Sie kennen das vielleicht: Nach einer ausgedehnten Einkaufstour oder einem Verwandtenbesuch wird Ihr Kind unausstehlich. Es quengelt, motzt oder wird sogar aggressiv. Ihr Kind steht unter Stress. Schimpfen hilft jetzt wenig. Ermöglichen Sie Ihrem Kind, seine Gefühle in Bewegung umzusetzen und sich so abzureagieren.

Nicht Fisch, nicht Fleisch – so bezeichnet man im Sprachgebrauch oft uneindeutige Zustände. Unsere Kinder machen diesen ebenfalls durch, wenn sie an der Schwelle vom Kind zum Jugendlichen stehen. Für Kinder wie Eltern eine schwierige Zeit, in der viel Verständnis auf Seiten der Erwachsenen erforderlich ist.

Schon seit einigen Wochen ist Zeckenzeit. Durch die Möglichkeit der Krankheitsübertragung – insbesondere Borreliose und der gefährlichen Hirnhautentzündung - sollten Eltern sorgfältig darauf achten, dass ihr Kind von Zecken verschont bleibt. Zecken halten sich bevorzugt im Gras, im Unterholz und in Büschen und Bäumen bis 1,50 m Höhe auf, deshalb sind Kinder besonders gefährdet.

Wenn ein Kind in das Leben eines Paares tritt, dann setzen bei den jungen Eltern zahlreiche Veränderungen ein. Einige davon bewusst, einige unbewusst. Fast immer jedoch ist die Liebe zum eignen Kind der Schlüssel dafür, dass Eltern ihr Leben umkrempeln. Hier eine Liste unserer Beobachtungen.

Der Begriff des Aktiven Zuhörens stammt aus der Psychotherapie. In der Kindererziehung bedeutet es vor allem, wirklich zuhören, was das Kind sagt und dabei nicht nur die Ohren und den Verstand, sondern auch das Gefühl einzusetzen. Oft wird das, was Kinder sagen, von den Eltern aus dem eigenen Gefühlshorizont interpretiert – Kinder ticken aber anders, sie sehen die Welt mit Kinderaugen.

Übergewicht, Allergien und die Anfälligkeit für Krankheiten nehmen bei Kindern immer mehr zu. Laut Statistischem Bundesamt ist jedes fünfte Kind und jeder dritte Jugendliche in Deutschland übergewichtig. Ein Grund dafür ist mangelnde Bewegung und zu wenig frische Luft.

Eigentlich ist die Schüchternheit ein Relikt aus der Vorzeit, die unseren Ahnen – Kindern wie Erwachsenen - das Überleben gesichert hat. Heute kommt vorsichtiges Verhalten allerdings nicht mehr besonders gut an. Schüchterne Kinder werden oft zu Außenseitern. Eltern können mithelfen, damit Kinder ihre Schüchternheit zumindest zum Teil überwinden lernen.

Was für uns die Arbeit, ist fürs Kind das Spiel. Anstrengend und schön zugleich. Übers Spiel entdecken die Kinder die Welt und lernen wichtige Dinge. Doch spielen will auch gelernt sein – oder besser noch: Eltern sollten darauf achten, dass ihr Kind das Spielen nicht verlernt.

Selbst wir als Erwachsene kennen das Phänomen: Irgendwann ist es einfach zu viel an Input, wir streiken. Kopfschmerzen, schlechte Laune oder ein Wutanfall sind die Folge, wenn das Gehirn nicht mehr in der Lage ist, die anstürmende Flut von Reizen zu verarbeiten. Wie muss es da erst unseren Kindern gehen!

Furcht ist für Kinder überlebenswichtig. Ein Kind, das keine Angst kennt, wird sich ständig in gefährliche Situationen bringen. Manchmal läuft die Angst allerdings aus dem Ruder. In diesem Fall ist es für Eltern wichtig zu wissen, wie sie mit diesem kindlichen Gefühl umgehen müssen, um es nicht noch zu verstärken.

Lange Zeit wurden Jungen als die Verlierer unseres Bildungssystems angesehen. Obwohl neueste Studien ergeben haben, dass dieser Trend rückläufig ist, brauchen Jungs oft eine spezielle Förderung - das gilt vor allem für die musischen Fächer und für Sprachen. Was Eltern speziell für ihre Söhne tun können, erklärt der folgende Artikel.

„Wenn Du jetzt Dein Zimmer nicht aufräumst, gibt es zwei Wochen Fernsehverbot!“ – In dem Moment, in dem wir wutentbrannt eine solche Drohung ausgesprochen haben, wird uns häufig schon klar, wie unbedacht das war. Zwei Wochen Stress mit dem Sprössling, wer ist da eigentlich mehr gestraft?

„Bei meinem Kind mache ich das alles anders.“ Schon oft gehört, von vielen behauptet, doch stimmt das wirklich? Macht man in der Erziehung der eigenen Kinder wirklich anders als die eigenen Eltern? Wer eine strenge Kindheit hatte, erlaubt vielleicht dem eigenen Kind zu viel. Wer sein Kind mit Paragraphen und Stoppuhr gängelt, erzieht sich wohlmöglich einen Revoluzzer heran. Alles „anders machen“ heißt nicht alles besser zu machen!

Etwa mit 12 Jahren sollte sich ein Kind selbst um seine Schulangelegenheiten kümmern. Dazu gehört auch das selbstständige und eigenverantwortliche Lernen und Üben. Natürlich sollten Sie Ihr Kind unterstützen, wenn es darum bittet. Nach und nach soll und muss es sich jedoch selber zum Lernen motivieren können.

Vater sein ist ein lebenslanges Abenteuer. Die eigenen Kinder aufwachsen und sich entwickeln zu sehen ist aufregend und voller Überraschungen. Doch das erste Jahr mit dem eigenen Kind ist ein ganz besonderes. Der Moment, in dem man das Kind zum ersten Mal im Arm hält bis zu den ersten Schritten des jungen Erdenbürgers.