Der eigene Name begleitet einen Menschen durch sein ganzes Leben. Er ist Teil des ersten Eindrucks, den eine Person macht, und spielt dadurch eine bedeutende Rolle in der sozialen Interaktion. Gute Gründe, dass sich Eltern im Vorfeld der Namensgebung für ihr Baby eher ein paar Gedanken zu viel als zu wenig machen sollten. Hier können sie ihrem Kind wirklich etwas Gutes tun.

Ganz ehrlich: waren Sie immer mit Ihrem Vornamen zufrieden? Wollten Sie nicht auch irgendwann als Kind einen anderen Namen haben? Der Vorname wird einem Kind von den Eltern gegeben und "haftet" dann an ihm meist bis an sein Lebensende. Und wir alle assoziieren bestimmte Dinge mit Vornamen. Daher sollten sich Eltern genau überlegen, welchen Namen sie ihrem Kind geben. Hier unsere Top 10 von Vornamen, mit denen Sie Ihrer Tochter keinen Gefallen tun.

Sie bewundern Napoleon und möchten deshalb Ihren Sohn so nennen? Lenin ist Ihr Held und soll auch der Name Ihres Sohnes werden? Sie finden R2D2 sollte als Name zugelassen werden oder wünschten Sie hätten einen Adelstitel und halten deshalb Wilhelm Friedrich Karl Gustav Otto Josef Philipp Basilius für einen angemessenen Vornamen? Wir sagen: Halt! Es gibt Vornamen, mit denen Sie Ihrem Sprössling bestimmt keinen Gefallen tun.

Eltern sollten sich genau überlegen, was sie ihrem Kind antun, wenn sie ihm auf Teufel komm raus einen ausgefallenen oder exotischen Namen geben wollen. Denn nur weil der Lieblingsschauspieler Bruce Willis heißt, muss sich ein 5-jähriger Steppke nicht besonders über den Vornamen Bruce freuen.

Der erste Eindruck zählt – auch beim Namen. Bei der Namensgebung für ein Kind spielen viele Faktoren eine Rolle – Geschmack, Familie, Klang. In jedem Fall sollten sich Eltern ihrer Verantwortung bewusst sein, dass ihr Kind sein ganzes Leben mit dem von ihnen vergebenen Namen verbringen muss. Im Kindergarten, in der Schule oder beim Berufseinstieg kann der Name sich als wahre Brandmarkung erweisen.