Der Begriff wurde in den 1960ern von einem deutschen Pädagogen geprägt und meint Kinder, die nach der Schule einige Stunden allein zuhause verbringen, weil die Eltern noch arbeiten. Wenn mit dieser Situation achtsam und liebevoll umgegangen wird, nehmen die Kinder keinen Schaden, sondern können die Vorzüge sogar genießen.

Die täglichen Hausaufgaben schweben wie ein Damoklesschwert über vielen Familien. Lustlose Kinder, genervte und überforderte Eltern prägen allzu oft das nachmittägliche oder abendliche Bild in den Familien und überschatten die meist knapp bemessene gemeinsame Zeit.

Für Kinder ist die Schule Arbeit, die sie viel Energie kostet. Mit einem reichhaltigen Pausenbrot werden die leeren Energiespeicher wieder aufgefüllt. Allerdings muss der Snack für die Schule auch schmecken.

Die Schule stellt heute hohe Anforderungen an unsere Kinder und ein guter Schulabschluss bildet eine wichtige Voraussetzung für den Einstieg ins Berufsleben. Kinder, die Schulprobleme haben und in einem oder mehreren Fächern schlechte Noten haben, können sich durch gezielte Nachhilfe verbessern.

Irgendwann ist es so weit – der sogenannte „Ernst des Lebens“ beginnt und das Kind wird schulpflichtig. Neben der Regelschule, die von den Kommunen festgelegt wird, gibt es meist einige Schulalternativen, unter denen die Eltern auswählen können.