Es ist einfach wunderschön, sein Kind aufwachsen zu sehen, dies gilt besonders in den ersten Jahren. Mit der Elternzeit wird dies – zumindest für einen begrenzten Zeitraum - möglich. Anspruch besteht für beide Elternteile, genommen werden kann die Elternzeit getrennt oder gleichzeitig. Hier die wichtigsten Fakten zur Elternzeit.

Nach der Geburt leiden etwa 10 bis 15% aller Frauen an Depressionen. Die Wochenbettdepression, medizinisch auch postpartale Depression genannt, ist noch nicht gänzlich erforscht. Weniger bekannt ist, dass auch Väter nach der Geburt ähnliche Symptome zeigen können.

In den 80er Jahren wurde ungefähr jedes 10te Kind per Kaiserschnitt entbunden, heute sind es schon doppelt so viele Babys, die nicht auf dem von der Natur vorgesehenen Weg auf die Welt kommen. Geburt nach Plan - mit einem Kaiserschnitt wird das möglich. Ein Kaiserschnitt scheint auf den ersten Blick eine unkomplizierte Methode zu sein, ein Kind auf die Welt zu bringen. In unseren hektischen und verplanten Zeiten kann es verführerisch sein, selbst eine Geburt bis ins Detail planen zu können.

Für Männer sind Babys in den meisten Fällen erst so richtig „da“, wenn sie auf der Welt sind. Doch schon lange vorher ist es möglich, Kontakt aufzunehmen. Für die werdenden Väter ist das anfangs meist ungewohnt und „komisch“, trägt aber dazu bei, die Bindung von Anfang an zu stärken.

Mit einem Baby hat sich das Durchschlafen für Eltern erstmal erledigt. Vor allem in den ersten Monaten müssen die Eltern oft raus und das schreiende Baby stillen, beruhigen und trösten. Doch irgendwann hat das ein Ende. Was für die Eltern schon fast in Vergessenheit geraten war, ist für das Baby etwas ganz Neues: Durchschlafen. Irgendwann, irgendwie? Es gibt eine gute Taktik, wie man das Baby langsam aber sicher an geregelte Schlafzeiten gewöhnt.

Der große Moment ist da: die Geburt des eigenen Kindes! Ihre Partnerin und Sie würden jetzt am liebsten ununterbrochen mit Ihrem kleinen Sprössling schmusen – und dennoch, so herzlos es auch klingen mag, die Behördengänge stehen an und müssen erledigt werden.

Als ich das erste Mal Vater wurde, war ich gerade 18 Jahre jung und konnte die Gefühle, die über mich herein brachen so gar nicht richtig einordnen. Angst und Freude, von himmelhoch jauchzend bis zu Tode betrübt, alles gleichzeitig und in einem ständigem Auf und Ab. 

Wir wollen ein Baby! Ist die Entscheidung erst einmal getroffen, soll es meistens schnell gehen. Das klappt in vielen Fällen, manchmal aber auch nicht. Wenn sich – trotz aller Bemühungen – keine Schwangerschaft einstellt, gibt es diverse Mittel, mit denen man sich dem Ziel seiner Wünsche nähern kann.

Ihre Partnerin wird zum Ende der Schwangerschaft hin nicht nur aufgrund der evtl. bestehenden Ängste vor der Geburt nervös, sondern auch, weil sie eine bestimmte Vorstellung von der Geburt hat, die sie gerne ausleben möchte.

Bei 20 bis 25% aller Paare klappt es nicht so mit dem Nachwuchs wie geplant und erhofft. Die Gründe dafür sind vielfältig und verteilen sich zu jeweils einem Drittel auf Mann, Frau oder beide gemeinsam. Je nach Grund für die Kinderlosigkeit können unterschiedliche Maßnahmen ergriffen werden.

„Lass uns ein Baby machen!“ flüstert Bernd liebevoll. Schockiert springt Tina aus dem Bett – ein Gespräch ist angesagt. Dabei stellt sich heraus, worüber die beiden immer versäumt haben, zu reden: Tina will keine Kinder. Nun ist guter Rat teuer, denn Bernd hat sich immer eine Familie mit vielen Kindern gewünscht. Wenn die Partnerin nicht mitmacht, haben beide ein Problem, das nur schwer zu lösen ist.

Der Entschluss, ein eigenes Kind zu haben, krempelt das Leben der Eltern, vor allem auch der Männer komplett um. Und das nicht nur, was die Lebensumstände angeht. Vater sein heißt Verantwortung zu übernehmen - und zwar in ganz unterschiedlichen Bereichen.

Zärtlicher Sex. Wilder Sex. Romantischer Sex. Lauter Sex. Stiller Sex. Hauptsache Sex! Was früher eine Selbstverständlichkeit war, kann sich schlagartig ändern, wenn der Nachwuchs das Licht der Welt erblickt hat. Schon während der Schwangerschaft kommt es bei vielen Paaren immer wieder zu Problemen im Bett. Nach der Geburt kann das größte Problem darin bestehen, dass es keins mehr gibt. Weil es keinen Sex mehr gibt. Womit wir beim Problem wären.

Nach der Veröffentlichung der Geburtszahlen für das Jahr 2009 steht fest: wieder einmal wurden weniger Babys geboren als im Vorjahr. Einige Experten erklären nun bereits das Konzept des Elterngelds für gescheitert. Vaterfreuden.de ist der Meinung, dass dies schlicht falsch ist. Ein Kommentar.

Mit dem Einzug des Kindes hält jemand anderes Auszug aus dem Haushalt: Der Fernseher. Wer vorher gerne mal das ein oder andere Stündchen vor dem TV verbracht hat, hat mit Kind Besseres zu tun. Das Kind braucht Aufmerksamkeit und vor allem in den ersten Monaten muss immer ein Elternteil parat stehen, wenn das Kleine ruft. Später, wenn das Kind regelmäßig schläft, sind ruhige DVD- oder Kinoabende wieder drin in der Tagesplanung. Aber dann verbringt man die Zeit, die man übrig hat, oft auch lieber mit Freunden oder dem Partner.