Das Thema Nachhilfe kommt auf zahlreiche Eltern zu. Seltener in der Grundschulzeit, immer öfter dafür, wenn das Kind die weiterführende Schule besucht. Ob Nachhilfe sinnvoll ist, klärt man am besten in der Schule ab. Dann heißt es, den richtigen Nachhilfelehrer zu finden - und das ist gar nicht so leicht.

Unbeschwerte Kindheit? Spiel, Spaß, Spannung? Von wegen! Schon 6-Jährige empfinden einen außergewöhnlich hohen Leistungsdruck. Das gilt nicht nur in der Schule, sondern bezieht sich auf die Anforderungen des Lebens insgesamt. Der Druck kommt aus allen möglichen Richtungen, oft jedoch auch aus dem Elternhaus selbst. Kinder beobachten sehr genau. Und stellen fest, wie es ihren Eltern geht. Das überträgt sich auf die Kinderseele.

Die Elternsprechtage, die in allen Jahrgangsstufen regelmäßig stattfinden, bieten Eltern die Möglichkeit, sich über das Verhalten und die Leistung des Kindes in der Schule zu informieren. Hingehen macht Sinn, auch dann, wenn das Kind keine schulischen Probleme hat.

Die Postkarte mit der simplen Aussage, Mathe sei ein Arschloch, gehört zu jenen, die über Jahrzehnte haufenweise über den Ladentisch gehen. Weil sie so vielen aus der Seele spricht. An Mathe scheiden sich die Geister, für die einen ist sie einfach nur logisch und nachvollziehbar. Für die anderen dagegen eine grausame Quälerei. Für Eltern stellt sich die Frage, wie sie ihre Kinder unterstützen können, besonders wenn der Matheunterricht sich zum roten Tuch entwickelt hat.

Hausaufgaben können die einfachste Sache der ganzen Welt sein. Oder aber sie werden zur Familientragödie. So wie jedes Kind anders ist, reagiert der Nachwuchs auch unterschiedlich auf die Anforderungen von Hausaufgaben. Waren vor 20 oder 30 Jahren die Eltern ganz selbstverständlich mit dabei, wenn es um die Hausaufgaben ging, gibt es heute ganz andere Ansätze. 

Seit Tagen flimmern die Bilder über unsere Bildschirme oder prangen auf den Titelseiten der Tageszeitungen - Bilder der Verwüstungen in Japan. Vom Tsunami zerstörte Städte, hilfesuchende Menschen und brennende Atomkraftwerke. Oftmals sprachlos blicken wir auf das Grauen. Doch was wir schließlich einordnen und verarbeiten können, kann bei unseren Kindern leicht zu bleibender Verunsicherung führen. Wichtig ist es deshalb, mit ihnen darüber zu sprechen

Üben, Lernen, Trainieren, Siegen. In China kennt der Alltag der Kinder kaum andere Tagesprogrammpunkte. Dank eines Erziehungsstils, der von stetem Druck und Drill geprägt ist, bleibt den Kids keine Zeit, ihre eigene Kreativität auszuleben. Dafür werden beste Ergebnisse beim PISA-Test erzielt. Eine Strategie, von der die Europäer lernen sollten?

Im Februar ist Zeugniszeit. In allen Bundesländern endet jetzt das erste Schulhalbjahr und mit den Zwischenzeugnissen werden aktuelle Bewertungen und Einschätzungen über die schulischen Leistungen Ihres Kindes getroffen. Nicht immer ist der Inhalt der Zeugnisse ganz einfach zu verstehen – insbesondere die sogenannten Kopfnoten.

Die meisten Eltern kennen die Geschichten aus ihrer eigenen Jugend: „Hanni und Nanni“, „Burg Schreckenstein“ oder „Das fliegende Klassenzimmer“ waren die Vorgänger von „Harry Potter“. All diese Geschichten handeln vom Leben im Internat. Wie sieht jedoch die Wirklichkeit in den Internaten aus, was passiert mit einem Kind, das einen Teil seiner Kindheit nicht bei seinen Eltern, sondern in einem Internat verbringt?

Die Schule stellt heute hohe Anforderungen an unsere Kinder und ein guter Schulabschluss bildet eine wichtige Voraussetzung für den Einstieg ins Berufsleben. Kinder, die Schulprobleme haben und in einem oder mehreren Fächern schlechte Noten haben, können sich durch gezielte Nachhilfe verbessern.

Irgendwann ist es so weit – der sogenannte „Ernst des Lebens“ beginnt und das Kind wird schulpflichtig. Neben der Regelschule, die von den Kommunen festgelegt wird, gibt es meist einige Schulalternativen, unter denen die Eltern auswählen können.