt. Die Wilden Hühner werden kurzerhand von Sprotte gegründet, das Erkennungszeichen ist eine Hühnerfeder um den Hals. Doch kaum gibt es diese Bande, greifen die Pygmäen – eine Jungenbande – auch schon an und befreien die Hühner von Sprottes Oma aus ihrem Gehege. Da ist Rache natürlich nicht fern! Doch wie es auf Seite 79 heißt: „Mit der Rache ist das so eine Sache. Sie nimmt einfach kein Ende.“

Gibt es das perfekte Kind? Wohl kaum und das ist auch gut so. Die österreichische Kinderbuchautorin Christine Nöstlinger hat sich in ihrer Geschichte von Konrad, dem Jungen aus der Konservenbüchse mit dem Wunsch nach dem perfekten Kind auseinandergesetzt. Dabei zeigt sie auf, dass es in Wahrheit  der Horror wäre.

Das Waisenkind Tiffany soll ins Waisenhaus und hat Glück – es wird von den drei Räubern geraubt. Das Kinderbuch „Die drei Räuber“ stammt bereits aus dem Jahr 1963, ist aber immer noch aktuell und bei Kindern ab zwei Jahren beliebt.

Tiger und Bär haben das schönste Leben – aber vielleicht gibt es ja noch etwas Besseres? Im Kinderbuchklassiker von Janosch machen sich die beiden auf die Suche nach dem sagenumwobenen Panama. Ein Kinderbuch für Jungen und Mädchen ab fünf, das die Kleinen auf eine Suche mit erstaunlichem Ergebnis mitnimmt.