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Stressfrei durchs Homeschooling: Tipps für entspanntes Lernen

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Homeschooling in Zeiten von Corona stresst alle Beteiligten - doch auch in dem ungewohnten Lernumfeld kann die Prüfungsvorbereitung gelingen. Die Stichworte sind: Stressreduktion, Konzentration und ein passendes Arbeitsumfeld. Auch in puncto Zeitmanagement können Schüler aufrüsten.

Stress zu Hause keine Chance geben

Ein wenig Stress und Druck gehört beim Lernen dazu - ob nun in der Schule oder aktuell zu Hause während des Homeschoolings. Doch wenn es zu viel wird, leiden Körper und Geist. Es kann zu Herzrasen kommen, die Muskeln verspannen und führen zu Rücken- oder Kopfschmerzen. Auch Magenschmerzen sind eine mögliche Folge von zu viel Stress. Wie der Ratgeber von Dextro Energy verrät, gibt es aber glücklicherweise reichlich Gegenmaßnahmen, um den Stress zu reduzieren.

Das fängt bereits bei der Gestaltung des Arbeitsplatzes an. Wer genau dort lernen muss, wo er sich auch entspannt, stößt auf reichlich Ablenkung. Die Konzentration nimmt ab, die Gedanken schweifen in die Freizeit ab. Besser, der Arbeitsort befindet sich außerhalb der Komfortzone. Das kann beispielsweise ein gemeinsam mit den im Home-Office arbeitenden Eltern genutzter Esstisch sein. Wie in allen Lernfragen gilt: Lärm durch den Fernseher oder das Smartphone in greifbarer Nähe sollten vermieden werden. Dafür sollte die technische Ausstattung ausreichen, um die Anforderungen im Homeschooling zu erfüllen. Wer ständig mit Abbrüchen der Netzverbindung rechnen muss, ist schließlich schon von Grund auf gestresst.

 

Prüfungsvorbereitung, ohne ins Schwitzen zu kommen

Für die Stressreduktion und die Verbesserung der Konzentration, die gerade im Vorfeld einer wichtigen Prüfung essentiell ist, wird eine bestimmte Ernährung empfohlen. Viel Wasser oder ungesüßte Säfte und Tees zu trinken ist ebenso wichtig wie der Genuss von vitamin- und ballaststoffhaltigen Speisen. Als Snack zwischendurch eignet sich beispielsweise ein Apfel oder eine leckere Trockenfrucht. Gute Nachricht für Naschkatzen: Auch ein Stück Schokolade darf es einmal sein, wenn ein neuer Motivationsschub gebraucht wird.

Zudem gibt es unterschiedliche Zeitpunkte, die sich ideal für die Prüfungsvorbereitung eignen. Welcher zum jeweiligen Schüler passt, muss dieser herausfinden. Einige konzentrieren sich am Abend besser, andere sind nicht nur Frühaufsteher, sondern nehmen auch morgens die meisten Lerninhalte auf. Lediglich eine Tageszeit sollte tabu zum Lernen bleiben: Die Nacht.

 

Ergonomie und Zeitplan als A und O

Weitere wichtige Faktoren sind ein ergonomisch gestalteter Arbeitsplatz und ein strukturierter Zeitplan. Ersterer hängt nicht nur von dem Standort, sondern auch von den Möbeln ab. So sollte ein Schreibtisch möglichst höhenverstellbar und individuell an die Sitzhöhe anpassbar sein. Als Lichtquelle eignet sich einerseits eine warme Deckenleuchte, andererseits eine flexibel einstellbare Schreibtischlampe. Der Schreibtischstuhl sollte eine geschwungene Form aufweisen und somit den Rücken entlasten - das beugt Verspannungen vor. Die Füße sollten in aufrechter Sitzposition locker auf dem Boden aufliegen.

Für den strukturierten Zeitplan empfiehlt sich die Anfertigung eines Stundenplans. Bei Grundschulkindern sollten Eltern die Planung übernehmen. Ältere Schüler können selbst festlegen, welcher Stoff wann gepaukt wird. Wichtig sind aber nicht nur die festen Lernzeiten, sondern auch Pausen. Diese werden bestenfalls gleich in den Tagesplan mit integriert. Zu guter Letzt schadet auch ein wenig Flexibilität nicht: Fehlt für ein eigentlich heute anstehendes Fach noch eine Aufgabe, kann ein anderes natürlich vorgezogen werden. Das ist immerhin ein großer Pluspunkt im Homeschooling!

 

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