Mit der Geburt des Kindes bekommen die Eltern ein neues Familienmitglied. Eines, das sich weder selbst versorgen noch Entscheidungen treffen kann. Dennoch zeigt sich bald, daß auch dieser kleine Erdenmensch Bedürfnisse und seinen eigenen Willen hat, den er auch durchzusetzen versucht.

Was ist Glück? Wie wird man glücklich? Und ist wahres Glück überhaupt möglich? Über kurz oder lang bewegt diese philosophische Frage wahrscheinlich jeden Menschen. Die längste Studie der Welt setzt sich seit über 70 Jahren damit auseinander. Und kommt zu erstaunlichen Ergebnissen.

Die ersten sechs Monate seines Lebens ernährt sich das Baby ausschließlich von flüssiger Nahrung – optimalerweise ist das die Muttermilch. Etwa ab dem siebten Lebensmonat beginnt dann das Zufüttern mit der sogenannten Beikost. Damit die Umstellung funktioniert, muss man bei vielen Babys behutsam vorgehen.

Die Aufmerksamkeitsspanne von Kleinkindern ist in unseren Augen gering. Sie fangen etwas an, lassen es liegen, beginnen das nächste. Und wir Erwachsenen finden, dass man doch seine Sachen endlich mal zu Ende machen und konsequent am Ball bleiben muss. Ist das zu viel verlangt?

Wird ein Kind abgestillt, gibt es dafür meist verschiedene Gründe und Umstände, jedoch keinen richtigen Zeitpunkt. Die WHO empfiehlt eine Stillzeit von mindestens sechs Monaten (besser noch 12), als Ergänzung sogar bis zu zwei Jahre. Viele Mütter stillen früher oder auch viel später ab und hier gibt es weder richtig noch falsch. Denn entscheidend ist, dass eine Mutter gern stillt.

Früher war alles ganz einfach: ein Haus bauen, einen Baum pflanzen, einen Sohn zeugen – das sollte ein Mann in seinem Leben getan haben. Heutzutage ist es keine Selbstverständlichkeit mehr, Kinder zu haben. Immer mehr Männer stellen das Vater-werden an sich in Frage – und wenn sie doch Kinder wollen, dann ist die Frage: wann ist der richtige Zeitpunkt?

Wenn ein Kind auf die Welt kommt, ändert sich alles, zuerst die Eltern. Sie müssen sich umstellen, das wissen sie vorher. Aber vor allem beim ersten Kind sind viele Eltern trotzdem anfangs überfordert und müssen sich an viele Dinge erst gewöhnen. Als junger Vater reift man mit der Zeit vom einstigen Lebenspartner zum Familienoberhaupt, mit viel Verantwortung, der man sich bewusst werden muss. Das Kind hat Papi fest im Griff, Papi muss sein altes Leben loslassen.

Was ist wirklich wichtig im Leben? Was sind die Dinge, die uns bewegen, berühren, die bleiben? Oft sind es die Erinnerungen an schöne Erlebnisse, die wir mit geliebten Menschen hatten. Diese Erfahrung machen Eltern immer wieder. So auch unser Autor.

Wenn sich das Leben mit dem ersten Kind einigermaßen eingependelt hat denken viele Eltern über ein Geschwisterchen nach. Aber was, wenn das Erstgeborene sich so verhält, als ob es unbedingt allein bleiben möchte? Unser Autor erzählt vom Verhalten seiner Tochter Lilly, das eigentlich keine alternativen Schlüsse zulässt.

In Deutschland hat jedes 20. Kind einen Vater über 50. Meist stammen diese Kinder aus der zweiten Beziehung eines Mannes, die Väter haben meist schon ältere, zum Teil erwachsene Kinder. Doch nicht immer stößt die späte Vaterschaft auf gesellschaftliche Akzeptanz und auch für die Gesundheit des Kindes bestehen gewisse Risiken.

Wie ist es, wenn einen Tag lang das Kind bestimmen darf, was passiert und wie? Unser Kolumnist Mate Tabula hat das am fünften Geburtstag seiner Tochter durchgezogen.

Wenn ich an meinen Vater denke, schlagen zwei Herzen in meiner Brust. Als ich klein war, sah ich einen Helden in ihm. Später verstand ich vieles nicht. Um zum Schluss stand ein Kontaktabbruch. Doch bis es so weit kam, gab es viele schöne Momente. Ich frage mich manchmal, was anders hätte laufen müssen. Und ich weiß doch, dass man nichts an der Vergangenheit ändern kann.

Viele Eltern versuchen, ihre Kinder vor Themen zu schützen, für die diese nach Meinung der Erwachsenen noch nicht reif sind. Doch macht das Sinn? Wird Sexualität für Kinder so nicht tabuisiert und der Tod noch bedrohlicher? Autor Nils Pickert ist überzeugt, dass es besser ist, Kinder mit Tod und Sexualität in angemessener Weise zu konfrontieren. Er berichtet von den Erfahrungen mit seinen eigenen Kindern.

Im Jahr 2010 betrug das Durchschnittsalter, in dem eine Frau Mutter wurde, fast 29 Jahre, in den 1960ern lag es noch bei 23 Jahren. Generell werden Eltern immer älter – wer sich heute mit 18, 19 oder 20 Jahren bewusst für ein Kind entscheidet, gilt bestenfalls als Kuriosum und wird im schlimmsten Fall als verantwortungslos bezeichnet.

Es ist ganz normal, dass Kleinkinder ihren Körper erkunden. Allerdings fällt es vielen Vätern nicht leicht, danebenzusitzen, wenn ihre Töchter neugierig und fröhlich ihre Geschlechtsteile erkunden. Ein Vater berichtet von seinen Gefühlen.