Grundschulkinder besitzen heute schon oft ihr erstes Smartphone. Gruppendruck, aber auch das Sicherheitsdenken der Eltern führt dazu. Umso wichtiger ist es, den Kleinen einen vernünftigen Umgang mit den Geräten beizubringen. Die Vorbildfunktion der Eltern ist ebenso wichtiger Teil dieses Lernprozesses wie klare Etikette-Regeln.

Höflichkeit ist - nicht nur in Deutschland - eine Tugend. Unsere Kinder sollen lernen, sich anderen Menschen gegenüber gut zu benehmen und das möglichst früh; den Grundstock dafür legt man schon im Kleinkindalter.

Schon lange sind sie aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken, Smartphones gehören heute nicht nur für Erwachsene einfach dazu. Auch Kinder erhalten immer früher Zugriff auf die praktische Technik, die alles und jeden jederzeit erreichbar macht. Gerade für Kinder ist es wichtig, von Anfang an den richtigen Umgang zu lernen.

Höflichkeit ist Klugheit, das wusste schon Arthur Schopenhauer. Wer sich höflich verhält und gute Manieren zeigt, hat von Anfang an einen Vertrauensvorschuss und sammelt Sympathien. Je früher ein Kind die wichtigsten Höflichkeitsregeln lernt, umso leichter fällt es ihm später, diese auch umzusetzen.

Ein Kind spricht das aus, was ihm durch den Kopf geht. Ganz egal, wie das auf die betroffene Person wirken könnte. Autor Nils Pickert berichtet von den Erlebnissen mit seinem Sohn, der seine Meinung ungefiltert kundtut..

Schon die Kleinsten sollten einiges über Höflichkeit lernen, denn der respektvolle Umgang miteinander gehört zu den Eckpfeilern unserer Gesellschaft. Die Vorbildfunktion der Eltern spielt hier eine erhebliche Rolle.

Kinder sind im Familienkreis oft die Stars und werden von allen Seiten verwöhnt. Damit sie trotzdem nicht über die Stränge schlagen, braucht es von Seiten der Eltern Konsequenz und nicht selten auch einmal ein Machtwort. Denn ein höflicher Umgang mit Erwachsenen gehört einfach dazu.