Lesen bildet – das weiß man schon seit langer Zeit. Trotz neuer Technologien ist und bleibt die Fähigkeit zu lesen eine der Grundvoraussetzungen, um es im Leben zu etwas zu bringen. Wie schaffen es Eltern, dass Ihre Kinder von klein an Spaß an Büchern und am Lesen entwickeln? Wir geben einen Überblick über das kindliche Leseverhalten und die Bücher, die Kinder in welchem Alter interessieren. Obendrein gibt es ein paar Tipps, wie Sie bei Ihren Kindern das Lesen lernen fördern können.

Von der Motorik, über die Lust am Lernen bis zum gesunden Selbstbewusstsein können Eltern ihre Kinder fördern. Wichtig ist neben dem richtigen Maß der richtige Zeitpunkt. Während die Förderung von Kleinkindern noch in erster Linie durch Aktivitäten mit den Eltern geschieht, brauchen ältere Kinder andere Impulse, die häufig von außerhalb der Familie kommen.

Nie mehr in seinem Leben wächst und gedeiht der Mensch so rasant wie in seinem ersten Lebensjahr. Das betrifft die körperliche wie die geistige Entwicklung. Das Gehirn verdoppelt in den ersten 12 Lebensmonaten sein Gewicht. Grund dafür ist die Vernetzung im Gehirn, die mit jeder neuen Erfahrung zunimmt.

Lange Zeit wurden Jungen als die Verlierer unseres Bildungssystems angesehen. Obwohl neueste Studien ergeben haben, dass dieser Trend rückläufig ist, brauchen Jungs oft eine spezielle Förderung - das gilt vor allem für die musischen Fächer und für Sprachen. Was Eltern speziell für ihre Söhne tun können, erklärt der folgende Artikel.

Die Ansprüche an uns sind heute hoch – die an unsere Kinder noch viel höher. Extreme Frühförderung, ein voller Terminplan und ein ausgeprägtes elterliches Leistungsdenken kann Kinder schnell in dem Burnout treiben und sie funktionieren nicht mehr wie gewünscht. Braucht unser Kind dann eine Therapie?

Kleine Genies haben es schwer. Sie sind verkannt, ihre außerordentlichen Fähigkeiten werden nicht entdeckt, die Folge sind Verhaltensauffälligkeiten. So oder so ähnlich sieht das Bild in der Öffentlichkeit aus, wenn es um Hochbegabte geht. Doch stimmt das wirklich? Geht mit einer Hochbegabung -wenn sie nicht erkannt und gefördert wird- tatsächlich immer auffälliges Verhalten einher? Pauschal lässt sich das zwar nicht in jedem Fall widerlegen, jedoch auch nicht bestätigen. Ein wenig komplizierter ist die Sache dann schon.

Die Aufmerksamkeitsspanne von Kleinkindern ist in unseren Augen gering. Sie fangen etwas an, lassen es liegen, beginnen das nächste. Und wir Erwachsenen finden, dass man doch seine Sachen endlich mal zu Ende machen und konsequent am Ball bleiben muss. Ist das zu viel verlangt?

Mehr als ein Kilogramm wiegt das Gehirn eines Erwachsenen. Das menschliche Hirn leistet grandiose Arbeit – es steuert sämtliche Körperbewegungen, Nervenreaktionen und den Hormonhaushalt. Darüber hinaus denkt es unablässig und speichert Unmengen an Informationen. Die Grundlagen dafür werden in der Kindheit gelegt.

Intelligenz. Woher kommt sie? Wie entwickelt sie sich? Ist sie gewissermaßen gottgegeben oder das Ergebnis von Genen oder sogar der Erziehung? Diese und viele ähnliche Fragen beschäftigen Eltern wie Nicht-Eltern gleichermaßen. Und die Antworten darauf liegen teils im Verborgenen, teils ganz offen auf dem Tisch. Eine neue Studie hat sich nun mit der Intelligenz und der Vaterrolle beschäftigt. Und kommt zu interessanten Ergebnissen. 

Nach neuesten Erkenntnissen aus der Hirnforschung sind bereits 50 % aller Anlagen bereits bei der Geburt vorhanden. Eltern und Schule können nur etwa 30 % durch eine entsprechende Erziehung und Förderung beitragen. Was können Eltern also überhaupt sinnvoll tun, um ihr Kind „schlauer“ zu machen und was leisten die Schulen in diesem Zusammenhang?

Wie intelligent Ist mein Kind? Wie wird es später in der Schule sein, welche Ausbildung machen? Hat es das Zeug zu etwas ganz Besonderem oder bleibt es in der anonymen Masse der Durchschnittlichkeit verborgen? Diese oder ähnliche Fragen stellen sich viele Eltern schon sehr früh. Die Forschung auf dem Gebiet der Intelligenz hat jetzt entdeckt, dass ein Blick viel über ein Baby aussagen kann. 

Die Postkarte mit der simplen Aussage, Mathe sei ein Arschloch, gehört zu jenen, die über Jahrzehnte haufenweise über den Ladentisch gehen. Weil sie so vielen aus der Seele spricht. An Mathe scheiden sich die Geister, für die einen ist sie einfach nur logisch und nachvollziehbar. Für die anderen dagegen eine grausame Quälerei. Für Eltern stellt sich die Frage, wie sie ihre Kinder unterstützen können, besonders wenn der Matheunterricht sich zum roten Tuch entwickelt hat.

Der Fernseher ist schon seit vielen Jahren aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken und auch unsere Kinder werden bereits früh mit der Flimmerkiste konfrontiert. Leider wird das Fernsehen oft als Babysitter und zur „Ruhigstellung“ der Kinder genutzt. Das ist ein Problem, denn das Fernsehen kann schnell zur Sucht werden und alle anderen Freizeitbeschäftigungen verdrängen.