Um Entwicklungsverzögerungen oder –störungen schnell erkennen zu können, gibt es in Deutschland ein Vorsorgesystem, bei dem das Kind vom Tag seiner Geburt an bis in die Pubertät hinein regelmäßig ärztlich untersucht wird. Die Untersuchungen werden vom Kinderarzt durchgeführt, die Ergebnisse werden im sogenannten „gelben Vorsorgeheft“ vermerkt. Dieses Heft erhält ein Kind mit seiner Geburt und es muss zu jeder Untersuchung mitgebracht werden.

Ab der ersten Sekunde, in der sie ihr Kind in den Armen halten, wird die Sorge zum Begleiter vieler Eltern. Sie fragen sich immer wieder, ob es dem Baby gut geht und ob nicht doch irgendwo eine unentdeckte Gefahr lauert: Das kann für Stress sorgen. Beruhigend ist, dass lebensbedrohliche Notfälle selten sind. Um für den Ernstfall gerüstet zu sein, sollten sich Eltern aber mit Erster Hilfe am Baby befassen. Ein Überblick:

Reisen mit einem Baby ist einfach und schwierig zugleich. Berücksichtigt man die wichtigsten Bedürfnisse des Kindes, dann ist das Reisen meist unkompliziert. Beachten sollte man, dass vor allem kleinere Kinder oft empfindlich auf starke Klimaveränderungen reagieren und auch das Fliegen bekommt nicht jedem. Reisezeit und Reiseziel sollten daher sorgsam gewählt werden.

Ab dem achten Lebensmonat beginnen Babys so nach und nach das Sitzen zu lernen. Dieser Zeitpunkt liegt relativ spät, das ist aber auch gut so. Denn ist das Baby noch jünger, sind weder Knochen noch Muskulatur stabil genug, um die Sitzposition zu halten.

Die ersten sechs Monate seines Lebens ernährt sich das Baby ausschließlich von flüssiger Nahrung – optimalerweise ist das die Muttermilch. Etwa ab dem siebten Lebensmonat beginnt dann das Zufüttern mit der sogenannten Beikost. Damit die Umstellung funktioniert, muss man bei vielen Babys behutsam vorgehen.

Wird ein Kind abgestillt, gibt es dafür meist verschiedene Gründe und Umstände, jedoch keinen richtigen Zeitpunkt. Die WHO empfiehlt eine Stillzeit von mindestens sechs Monaten (besser noch 12), als Ergänzung sogar bis zu zwei Jahre. Viele Mütter stillen früher oder auch viel später ab und hier gibt es weder richtig noch falsch. Denn entscheidend ist, dass eine Mutter gern stillt.

Wer in Corona-Zeiten ein Kind erwartet, hat es nicht leicht. Gerade jetzt, wo werdende Eltern ihr Glück mit Verwandten und Freunden teilen möchten, müssen alle auf Distanz gehen. Um so wichtiger ist es in diesen Monaten, Humor zu beweisen und das Beste aus der ziemlich verrückten Zeit zu machen.

Kinder machen sich auf den Weg ins Leben, ob es nun gerade passt, oder nicht, Viele Paare versuchen eine Zeit lang, schwanger zu werden, müssen aber immer wieder Rückschläge einstecken. Da helfen auch die besten Tipps nichts. Kaum verabschiedet man sich jedoch von dem Gedanken an ein Kind, fährt in den Urlaub und hat wieder unbeschwerten Sex, bleibt die Regel auf einmal aus und es hat dann doch funktioniert. Das Dumme ist nur, man hatte sich gerade gegenseitig versichert, dass man sehr gut auch ohne Kind leben wird und neue Karrierepläne geschmiedet. Nun ist die werdende Mama etwas verunsichert, denn sie befürchtet, dass Sie sich vielleicht doch nicht richtig freuen. In Wahrheit hüpft Ihnen jedoch beinahe das Herz aus der Brust. Sie werden Vater! Wie können Sie Ihrer Partnerin Ihre Freude am besten zeigen?

In den ersten 20 Monaten nach der wächst ein Baby manchmal über Nacht mehrere Millimeter. Aber auch die geistige Größe nimmt manchmal von heute auf morgen enorm zu. Die Kinder sind selbst von ihren neuen Fähigkeiten überrascht und zeigen charakteristische Verhaltensweisen. Eltern, die einen Überblick über diese Phasen mentalen Wachstums haben, werden ihre Kinder besser verstehen.

Die Beziehung zwischen Mutter und Kind während der Stillzeit ist unwidersprochen ein wichtiger Eckpfeiler während der ersten Lebensmonate eines Kindes. Etwas nebulöser dagegen ist die Beziehung von Vater und Kind während dieser Zeit. In jedem Fall ist sie wichtiger, als lange Zeit angenommen wurde.

Wie bitte?? Dein Baby hat keine Windeln? Es ist leicht, sich das ungläubige Gesicht vorzustellen, dass man machen würde, wenn einem Eltern berichten, dass sie ihr Baby windelfrei großziehen. Sie glauben nicht, dass das geht? Tut es - in vielen Kulturkreisen wird das seit Jahrtausenden betrieben.

Die ersten Monate mit dem neuen Erdenbürger sind nicht selten von anhaltendem Gebrüll überschattet – das Baby hat Bauchweh. Jedem Kind hilft etwas anderes, um den steinharten Bauch zu entspannen, manche müssen diese Zeit einfach durchstehen. Wir haben die besten Tipps zusammengesucht, die bei Babys Bauchweh wirklich helfen.

Wie ist es, wenn man sein neugeborenes Kind über Wochen nicht in den Arm nehmen kann? Diese Erfahrung machen viele tausend Eltern von Frühchen jedes Jahr. Wochen und Monate des Hoffens und Bangens ersetzen für diese Eltern die Freuden einer „normalen“ Geburt und der anstrengenden, aber schönen ersten Zeit mit dem Baby. Peter Sommer, ein Vater von Frühchen-Zwillingen berichtet von seinen Erlebnissen und Gefühlen rund um die Geburt und die ersten Lebensmonate seiner Kinder. Ein Bericht, der berührt.

Ein Kind lebt und überlebt durch die Bindung an die Eltern, die in den ersten Stunden nach der Geburt stattfindet. Läuft in dieser Prägungsphase etwas verkehrt, beeinträchtigt dies die Eltern-Kind-Bindung und die Bindungsfähigkeit des Kindes bis in das Erwachsenenalter.

Saugen ist ein Grundbedürfnis, das war schon in der Antike bekannt und so reichen die ältesten Schnullerfunde 3.000 Jahre in die Vergangenheit zurück. Früher verwendete man Lumpen, heute wird mit Beruhigungssaugern in allen möglichen Formen das Saugbedürfnis gestillt. Und das ist gut so – gerade für Väter, denn die können dem Kind im Gegensatz zur Mutter keinerlei anatomische Alternativen bieten.