Das Baby im Elternbett bringt im Grunde genommen allen nur Vorteile, das Kind schläft ruhiger, die Betreuung in der Nacht wie Stillen, Wickeln und Beruhigen wird deutlich einfacher. Kritiker des Familienbettes geben allerdings die zahlreichen Gefahren zu bedenken, die dem kleinen Wesen dort auflauern sollen.

Für Eltern ist es sehr erfreulich, wenn sich das Baby das erste Mal selbst auf den Bauch dreht. Denn diese Drehung ist der erste Schritt zum Krabbeln, was wiederum eine Vorstufe vom Laufen ist. Doch haben kleine Kinder den Dreh raus, ist das für viele Eltern auch ein Grund zur Sorge. Denn die Bauchlage steht unter dringendem Verdacht, eine Ursache für plötzlichen Kindstod zu sein.

Kinder, die zur Welt kommen und sterben, bevor sie lebensfähig sind, werden als Sternenkinder bezeichnet. Dieser liebevolle Begriff richtet den Fokus auf das Kind und nicht auf den Tod. Eltern wird dadurch der Verlust des Kindes durch eine Fehl- oder Totgeburt wenigstens ein bisschen erleichtert.

Die Meldungen sind haarsträubend. Immer wieder und scheinbar immer häufiger liest man über Mütter, die ihre neugeborenen Babys nach der Geburt oder später töten - und zwar teilweise auf grausame Art. Was bringt Frauen dazu, ihre Kinder zu ermorden? Und wie kann dies verhindert werden? Ein bedrückendes, aber dennoch wichtiges Thema.

Es ist der Alptraum aller Eltern. Nach einer Nacht mit dem Baby im gemeinsamen Bett macht der Nachwuchs am nächsten Morgen die Augen nicht mehr auf. Scheinbar völlig ohne Grund bricht der plötzliche Kindstod über Familien herein und zerstört das Leben, wie es war. Eine neue Studie fördert neue Erkenntnisse zutage.

Der plötzliche Kindstod ist rückläufig, trotzdem gehört er zu den häufigsten Todesursachen im ersten Lebensjahr. Theorien darüber, wodurch ein völlig gesundes Kind so plötzlich sterben kann, gibt es verschiedene. Wirklich bewiesen ist keine davon. Allerdings gibt es Risikofaktoren, die Eltern durch die entsprechenden Maßnahmen minimieren können.